Kommunen kämpfen gegen Ameisenplagen
(IINews) - Kommunen kämpfen gegen Ameisenplagen
Im Märkischen Kreis haben zurzeit recht viele Kommunen und Privatleute mit größeren Ameisenplagen zu kämpfen. Die Schädlinge belagern öffentliche Gebäude, private Wohnung oder städtische Einrichtungen. Dabei handelt es sich um eine Ameisenart, die große Kolonien bildet und sich auf diese Weise über mehrere Quadratkilometer ausbreiten kann. Für eine effektive und nachhaltige Bekämpfung von Ameisen, ist es notwendig die Königinnen der jeweiligen Kolonie außer Gefecht zu setzen. Nur so ist gewährleistet, dass der Ameisenstaat dauerhaft verschwindet und sich nicht erneut ausbreitet. Bei Kolonien, die sich über ein großes Gebiet verteilt haben, stellt die professionelle Bekämpfung eine komplexe Herausforderung dar.
Grundsätzlich ist für eine erfolgreiche Schädlingsbekämpfung, die genaue Bestimmung der Art äußerst wichtig. Das gilt ebenso bei der Bekämpfung von Ameisen, denn je nach Art, ist der Einsatz eines professionellen Schädlingsbekämpfers zwingend notwendig. Während die sogenannten Wegameisen und Pharaoameisen, bei frühzeitiger Erkennung des Befalls, mit eigenständigen Mittel zu bekämpfen sind, ist bei der Braunen Holzameise Vorsicht geboten. Sie zählt zu den Holzschädlingen, die sich oftmals im Gebälk von Häusern und Wohnungen einnisten und schwerwiegende Schäden hinterlassen können. Daher ist die Identifizierung der Ameisenart bei einem Befall äußerst wichtig. Da es für Laien in der Regel schwierig ist, die Art festzustellen, sollte bei einem Nest innerhalb des Hauses grundsätzlich ein professioneller Kammerjäger hinzugezogen werden.
Befindet sich das Nest außerhalb und ist der Befall nicht übermäßig groß, können selbstständig Maßnahmen zur Beseitigung ergriffen werden. Um die Quelle, sprich das Nest zu lokalisieren verfolgt man die Ameisenstraßen. Das ist somit bereits der erste Schritt zur eigenständigen Bekämpfung. Folgt man den Ameisen, wird dabei häufig ersichtlich wie bzw. wo die Ameisen ins Haus gelangen. Diese und weitere Einschlupfmöglichkeiten müssen in jedem Fall verschlossen werden. Man sollte sich versichern, dass keine weiteren Ritzen, Spalten oder andere Baumängel bestehen, denn sonst finden die Ameisen leicht einen anderen Weg ins Haus. Zusätzlich können an den Stellen, an denen die Insekten eingedrungen sind Duftstoffe wie Lavendel oder Zitronenschale platzieren. In der Regel meiden Ameisen diese Stoffe, darauf verlassen sollte man sich jedoch nicht.
Sind alle Einschlupfmöglichkeiten verschlossen, können die Ameisen im Haus einfach mit dem Staubsauger entfernt werden. Den Staubsaugerbeutel sollten sie anschließend vorsichtshalber beseitigen. Ameisen dringen normalerweise nur in Häuser ein, wenn sie von Nahrungsquellen angelockt werden. Häufig sind eine schlechte Müllentsorgung und mangelhafte Hygiene die Ursache. Daher sollten Abfall und gegebenenfalls Kompost regelmäßig entsorgt werden und dabei gut verschlossen sein. Wie viele andere Schädlinge auch, mögen Ameisen warme Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit. Regelmäßiges Lüften der betroffenen Räume schafft daher bereits Abhilfe.
Beachtet man diese simplen Tipps und Tricks, bleibt eine Ameisenplage im Haus im Normalfall aus.
Weitere Informationen zu Ameisen, der professionellen Bekämpfung und damit verbundene Kosten auf der Website von ACE Zydek.
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Datum: 14.06.2017 - 09:46 Uhr
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