Weser-Kurier: Kommentar von Marc Hagedornüber Werder Bremen und Davie Selke
(ots) - Davie Selke wechselt nicht zu Werder. Ist das jetzt
schlimm? Schlimm nicht, aber sehr schade. Denn mit der Verpflichtung
Selkes, der in wenigen Tagen bei der U-21-Europameisterschaft für
Deutschland spielt, hätte Werder ein starkes Zeichen gesetzt: an die
Konkurrenz, an die eigenen Fans und an die eigene Mannschaft.
Ein Selke-Transfer hätte eine demonstrative Wirkung gehabt. Werder
holt sich einen der talentiertesten deutschen Mittelstürmer, Werder
verstärkt sein Team punktgenau, mit anderen Worten: Die Liga muss mit
Werder nach der starken Rückrunde auch weiterhin rechnen.
Dass Selke nun nicht kommt, wirft nicht alle Pläne und Hoffnungen
über den Haufen. Es ist sogar gut, dass sie bei Werder Bremen eine
rote Linie gezogen haben und finanziell nichts Verrücktes machen, um
einen Wunschspieler zu holen. Und rund zehn Millionen Euro für Selke,
bei Leipzig in dieser Saison meist Bankdrücker, wären ein Risiko
gewesen.
Jetzt muss Sportchef Frank Baumann eine andere Lösung finden. Das
wird nicht leicht, Stürmer mit Stärken im Strafraum sind eine seltene
Spezies inzwischen. Aber Baumann hat ja schon häufiger überrascht.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Zentraldesk
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 01.06.2017 - 20:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1495990
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bremen
Telefon:
Kategorie:
Sport
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 107 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Weser-Kurier: Kommentar von Marc Hagedornüber Werder Bremen und Davie Selke
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).