Schädlingsbekämpfung für Industrie und Gewerbe
(IINews) - In der Industrie und dem Gewerbe ist die Schädlingsbekämpfung ein sehr sensibles Thema. Die Folgen eines Schädlingsbefalls reichen von Imageverlusten bis hin zu Betriebsausfällen mit hohen wirtschaftlichen Einbußen. Prävention spielt daher im gewerblichen Rahmen eine große Rolle. Grundlegend gibt es drei verschiedene Prinzipien, nach denen in der gewerblichen Schädlingsbekämpfung gearbeitet wird. Das HACCP-Konzept für Betriebe in der Lebensmittelindustrie, sowie APC und IPM als grundlegende Konzepte für die gewerbliche Bekämpfung. Während lebensmittelverarbeitende Betriebe dazu verpflichtet sind, HACCP Maßnahmen durchzuführen und nachzuweisen, ist es den meisten anderen Betrieben freigestellt Maßnahmen zur Prävention zu ergreifen.
Schädlingsbekämpfung in der Lebensmittelindustrie
Entsprechender der Verordnung zur Lebensmittelhygiene sind sämtliche Unternehmen, die Lebensmittel in irgendeiner Form verarbeiten oder transportieren, dazu verpflichtet präventive Maßnahmen gegen Schädlinge nach dem HACCP Konzept durchzuführen. Das Hazard-Analysis and Critical-Point Konzept umfasst dabei eine Reihe von Maßnahmen, die das Risiko für einen Schädlingsbefall und somit auch für den Endkunden deutlich vermindern sollen. Das Konzept sieht zunächst immer eine Analyse der Verarbeitungsschritte und somit aller potentiellen Gefahrenstellen vor. Auf der Grundlage dieser Analyse können dann individuelle Maßnahmen zur Prävention und Überwachung durchgeführt und protokolliert werden. Als Nachweis für Behörden gibt es die Möglichkeit, sämtliche Schritte in einem HACCP Online System genau zu dokumentieren.
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Auch für Unternehmen aus anderen Branchen, kann es durchaus sinnvoll sein, gewisse Vorkehrungen gegen einen Schädlingsbefall zu treffen. Insbesondere alte oder beschädigte Gebäude sind diesbezüglich gefährdet. Lücken im Mauerwerk oder andere Baumängel sind oftmals der Türöffner für Schädlinge jeglicher Art. Das APC (Active Pest Control) und das IPM (Integrated Pest Management) sind zwei Ansätze, die Unternehmen bestmöglich auf einen Schädlingsbefall vorbereiten. Dabei sind die Maßnahmen die getroffen werden können, bei beiden Konzepten sehr ähnlich. Allerdings gibt es einen wesentlichen Unterschied. Während das IPM den Fokus auf die Prävention legt, greift das APC erst unmittelbar bei einem Befall. Das Active Pest Control ist also darauf ausgerichtet einen konkreten Befall zu bekämpfen und vor einem erneuten zu schützen.
Welche Art der Prävention für ein Unternehmen am sinnvollsten ist, sollte stets durch eine individuelle Beratung entscheiden werden.
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Datum: 29.05.2017 - 12:26 Uhr
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