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Teilnehmerfeld verdoppelt: next media accelerator geht mit acht Startups in die nächste Runde (FOTO)

ID: 1512963


(ots) -
Der next media accelerator (nma) hat für seinen neuen Durchgang
(Batch 5) das Teilnehmerfeld deutlich vergrößert. Bis zu zehn
internationale Startups können jetzt beim Intensivprogramm in Hamburg
mit dabei sein. Die ausgewählten Gründer-Teams erhalten bis zu 50.000
Euro Investition sowie eine gezielte Förderung durch Mentoren aus der
Medien- und Technologiebranche. Für die aktuelle Runde greift
erstmals der deutlich aufgestockte Fonds nma 2. Der next media
accelerator wurde von der dpa initiiert.

"Mit unserem erweiterten neuen Fonds nma 2 nutzen wir die Chance,
noch mehr starke Medien-Startups aus Europa und Israel in unser
Programm zu holen. Auf die Teams warten jetzt im Gegenzug über 20
namhafte Unternehmen aus dem Medien- und Werbesektor, die sich als
nma-Investoren auf gemeinsame Pilotprojekte mit den jungen Gründern
freuen", sagt Nico Lumma, Managing Partner des next media
accelerator.

Diese acht Gründer-Teams sind für Batch 5 bereits ausgewählt:

Cutnut ist eine Social-Media-App, die das gemeinsame Erstellen und
Bearbeiten von Videos ermöglicht. Mit der App lassen sich
Zehnsekünder aufnehmen, die mit anderen Videos zusammengeschnitten
werden können. Außerdem lassen sich Freunde dazu einladen, den
eigenen Content zu bearbeiten und ihr eigenes Material hinzuzufügen.
Die Nutzer können in einem Feed alle Videos im Überblick sehen, die
auf Social-Media-Accounts geteilt wurden, denen sie folgen. Die
Teammitglieder kommen aus Schweden und Deutschland.

https://cutnut.net

Mit iBot aus Island soll bald jeder Betreiber eines Online-Shops
seinen eigenen Chatbot für den Kontakt mit seinen Kunden nutzen
können. Online-Shop-Betreiber laden ihren Produktkatalog hoch und der
Chatbot wird mit der Facebook-Page des Shops verbunden. Dort
beantwortet er Fragen der Kunden zum Angebot des Shops.





www.getibot.com

asap.industries aus Deutschland wollen mit ihrer Plattform dabei
helfen, das Chaos zu beseitigen, das entsteht, wenn Unternehmen mit
vielen Freelancern zusammenarbeiten. Vor allem Agenturen im
Kreativbereich organisieren diese Zusammenarbeit häufig mit
umherfliegenden Zetteln, Post-its und E-Mails. Im Orga-Tool sehen die
Projektleiter auf einen Blick, wer zur Verfügung steht, sie können
Kontakte austauschen und die Freelancer auch bewerten oder auch
auswechseln. Die Datenbank wird firmenintern aufgelegt.

http://asap.industries

Das österreichische Startup RAWR bietet eine Möglichkeit für
Publisher, das User Engagement auf ihren Seiten maßgeblich zu
verbessern. Mit verschiedenen RAWR-Widgets werden die User
aufgefordert, ihre Meinung abzugeben - direkt in der Story, wenn sie
emotional beteiligt sind. Das kann durch eine einfache Ja/Nein-Frage
geschehen, durch die Aufforderung, einen Kommentar abzugeben, oder
andere Beteiligungsmöglichkeiten. RAWR entscheidet automatisch, wie
das geschieht und findet die Lösung mit dem höchsten User Engagement.

http://newsroom.rawr.at

Smob steht für Social Mob, also die Gruppeninteraktion auf
Social-Media-Plattformen. Smob will mit seiner Anwendung den nächsten
Schritt im Bereich Social Interaction gehen: Firmen, Influencern und
einfachen Usern wird es ermöglicht, gemeinsamen Content zu
produzieren. Dafür werden mit Smob passgenaue Gruppen
zusammengestellt und so genannte Daily Challenges ausgerufen.

