Teilnahme deutscher Herren- und Damenteams an revolutionärer Hockey Pro League 2019 bestätigt
(ots) -
- Deutschlands Damen und Herren nehmen an einzigartiger globaler
Liga teil
- Offizielle Bezeichnung des Wettbewerbs ist "Hockey Pro League"
- Volle Stadien auf der ganzen Welt warten auf die Hockeyteams
- Neue Liga mit dem Ziel, die "Entwicklung des Hockey in den
kommenden Jahren zu fördern"
Der Welthockeyverband (FIH, Fédération Internationale de Hockey)
hat die Teilnahme der deutschen Herren- und Damen-Hockey-Teams
(FIH-Weltrangliste: 3 & 7) an der Hockey Pro League, einer weltweit
einzigartigen internationalen Mannschaftssport-Liga, bestätigt.
In der neuen Liga, die im Januar 2019 starten soll, werden die
neun besten Herren- und Damenteams der Welt zu sehen sein, die jedes
Jahr sowohl zu Hause als auch auswärts bei insgesamt 144 Spielen
gegeneinander antreten werden. Die Spiele finden von Januar bis Juni
Woche für Woche in Nationalstadien statt.
Deutschland verfügt über eines der besten Herrenteams der Welt und
wird in der neuen Liga gegen Argentinien, Australien, Belgien,
England/Großbritannien, Indien, die Niederlande, Neuseeland und
Pakistan antreten, wobei letzteres Land seine Heimspiele in
Schottland austragen wird.
Deutschland ist als Gewinner vier olympischer Goldmedaillen sowie
zweier Weltcups eine der führenden Nationen im internationalen
Herren-Hockey. Ihre jüngsten Erfolge errangen sie 2016 bei den
Olympischen Spielen und der Hockey Champions Trophy, wo sie jeweils
Bronze holten, sowie bei der EuroHockey Championships 2015, wo sie
eine Silbermedaille gewannen.
Das deutsche Frauenteam gewann innerhalb der letzten zwei Jahre
drei Bronzemedaillen. 2015 erhielten sie Bronze bei den EuroHockey
Championships sowie bei den Hockey World League Finals und auch im
Sommer 2016 gewannen sie Bronze bei den Rio Olympics. Ebenso wie die
Herren können auch die Damen in dieser Sportart auf eine erfolgreiche
Tradition zurückblicken: Sie errangen bei den Olympischen Spielen
2004 und bei den Hockey-Weltmeisterschaften 1976 und 1981 jeweils
Gold.
Das deutsche Frauenteam wird gegen Argentinien, Australien, China,
England/Großbritannien, Indien, die Niederlande, Neuseeland und die
USA antreten.
Die Bekanntgabe der teilnehmenden Mannschaften erfolgte im
Anschluss an ein kompetitives Verfahren zur Auswahl der Kandidaten,
wofür sich vorab nationale Verbände mit 13 Herren- und 12 Damenteams
beworben hatten.
Die Bestätigung der Teams erfolgt nach Zulassung durch den
FIH-Vorstand. Seine Entscheidung basierte auf den Empfehlungen des
FIH Event Portfolio Implementation Panels (EPIP), das die Auswertung
aller Bewerbungen anhand von festgelegten Teilnahmekriterien
durchführte.
Jason McCracken, Vorstandsvorsitzender des FIH, zu diesen
Neuigkeiten: "Wir freuen uns, die offizielle Bezeichnung sowie die
Mannschaften bekannt zu geben, die an diesem wegweisenden, neuen
Wettbewerb teilnehmen. Während regelmäßig Welttourneen und
internationale Ligen an einzelnen Spielstätten stattfinden, ist dies
wohl die erste Meisterschaft ihrer Art, bei der nationale
Mannschaften jedes Jahr über einen Zeitraum von sechs Monaten
Einzelspiele sowohl zu Hause als auch an Spielorten überall auf der
Welt austragen werden. Die Vorbereitung für die Hockey Pro League
dauerte vier Jahre und es wird ein ausgedehntes Konsultations- und
Auswahlverfahren befolgt."
Er fügt weiter hinzu: "Wir sind der festen Überzeugung, dass
dieser neue Wettbewerb das Wachstum unserer Sportart für die
kommenden Jahre fördern und die Einnahmen für Hockey erheblich
steigern wird. Eine Folge wird sein, dass Hockey für Athleten zu
einer beruflichen Perspektive wird, weil sie dadurch regelmäßig
Gelegenheit erhalten, an großen und wichtigen, vollen und lauten
Spielstätten im Heimatland und auswärts zu spielen. Ebenso wird sich
für Fans die Gelegenheit bieten, häufiger und mehr Spiele mit
Weltklasse-Hockey verfolgen zu können, entweder am Fernseher, live
oder an ihrem nationalen Spielort. Wir freuen uns jetzt auf die
Arbeit mit dem Ziel, Ihnen eine wirklich außergewöhnliche Liga zu
bieten und werden gleichzeitig dafür sorgen, bei unseren übrigen
internationalen Wettkämpfen auf allen Ebenen des Sports den Standard
zu erhöhen und das Profil zu schärfen."
FIH-Präsident Dr. Narinder Dhruv Batra fügte dem hinzu: "Die
Hockey Pro League stellt den ersten wichtigen Meilenstein für eine
Revolutionierung des Hockeys dar. Sie verkörpert alles, was wir mit
unserer 10-Jahres-Strategie zu erreichen angestrebt haben - nämlich
Hockey zu einem internationalen Spiel zu machen, das die nächsten
Generationen inspiriert. Während für jede Liga nur neun Mannschaften
ausgewählt wurden, zeigen die Informationsqualität und der
Enthusiasmus derer, die nicht zugelassen wurden, dass sich unser
Sport auf besonders positive Weise entwickelt, was deutlich zeigt,
dass dem Hockey eine aufregende Zukunft bevorsteht."
Neuigkeiten über Rundfunk- und Fernseh-Partner, Terminkalender und
andere aufregende Nachrichten sowie weitere Hintergrundinformationen
über die Hockey Pro League werden während der kommenden Monate auf
FIH.ch veröffentlicht sowie über FIH Twitter, Facebook und Instagram.
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Über den Internationalen Hockeyverband (FIH)
Die Fédération Internationale de Hockey (FIH) ist der Weltverband
für den Hockeysport und ist vom Internationalen Olympischen Komitee
(IOC) anerkannt. Heute hat der 1924 gegründete FIH 137 nationale
Verbände als Mitglieder. Für weitere Informationen über die
Hockey-Revolution besuchen Sie bitte: fih.ch/inside-fih/our-strategy.
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Deutscher Hockey-Bund
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Datum: 12.06.2017 - 16:21 Uhr
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