Kurze Verzögerung bei Altona Minings Transaktion aufgrund einer Naturkatastrophe
Am 24. Juni 2017 ereignete sich in der Provinz Sichuan ein tragischer Erdrutsch, weshalb sowohl leitendes ‚SRIG’-Personal als auch Funktionäre der Provinzregierung zur Unglücksstelle gerufen und mit anderen Aufgaben betraut wurden.
(IINews) - Wie der zukünftige australische Kupfer- und Goldproduzent Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9 / ASX: AOH - https://www.youtube.com/watch?v=r1A9WS2N-BE -) zu Beginn dieser Woche mitteilte, verlief das mit der mit Sichuan Railway Investment Group Co., Ltd. (‚SRIG’) geplante Joint Venture nach Plan. Nun machte eine schreckliche Naturkatastrophe in der Provinz Sichuan den Unternehmen einen Strich durch den Zeitplan.
‚SRIG’ und Altona Mining planen eine Mine mit einer Verarbeitungskapazität von 7 Mio. Tonnen und einer Produktionskapazität von 39.000 Tonnen Kupfer und 17.000 Unzen Gold pro Jahr zu errichten. Um dies zu realisieren ist Altona Minings ‚Cloncurry’-Kupfer-Gold-Projekt Gegenstand des geplanten Joint Ventures, in das die chinesische ‚SRIG’- Group einen Betrag in Höhe von 213,53 Millionen USD investieren will. Durch diese Investition erlangt ‚SRIG’ 66 % am Joint Venture-Projekt. Mit dem Einbringen von 25 Mio. USD und dem ‚Cloncurry’-Projekt verbleiben 34 % in Altona Minings Besitz.
Am 11. Mai 2017 haben die Unternehmen die vorletzte Genehmigung erhalten. Mit der Zustimmung der australischen Behörde für Auslandsinvestitionen (Australian Foreign Investment Review Board, ‚FIRB’) war der Zeitplan noch in Takt. Ausstehend ist nur noch die Genehmigung der chinesischen Kommission des Staatsrats zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen (State-owned Assets Supervision and Administration Commission of the State Council, ‚SASAC’) der Provinz Sichuan in der Volksrepublik China. Diese ist erforderlich, damit die Finanzierung durch die ‚SRIG’-Tochtergesellschaft China Sichuan International Investment Limited (‚CSII’) erfolgen kann. Diese Genehmigung, die eigentlich als reine ‚Formsache’ gilt, sollte bis Ende des Monats erteilt werden.
Doch dann ereignete sich am 24. Juni 2017 in der Provinz Sichuan ein tragischer Erdrutsch, der sogar zahlreiche Menschenleben kostete. Daraufhin wurde sowohl leitendes ‚SRIG’-Personal als auch Funktionäre der Provinzregierung zur Unglücksstelle gerufen und mit anderen Aufgaben betraut. Deshalb kommt es nun zu einer kurzen Verzögerung des Projektgenehmigungsverfahrens. ‚CSII’ hat Altona aber bereits darüber informiert, dass man den Erhalt der formellen Genehmigung des ‚SASAC’ nun bis Mitte Juli 2017 erwartet.
Daher haben sich die Parteien auf einen neuen Abschlusstermin verständigt, der nun für den 21. Juli 2017 vorgesehen ist. Gleiches gilt auch für den kompletten Transaktionsabschluss, der jetzt auf den 11. August 2017 terminiert wurde.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Datum: 04.07.2017 - 05:28 Uhr
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