Forschungszentrum Jülich nutzt Scopus Custom Data - Bibliometrische Analysen werden optimiert
Das Forschungszentrum Jülich, eines der größten europäischen Forschungszentren, setzt künftig Scopus Custom Data von Elsevier zur Berechnung von weltweiten Referenzwerten auf Sachgebiets- und Länderebene ein. Scopus Custom Data ist die zugrunde liegende Datenquelle von Scopus.com, der weltweit größten Abstract- und Zitationsdatenbank. Damit zählt das Forschungszentrum Jülich wie das Australian Research Council und neuerdings auch die Universität von Göteburg zu den Institutionen weltweit, die Scopus als zuverlässige Datenquelle zur Messung der Forschungsleistung (Research Performance Measurement) nutzen.
(IINews) - Das Forschungszentrum Jülich ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die nach Mitarbeiterzahl und Budget die größte wissenschaftliche Organisation in Deutschland ist. Zugleich ist Jülich die einzige Forschungseinrichtung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft, in der bibliometrische Analysen durchgeführt und Rohdaten verarbeitet werden. Die umfangreichen Inhalte der Scopus Datenbank erlauben es dem Forschungszentrum, mehr deutsche und internationale Literatur aus einer einzigen Datenquelle abzurufen und damit umfassende Inhalte zur Verfügung zu stellen. Scopus beinhaltet derzeit 1.326 aktive deutsche Einträge.
„Die Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich führt bibliometrische Analysen für Wissenschaftsmanager und Institutsleiter durch und ermöglicht die Auswertung von wissenschaftlichen Daten“, so Dr. Bernhard Mittermaier, Leiter der Zentralbibliothek. „Unsere Intention ist es, durch die lokale Installation von Scopus von den Vorteilen einer präziseren Suche zu profitieren sowie internationale bibliometrische Vergleiche als Benchmark optimal zu nutzen. Ein weiterer Vorteil der lokal installierten Datenbank ist die gleichzeitige Ausführung einer Fehlerprüfung. Insgesamt sind wir der Auffassung, dass wir mit Scopus die bibliometrischen Analysen im Forschungszentrum Jülich weiterentwickeln können.“
„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit einer Institution wie dem Forschungszentrum Jülich und sind gespannt auf die Optimierung der Methodik der bibliometrischen Analyse“, erklärt Niels Weertman, Director Performance & Planning and Collaboration Tools bei Elsevier. Und er betont: „Scopus Custom Data setzt auch künftig den Standard in der Forschung.“
Über das Forschungszentrum Jülich
Das Forschungszentrum Jülich betreibt interdisziplinäre Spitzenforschung zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Energie & Umwelt sowie Informationstechnologie. Kombiniert mit den beiden Schlüsselkompetenzen Physik und Supercomputing werden in Jülich sowohl langfristige, grundlagenorientierte und fächerübergreifende Beiträge zu Naturwissenschaften und Technik erarbeitet als auch konkrete technologische Anwendungen. Mit rund 4.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört Jülich, Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, zu den größten Forschungszentren Europas.
Über Scopus.com und Scopus Custom Data
Mit einer weltweiten wissenschaftlichen Abdeckung ist Scopus die größte Abstract- und Zitationsdatenbank für geprüfte Literatur und hochwertige Webquellen mit intelligenten Werkzeugen für die Verfolgung, Analyse und Visualisierung von Forschungsarbeiten. Die einzigartige Datenbank enthält Abstracts und bibliografische Nachweise von mehr als 18.000 geprüften Zeitschriften von 5.000 Verlagen weltweit und stellt so eine breite interdisziplinäre Abdeckung sicher. Scopus bietet dem Nutzer nicht nur Zitationsdaten zu den vorgehaltenen Artikeln, sondern auch eine integrierte Web- und Patentsuche direkt auf der übersichtlichen und einfachen Oberfläche. Mit einer direkten Verlinkung zum Volltext, zu Bibliotheksbeständen und anderen Anwendungen wie Literaturverwaltungsprogrammen ist Scopus umfassender sowie schneller und leichter zu nutzen als jede andere Literaturdatenbank. Weitere Informationen zu Scopus: http://www.info.scopus.com.
Scopus Custom Data bietet Forschungsagenturen, Institutionen und Regierungsbehörden kundenspezifische Datensätze im XML-Format für umfassende Analysen der Forschungsleistung. Scopus Custom Data extrahiert die Kerneinträge von Scopus entsprechend den individuellen Anforderungen eines jeden Kunden, beispielsweise den Datumsbereich, Sachkategorien oder den geografischen Standort. Die XML-Daten können anschließend von den Kunden in ihre internen Systeme geladen werden, um dort spezifische Suchabfragen durchzuführen und ihre individuellen analytischen Techniken anzuwenden. Analysten erhalten damit die Freiheit, ihre eigenen Berichte zu erstellen und mit Scopus Custom Data fundierte, unverfälschte und intelligente Entscheidungen zu treffen.
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Zu den Elsevier Online-Lösungen gehören das Wissenschaftsportal ScienceDirect (www.sciencedirect.com), die weltweit größte bibliografische Datenbank Scopus (www.scopus.com), die neue webbasierte Workflow-Lösung im Bereich synthetische Chemie, Reaxys (www.reaxys.com), die elektronischen Informationsquellen im Gesundheitswesen MD Consult (www.mdconsult.com) und Nursing Consult (www.nursingconsult.com), die dazu beitragen, die Produktivität von Wissenschaft und Gesundheitswesen zu verbessern, sowie die SciVal Suite (www.scival.com) und MEDai's Pinpoint Review (www.medai.com), die Forschungs- und Gesundheitseinrichtungen dabei unterstützen, ihre Forschungsergebnisse kosteneffizient bereit zu stellen.
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Datum: 11.01.2010 - 17:04 Uhr
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