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Patellaspitzensyndrom: Hilfe bei Schmerzen an der Kniescheibenspitze (FOTO)

ID: 1503641


(ots) -
Im Sommer zieht es viele Menschen an die frische Luft, um Rad zu
fahren oder zu laufen. Hierbei wirken starke Kräfte auf die Gelenke:
Alleine das Knie stemmt beim Joggen etwa das Fünffache des
Körpergewichts. Wird die Kniescheibensehne (Patellasehne) zu stark
belastet, kann es zum Patellaspitzensyndrom kommen - einer
schmerzhaften Überlastung der Patellasehne, auch als "Jumper''s Knee"
oder "Runner''s Knee" bekannt.

Sprungsportler und Läufer sind häufig betroffen, da gerade bei
diesen Sportarten die Patellasehne einer permanenten Zugbelastung
ausgesetzt ist. Hier setzt die Therapie mit der neuen Kniebandage
Genumedi PSS von medi an. Sie stabilisiert das Kniegelenk, entlastet
die Patellasehnenansätze und lindert so die Schmerzen.

Der vordere Gurt (Patella-Strap) übt Druck auf die Patellasehne
aus. Dadurch werden die Ansatzpunkte an der Kniescheibenspitze und
dem Schienbein entlastet und Schmerzen gelindert. Der Vorteil
gegenüber herkömmlichen Patella-Spangen: Die Gurte (Strap-System)
verlaufen versetzt anstatt zirkulär. So kann der Patient den
schmerzlindernden Druck aufbringen, ohne dass der hintere Gurt an der
Wade einschneidet. Das kompressive Gestrick stabilisiert zusätzlich
das Kniegelenk.

Der Genumedi PSS liegen ein Trainingsprogramm und ein Physio-Keil
bei, um die Patellasehne nachhaltig zu stärken. Das Programm wurde
von dem Sportmediziner Dr. Matthias Marquardt entwickelt. Im Video
unter medi.biz/PSS zeigt er mit der Profi-Triathletin und
Physiotherapeutin Laura Philipp die Übungen. Sie sollten
ausschließlich in Abstimmung mit dem Arzt ausgeführt werden.

Der Arzt kann bei Notwendigkeit Kniebandagen wie die Genumedi PSS
verordnen, im medizinischen Fachhandel werden sie angepasst.

Surftipp www.medi.de mit Händlerfinder. Im medi
Verbraucherservice, Telefon 0921 912-750, E-Mail




verbraucherservice(at)medi.de und im Internet kann der Ratgeber
"Patellaspitzensyndrom" kostenlos angefordert werden.

Kurz informiert: Ursachen und Behandlung des Jumper''s Knee

Der Sportmediziner Dr. Matthias Marquardt, Hannover/Langenhagen,
klärt im Interview über Ursache und Therapie des
Patellaspitzensyndroms auf.

Welche Sportarten begünstigen das Patellaspitzensyndrom?

"Feldsportarten mit häufigem Richtungswechsel (Fußball, Tennis),
Sprungsportarten (Basketball und Leichtathletik wie Weit- und
Hochsprung) sowie Joggen und Radsport begünstigen die Entstehung."

Wo tritt der Schmerz beim Patellaspitzensyndrom auf?

"Die Patellasehne verbindet über die Kniescheibe den großen
Oberschenkelmuskel mit dem Schienbein. Sie überträgt die Muskelkraft
vom Ober- auf den Unterschenkel und ermöglicht die Kniestreckung. Ist
die Sehne dauerhaft überlastet, kommt es zu Knieschmerzen. Sie machen
sich besonders am Sehnenansatz an der Kniescheibenspitze bemerkbar."

Was genau führt zum Schmerz?

"Gerade bei Sportarten mit vielen Sprüngen und schnellen
Richtungswechseln kommt es zu einer hohen Kraft- und Zugbelastung auf
die Patellasehne. Diese ist umso höher, je stärker das Kniegelenk
gebeugt ist. Trifft die Zugbelastung nicht optimal auf den
Sehnenansatz, kommt es zu Überlastungsreaktionen. Typisch ist ein
Druckschmerz direkt am Sehnenansatz an der Patellaspitze."

Wie wird das Patellaspitzensyndrom therapiert?

"In der Akutphase des Schmerzes helfen eine Trainingspause, das
Knie zu kühlen und schmerzlindernde Salben. Eine dauerhafte Therapie
kann durch Physiotherapie erfolgen. Darüber hinaus können
Kniebandagen die Behandlung unterstützen. Dann wird das Knie wieder
belastbarer und die Schmerzen klingen ab. Auch orthopädische Einlagen
helfen, Fehlstellungen der Füße und Knie positiv zu beeinflussen."

Zum Hintergrund: Vita Dr. Matthias Marquardt

Der Internist, Sportmediziner und Sachbuchautor Dr. Matthias
Marquardt praktiziert in Hannover/Langenhagen. Schwerpunkte seiner
Arbeit sind die Versorgung orthopädischer Überlastungserscheinungen,
Einlagenversorgung, Bewegungsanalyse und Leistungsdiagnostik. Seit
zehn Jahren ist er selbst im Lauf- und Triathlonsport aktiv und
begeistert viele Sportler mit seinen Trainingsmethoden.
www.doktor-marquardt.de

medi - ich fühl mich besser. Das Unternehmen medi ist mit
Produkten und Versorgungskonzepten einer der führenden Hersteller
medizinischer Hilfsmittel. Weltweit leisten rund 2.400 Mitarbeiter
einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Die
Leistungspalette umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive
Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen,
Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung und
Schuh-Einlagen. Darüber hinaus fließen mehr als 65 Jahre Erfahrung im
Bereich der Kompressionstechnologie in die Entwicklung von Sport- und
Fashion-Produkten der Marken CEP und ITEM m6. Das Unternehmen liefert
mit einem weltweiten Netzwerk aus Distributeuren und eigenen
Niederlassungen in über 90 Länder der Welt.



Pressekontakt:
medi GmbH & Co. KG
Medicusstraße 1
95448 Bayreuth
www.medi-corporate.com

Nadine Kiewitt
PR Manager Unternehmenskommunikation Medical
Telefon: +49 921 912-1737
Fax: +49 921 912-81737
E-Mail: n.kiewitt(at)medi.de
www.medi.de

Original-Content von: medi GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 26.06.2017 - 09:16 Uhr
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