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Aktuelle Pindrop Studie zeigt: Immer mehr Konsumenten werden Opfer von Telefonbetrügern / 61 % der Konsumenten geben in ihren Social-Media-Profilen Antworten auf Sicherheitsfragen preis

ID: 1496731


(ots) - Telefonbetrug nimmt zu, und immer mehr Konsumenten
fallen ihm zum Opfer. Eine neue Studie warnt jetzt, dass Kriminelle
Informationen aus Social-Media-Profilen nutzen können, um die
schwachen Sicherheitsfragen von Banken zu beantworten und sich damit
Zugriff auf Konten zu verschaffen. Dies wirft ein Schlaglicht auf die
Sicherheitsmängel in Kontaktcentern und zeigt, dass die Sicherheit im
lange vernachlässigten Telefonkanal dringend verbessert werden muss.

Die Antworten in einer unabhängigen Umfrage, an der 3000
Konsumenten in Großbritannien, Frankreich und Deutschland teilnahmen,
machten in allen drei Ländern einen ähnlichen Trend erkennbar: Fast
zwei Drittel der befragten Konsumenten verraten Antworten auf
Sicherheitsfragen in ihren Social-Media-Kanälen. Zudem zeigten sich
die Umfrageteilnehmer unzufrieden mit den derzeitigen
Authentifizierungsmethoden, insbesondere bei Telefonaten. In
Deutschland nehmen 41 % der Befragten regelmäßig - mindestens einmal
monatlich - telefonischen Kontakt zu Dienstleistern auf. Mehr als ein
Drittel (36 %) räumen ein, dass sie schon Antworten auf die
Sicherheitsfragen vergessen haben, die beim Anruf bei ihren Banken
oder Versorgungsbetrieben gestellt werden. Gleichzeitig sind 41 % der
Meinung, dass zu viele Unternehmen die gleichen
Authentifizierungsfragen stellen.

"Betrüger machen sich offenbar die Arglosigkeit von Konsumenten
zunutze, die in ihren Social-Media-Profilen persönliche Angaben
verraten", so Matt Peachey, Vice President International, Pindrop,
einem Anbieter von Sprachsicherheit und Sprachauthentifizierung.
Diese Konsumenten setzen sich erheblichen Risiken aus, da Betrüger
solche Angaben verwenden können, um Sicherheitsfragen bei Telefonaten
zu bestehen. Dabei stehen nach Angaben von Finanzdienstleistern 61 %
der Betrugsfälle, die bei ihnen auftreten, mit dem Telefonkanal in




Zusammenhang. Noch wesentlich größer ist das Problem bei den 18- bis
24-Jährigen unter den Befragten, von denen 80 % einräumten, dass sie
in ihren sozialen Profilen zumindest eine Information preisgeben, die
zur Verifizierung ihrer Identität verwendet werden könnte, wie etwa
ihr Geburtsdatum oder ihren Geburtsort. "Die Maßnahmen für Online-
und Offline-Sicherheit müssen gekoppelt werden; das gilt sowohl für
die Konsumenten als auch für die Banken und Versorgungsunternehmen."
Wie die Studie demonstriert, unterschätzen die Konsumenten bei weitem
die Möglichkeiten, die der Telefonkanal Betrügern bietet, um ihre
Konten zu übernehmen. Während 64 % der Umfrageteilnehmer fürchteten,
dass ihre Konten online gehackt werden könnten, hatten nur 55 %
Angst, dass Betrüger über das Telefon Zugriff auf die Konten erlangen
könnten. Zudem war den Konsumenten nicht klar, auf welche Weise sich
Betrüger persönliche Daten zunutze machen.

Nur 8 % der Konsumenten erklärten, dass sie sehr gut darüber
Bescheid wüssten, wie und wo ihre persönlichen Daten verwendet
werden. Einer von vier Konsumenten ist sich weniger sicher als noch
vor 12 Monaten, dass seine personenbezogenen Angaben angemessen
geschützt werden. "Der Studie zufolge hatten im Vormonat der Umfrage
57 % aller Teilnehmer bei ihrer Bank angerufen. Diese Institute
stehen also vor der Frage, wie sie weiter einen ausgezeichneten
telefonischen Kundenservice bieten können, ohne dabei die Sicherheit
zu vernachlässigen", so Peachey weiter.

Eine Lösung, die viele Unternehmen in Erwägung ziehen dürften, ist
Stimmbiometrie. Als Vorzug dieser Technologien wird oft angeführt,
dass sie den Konsumenten das Merken von Passwörtern erspart - ein
Vorteil, den 42 % der Umfrageteilnehmer zu schätzen wissen. In
Deutschland würden 39 % wahrscheinlich von der Möglichkeit Gebrauch
machen, ihre Stimme als Passwort zu verwenden, wenn dies angeboten
würde. Über alle Regionen hinweg zeigten sich jedoch nur 10 % der
Konsumenten sehr zuversichtlich, dass dies ein sicherer Ansatz sei.
"Die jüngsten Meldungen, wonach Stimmbiometrie leicht zu hacken ist,
zeigen deutlich, dass die Nutzung der Stimme als Passwort allein
nicht ausreicht", erklärt Peachey. "Um Betrug über den Telefonkanal
besser in den Griff zu bekommen, brauchen Unternehmen eine
mehrschichtige Abwehrstrategie. Die Lösung muss sowohl die Stimme
analysieren als auch die Audio- und Netzwerkmerkmale des Anrufs
selbst."

Möglich wird dies mit der Phoneprinting[TM]-Technologie von
Pindrop, die 147 einzelne Merkmale der Hintergrund-Audiodaten eines
Anrufs analysiert. Diese Analyse zeigt, an welchem geografischen
Standort der Anrufer sich tatsächlich befindet, welches Gerät er
verwendet und ob das Unternehmen mit diesem Gerät schon einmal
kontaktiert wurde. Diese Form der Betrugsabwehr ist erheblich
robuster als Stimmbiometrie allein und ermöglicht es, einen Anruf
wesentlich zuverlässiger zu identifizieren.  

METHODIK

Die Untersuchung wurde von Pindrop® Labs in Auftrag gegeben und
von der Londoner Marktforschungsagentur Loudhouse durchgeführt. Im
April 2017 wurden dafür 3000 Konsumenten in Großbritannien,
Frankreich und Deutschland befragt.

Weitere Informationen zu Pindrop finden Sie unter: www.pindrop.com



Pressekontakt:
Kafka Kommunikation
Susanne Sothmann
Tel. 0049 89 747470580
Mail: ssothmann(at)kafka-kommunikation.de

Original-Content von: Pindrop, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 06.06.2017 - 10:15 Uhr
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Telekommunikation


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