http://smobapp.com/

Aus Österreich und der Schweiz kommt der Shopping-Assistent Toby.
Die mitlernende App lässt die Nutzer Einkaufslisten führen und
teilen. Sie enthält mehrere Location-Based-Features: Die App erinnert
den Nutzer zum Beispiel daran, dass er noch Milch kaufen wollte, wenn
er gerade an einem Supermarkt vorbeiläuft. Und die schwer
aufzutreibenden Sneaker, die man als Bookmark hinterlegt hatte? Toby
sagt dem User, dass es genau diese in einem Laden 100 Meter weiter
gibt.

www.tobyapp.com

Mit 23° wollen die Gründer aus Österreich das Finden und Nutzen
von Daten für Publisher erleichtern. Auf der Plattform sollen
verschiedene Daten bereitgestellt werden, die mit den
plattforminternen Tools visualisiert werden können. Außerdem soll es
Nutzern ermöglicht werden, andere Arbeiten zu sehen, um Inspiration
zu finden.

www.23degree.org

Mit Breaker bieten die Entwickler aus den USA ein
Online-Recherche-Tool für Journalisten. Breaker sammelt Eilmeldungen,
die Themen lassen sich von den Usern selber zusammenstellen. Die
Verifizierung der Quellen übernimmt Breaker, so dass sich
Online-Journalisten nicht mit Falschmeldungen in die Nesseln setzen,
wenn es schnell gehen muss. Außerdem können User mit Breaker eigene
Quellen überprüfen lassen, was durch einen Fact-Checking-Algorithmus
geschieht.

http://breaker.news

Neue Investoren können sich noch bis 31. Dezember beteiligen

Noch bis Ende 2017 besteht für interessierte Investoren die
Möglichkeit, sich am zweiten Fonds des next media accelerators zu
beteiligen. "Wir sind offen für nationale und internationale
Unternehmen aus den Bereichen Medien, Werbung, Technologie und
Dienstleistung, die mindestens 200.000 und maximal eine Million Euro
investieren wollen. Dabei ist nicht entscheidend, ob diese
Unternehmen groß und bekannt sind, sondern ob sie bereit sind, mit
den nma-Startups zu arbeiten und deren Produkte zu testen und
einzusetzen", erläutert Bodo Kräter, Managing Partner der
Unternehmensberatung Skillnet und verantwortlich für das Fundraising.
Die Partner erhalten im Rahmen des nma-Auswahlprozesses Zugriff auf
die umfassenden Bewerbungsunterlagen von hunderten von mediennahen
Startups aus ganz Europa und sind an den vom nma unterstützten Teams
direkt beteiligt.

Über next media accelerator

Der 2015 in Hamburg gegründete next media accelerator beschleunigt
mediennahe Startups aus ganz Europa mit einem sechsmonatigen
Intensivprogramm und bis zu 50.000 Euro. Teilnehmende Teams
profitieren dabei vom großen nma-Netzwerk und direkten Kontakten zu
den führenden Unternehmen der Medien- und Werbebranche. Der nma wurde
von der dpa initiiert. Weitere Informationen unter:

http://www.nma.vc/

Über die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH

Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist der unabhängige
Dienstleister für multimediale Inhalte. Die Nachrichtenagentur
versorgt als Marktführer in Deutschland tagesaktuelle Medien aus dem
In- und Ausland. Ein weltumspannendes Netz von Redakteuren und
Reportern garantiert die eigene Nachrichtenbeschaffung nach im
dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von
Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder
Regierungen. dpa arbeitet über alle Mediengrenzen hinweg, rund um die
Uhr. Auf diese Qualität verlassen sich Printmedien, Rundfunksender,
Online- und Mobilfunkanbieter sowie andere Unternehmenskunden in mehr
als 100 Ländern. Weitere Informationen unter: www.dpa.com



Pressekontakt:
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Leiter Konzernkommunikation
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Datum: 20.07.2017 - 15:19 Uhr
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