Wie die Bauer-Journalistenschule die Yellow-Ausbildung professionalisiert
(ots) - Mit einem eigenen Schwerpunkt will die
Bauer-Journalistenschule den eigenen Nachwuchs für das Thema Yellow
gewinnen. Bei der Premiere des neuen Ausbildungsblocks konnten die
Journalistenschüler auch direkt Promis interviewen, so sprachen sie
mit dem bekannten Schauspieler Sky du Mont über das Verhältnis von
Presse und Star. "Menschen interessieren sich für nichts mehr als für
andere Menschen. Die Yellow Press bedient dieses Bedürfnis
traditionell professionell und traditionell erfolgreich", erklärt
Ingo Klinge in einem Gastbeitrag für den Mediendienst kress.de.
Für seine Yellow-Initiative hat die Bauer-Journalistenschule die
drei wichtigsten Yellow-Chefredakteure im Haus an Bord geholt. "Junge
Talente, die bei einem Yellow-Titel arbeiten möchten, brauchen vor
allem Neugierde, Hartnäckigkeit und ein großes Interesse an den
Promis und Royals", sagt Petra Hansen-Blank, Chefredakteurin von "Das
neue Blatt". Lust am Klatsch, Humor und ein "Grundstock an
Kreativität" erwartet Chefredakteur Roland Hag, Chefredakteur von
"Neue Post", im Gespräch mit kress.de vom journalistischen Nachwuchs.
"Keine Scheu vor Prominenten", einen guten Blick für Fotos und den
Wunsch, die Leser mit emotionalen Geschichten zu unterhalten sollten
Nachwuchsjournalisten aus Sicht von Chefredakteur Dittmar Jurko
(verantwortet unter anderem Bauer Stars & Stories Experts)
mitbringen.
Auszüge aus den Interviews
Chefredakteur Roland Hag antwortet auf die Frage, was er
eigentlich Kritikern sagt, die Yellows vorwerfen, die Welt nur
kunterbunt zu sehen, Storys überspitzen und nicht richtig
wiedergeben:
Roland Hag: Wer sagt denn, dass die Welt nicht kunterbunt ist? Und
was heißt kunterbunt überhaupt? Vielseitig, unterschiedlich und
voller Überraschungen? Dann ist auch Neue Post kunterbunt. Manchmal
füttern wir die Geschichten mit Spekulationen an. Aber das sind
glaubhafte Spekulationen mit einem wahren Anlass. Es ist einfach
falsch und sehr arrogant, pauschal zu behaupten, dass bei uns alles
nur erlogen ist. Aber lassen sie mich mal arrogant sein: Wir können
gerne mal unsere Auflagenzahlen mit denen unserer Kritiker
vergleichen... Das heißt natürlich nicht, dass uns die Masse immer
jedes Recht gibt, aber wir haben eine größere Berechtigung im Markt,
als es viele der selbstgerechten Kritiker wahrhaben wollen.
Chefredakteur Dittmar Jurko sagt auf die Frage, ob er verstehen
kann, wenn Journalisten sagen, dass sie niemals für ein
Yellow-Magazin schreiben würden:
Dittmar Jurko: Nein, ganz und gar nicht. Wobei ich niemandem einen
Vorwurf machen würde, da es auch bei eigentlich pfiffigen und
vermeintlich "seriöseren" Journalisten in Bezug auf Yellow-Magazine
viel Unwissen und Vorurteile gibt. Erfolg macht eben sexy - ruft aber
auch Neider auf den Plan. Die so genannten Yellow-Magazine erreichen
nämlich deutlich mehr Leserinnen und Leser als jedes andere
Zeitschriften-Genre. Vergleichen Sie mal die Kiosk-Auflage vom
"Focus" oder der "Gala" mit der Kiosk-Auflage von "Das Neue Blatt"
oder "Neue Post" - dann wird das deutlich.
Chefredakteurin Petra Hansen-Blank antwortet auf die Frage, welche
Emotionen Sie bei den Lesern auslösen möchte:
Petra Hansen-Blank: Beim Blattmachen geht es uns darum, bei den
Leserinnen und Lesern Begeisterung, Freude und Zufriedenheit
auszulösen. Gleichzeitig sind wir für sie auch eine Art Lebenshilfe:
Indem sie beim Lesen Mitgefühl empfinden, können sie sich von ihrem
eigenen Leid und ihren Problemen ablenken. Über all diesen
Intentionen steht aber natürlich die Unterhaltung: Unsere Leser
sollen sich vor allem gut unterhalten fühlen.
Mehr auf kress.de:
Promibesuche, Chefredakteurs-Gespräche, Leserforschung: Wie die
Bauer-Journalistenschule die Yellow-Ausbildung professionalisiert
http://nsrm.de/-/4bt
Gastbeitrag von Ingo Klinge, Verlagsgeschäftsführer Bauer Women
KG, "Yellow ist viel mehr als Klatsch und Tratsch":
http://nsrm.de/-/4bu
Chefredakteurin Petra Hansen-Blank: "Keine Berührungsängste haben"
http://nsrm.de/-/4bv
Chefredakteur Roland Hag: "Wer sagt denn, dass die Welt nicht
kunterbunt ist?" http://nsrm.de/-/4bw
Chefredakteur Dittmar Jurko: "So bunt und vielseitig wie eine gute
Samstagabend-Show" http://nsrm.de/-/4bx
Pressekontakt:
Bülend Ürük
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Twitter: www.twitter.com/buelend
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Datum: 09.06.2017 - 09:04 Uhr
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