Sieben Mal Gold für Feuerwehr-Team Deutschland / Höchstleistungen in Feuerwehruniform / Großes Lob an Gastgeber Österreich (FOTO)
(ots) -
"Sieben Goldmedaillen für das Feuerwehr-Team Deutschland: Das ist
ein toller Erfolg für die deutschen Athleten! Hier wurden
Höchstleistungen in Feuerwehruniform und Sportdress gezeigt - und
belohnt", gratuliert Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen
Feuerwehrverbandes (DFV), bei der Siegerehrung der "Olympischen
Spiele der Feuerwehr" des Weltfeuerwehrverbandes CTIF im
österreichischen Villach.
Im Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampf sicherten sich die
Männer aus dem Team Lausitz in der Gesamtwertung aus 100m
Hindernislauf, Löschangriff nass, 4x100m Hindernis-Staffel und
Hakenleiter Gold. Im Löschangriff nass begeisterte das Team
Märkisch-Oderland mit der Gold-Zeit von 00:24,22 Sekunden. Im
Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerb gab es
Goldmedaillen für die Gruppen Herrenberg-Kuppingen (BW), Renningen
(BW) und Nidderau-Eichen (HE) (alle Männer A), Langenbach (RP)
(Männer B) sowie Nidderau-Eichen (HE) (Frauen A).
Klaus-Georg Franke, Bundeswettbewerbsleiter des DFV und
gleichzeitig Vorsitzender der Kommission Internationale Wettbewerbe
des CTIF, spricht den österreichischen Organisatoren großes Lob aus:
"Das waren perfekte Rahmenbedingungen! Vielen Dank an die zahlreichen
Helfer, deren unermüdlicher Einsatz den reibungslosen Ablauf
ermöglicht hat."
DFV-Präsident Hartmut Ziebs dankt auch allen deutschen
Wertungsrichtern für ihr Engagement: "Die hohe Professionalität
dieses ehrenamtlichen Engagements hat mich begeistert." Deutschland
stellte 36 von insgesamt 256 Bewertern und Wettkampfrichtern in den
Bereichen der Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerbe,
des Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampfes sowie des
Internationalen Jugendfeuerwehrbewerbs.
Heinrich Scharf, Bundesjugendleiter der Deutschen Jugendfeuerwehr,
freute sich über den tollen Erfolg der Jugendfeuerwehrbegegnung in
Österreich: "Mein herzlicher Dank gilt dem gesamten Organisationsteam
des Landesfeuerwehrkommandos Kärnten. Unsere Gastgeber empfingen uns
mit einem wunderbaren Rahmenprogramm, das uns alle begeisterte.
Villach war bestens vorbereitet, auch weil alle Beteiligten so
freundschaftlich und kameradschaftlich zusammenarbeiteten." Bei den
Jugendfeuerwehren kam die Gruppe aus dem bayrischen Heldenstein in
der gemischten Wertung auf den 14. Platz. Die Mannschaft aus
Oberneukirchen (ebenfalls Bayern) belegte den 16. Rang.
Im Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampf gab es folgende
Platzierungen für deutsche Einzelstarter sowie Teams:
- Gesamtwertung Männer (Hakenleiter, 100 m Hindernislauf,
Löschangriff nass und 4x100m Hindernis-Staffel): Gold für Team
Lausitz, Silber für Märkisch-Oderland, Bronze für
Mecklenburg-Vorpommern
- Gesamtwertung Frauen (Hakenleiter, 100 m Hindernislauf,
Löschangriff nass und 4x100m Hindernis-Staffel): Silber für
Brandenburg 1 und Team Mecklenburg-Vorpommern, Bronze für
Brandenburg 2
- Hakenleitersteigen: Silber für René Frost (Team Lausitz) mit
neuem deutschen Rekord in 14:21 Sekunden, Bronze in der
Mannschaftswertung für das Team Lausitz, Team
Mecklenburg-Vorpommern auf Rang 5, Märkisch-Oderland auf Platz
6.
- Zweikampf Hakenleiter/100m: 7. Platz für Tommy Paulick (Team
Lausitz)
- Löschangriff nass (Männer): Gold für Team Märkisch-Oderland,
Silber für Team Lausitz, Team Mecklenburg-Vorpommern auf Rang 4
- Löschangriff nass (Frauen): Silber für Team Brandenburg 1, 4.
Platz Team Mecklenburg-Vorpommern, 7. Platz Team Brandenburg 2
- 4x100m Hindernis-Staffel (Männer): Silber für Team Lausitz, 5.
Platz Märkisch-Oderland, 6. Platz Mecklenburg-Vorpommern
- 4x100m Hindernis-Staffel (Frauen): Brandenburg 1 auf Rang 6,
Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 8, gefolgt von Brandenburg 2
auf Platz 9
- 100m Hindernislauf (Männer): Bronze für Team Lausitz, 5. Platz
Märkisch-Oderland, 6. Platz Mecklenburg-Vorpommern. Beste
deutsche Einzelstarter: 9. Tommy Paulick (Team Lausitz), 13.
Maik Berger (Märkisch-Oderland)
- 100m Hindernislauf (Frauen): 6. Platz für Team Brandenburg 1, 7.
Platz für Team Mecklenburg-Vorpommern.
Im Traditionellen Internationalen Wettbewerb werden die Medaillen
Gold/Silber/Bronze je an das entsprechende Drittel der Gesamtwertung
vergeben. Deutsche Teams erhielten folgende Medaillen (Platzierung in
Klammern):
- Herren A: Gold für Herrenberg-Kuppingen (BW) (16), Renningen
(BW) (24) und Nidderau-Eichen (HE) (25), Silber für Lich
Nieder-Bessingen (HE) (27), Suhl (TH) (28), Densberg (HE) (33)
und Olpe (NW) (34) bei 76 angetretenen Mannschaften
- Herren B (alle über 30 Jahre): Gold für Langenbach (RP) (11),
Silber für Felde (NI) (13) und Huttengrund (HE) (22) bei 32
angetretenen Mannschaften
- Frauen A: Gold für Nidderau-Eichen (HE) (8), Silber für Lich
Nieder-Bessingen (HE) (11) (bei 23 angetretenen Mannschaften)
- Frauen B (alle über 30 Jahre): Bronze für Hasselroth (HE) (5)
(bei sechs angetretenen Mannschaften)
Bei der Abschlussfeier der 16. Internationalen
Feuerwehrwettbewerbe und 21. Jugendfeuerwehrwettbewerbe des
Weltfeuerwehrverbandes im Stadion Lind bot sich ein beeindruckendes
Bild der knapp 2.900 Teilnehmer aus 27 Nationen. DFV-Präsident
Hartmut Ziebs blickt abschließend in die Zukunft: "Ich freue mich auf
ein Wiedersehen in vier Jahren bei den internationalen Wettbewerben
in Slowenien."
Die Ergebnislisten werden unter
www.villachonfire.at/ergebnislisten bereitgestellt. Fotos gibt es
unter www.feuerwehrverband.de/bilder zum Download.
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Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
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Datum: 15.07.2017 - 20:00 Uhr
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