Asklepios: Moderate Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2017
(ots) -
- Konzernumsatz lag bei EUR 812,5 Mio., das Konzernergebnis betrug
EUR 33,0 Mio.
- Bruttoinvestitionen betrugen EUR 61,2 Mio., Anteil der Eigenmittel
bei rund 80%
- Anzahl der behandelten Patienten lag bei 576.375
Der Asklepios-Konzern konnte im ersten Quartal 2017 die Zahl der
behandelten Patienten und die Umsatzerlöse im Vergleich zum
Vorjahresquartal leicht steigern. Ergebnisseitig blieb die
Entwicklung des EBITDA unter Vorjahr. Wichtiger Grund war eine höhere
Personalaufwandquote im Verhältnis zur verhaltenen Umsatzentwicklung.
Das Unternehmen sieht für die verbleibenden neun Monate weiteres
Wachstumspotential bei organischen Umsatzerlösen, EBITDA und
Eigenkapitalquote. Ausgehend von dem moderaten Auftaktquartal
bestätigt Asklepios seine Prognose für das Gesamtjahr 2017.
Stabile Finanzkennzahlen
Die Umsatzerlöse des Konzerns betrugen in den ersten drei Monaten
dieses Jahres EUR 812,5 Mio. (3M.2016: EUR 803,1 Mio.). Das Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich auf
EUR 77,7 Mio. (3M.2016: EUR 83,7 Mio.). Die Materialaufwandquote
konnte Asklepios um 0,4 Prozentpunkte auf 21,2 Prozent senken
(3M.2016: 21,6 Prozent). Die Personalaufwandquote stieg jedoch
überproportional zum Umsatz und lag bei 66,2 Prozent (3M.2016: 64,6
Prozent). Das Konzernergebnis betrug zum 31. März 2017 EUR 33,0 Mio.
(3M.2016: EUR 35,0 Mio.). Die Umsatzrendite lag mit 4,1 Prozent unter
dem Vergleichszeitraum (3M.2016: 4,3 Prozent). Das Eigenkapital
belief sich zum 31.03.2017 auf EUR 1.272,9 Mio. (31.12.2016: EUR
1.273,4 Mio.). Die Eigenkapitalquote lag mit 36,3 Prozent leicht
unter dem Jahresende (31.12.2016: 36,8 Prozent).
Die Finanzlage des Asklepios-Konzerns ist stabil. Zum Stichtag 31.
März 2017 beliefen sich die Nettoschulden des Konzerns auf EUR 618,6
Mio. (31.12.2016: EUR 524,3 Mio.). Der Verschuldungsgrad betrug das
1,6-fache des EBITDA (31.12.2016: 1,3x). Die Eigenkapitalquote lag
bei 36,3%, leicht unter dem Wert zum Jahresende 2016 (31.12.2016:
36,8%). Die liquiden Mittel betrugen EUR 378,0 Mio. und die
ungenutzten Kreditlinien beliefen sich zum Stichtag 31. März 2017 auf
EUR 456,1 Mio. (31.12.2016: EUR 460,5 Mio.). Der Konzern besitzt
damit ausreichend finanzielle Mittel zur Finanzierung des weiteren
Unternehmenswachstums.
Prognose
Die Wachstumsperspektiven des Asklepios Konzerns sind aufgrund des
wirtschaftlich und finanziell soliden Fundaments und des
zukunftsorientierten strategischen Gesamtkonzepts insgesamt positiv.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2017 geht das Unternehmen von einem
leichten Anstieg der Patientenzahlen sowie der Bewertungsrelationen
und einem organischen Umsatzwachstum für das gesamte Geschäftsjahr
zwischen 1,5% und 2,5% aus. Auf dieser Basis erwartet Asklepios
ebenfalls eine leichte aber nachhaltige Steigerung sowohl des EBITDA
als auch der Eigenkapitalquote gegenüber dem Vorjahr. Das
regulatorische Umfeld bleibt herausfordernd.
Konzern-Kennzahlen im Vorjahresvergleich
3 Monate 3 Monate 12 Mon. 12 Mon.
Mio. EUR 2017 2016 Veränd. 2016 2015
Umsatzerlöse 812,5 803,1 1,2% 3.211,2 3.082,0
EBITDA 77,7 83,7 -7,1% 390,4 374,0
EBITDA-Marge (in %) 9,6 10,4 -0,8Pp 12,2 12,1
Konzernergebnis 33,0 35,0 -5,7% 192,1 176,8
Nettoschulden/ EBITDA 1,6 1,5 1,3 1,6
Patienten 576.375 572.884 0,6% 2.279.477 2.217.987
Bewertungsrel. (BWR) 154.065 151.451 1,7% 595.210 583.517
Mitarb. (Vollkräfte) 34.884 34.668 0,6% 34.887 34.670
Die Quartalsmitteilung für das 1. Quartal 2017 finden Sie unter
www.asklepios.com/ir.
Über Asklepios
Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern
von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die
Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer
Patienten mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität,
Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich
Asklepios seit der Gründung vor mehr als 30 Jahren dynamisch
entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über 150
Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller
Versorgungsstufen, Fachkliniken, psychiatrische und forensische
Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische
Versorgungszentren. Im vergangenen Geschäftsjahr 2016 wurden 2,3 Mio.
Patienten in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das
Unternehmen beschäftigt rund 46.000 Mitarbeiter.
IR - Kontakt
Ilmarin Schietzel
Konzernbereichsleiter Finanzierung, Kapitalmarktprojekte & Investor
Relations
Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH
Debusweg 3
61462 Königstein-Falkenstein
Tel: +49 61 74 90-11 24
Fax: +49 61 74 90-11 10
ir(at)asklepios.com
PR-Kontakt:
Rune Hoffmann
Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing
Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH
Rübenkamp 226
22307 Hamburg
Tel.: +49 40 1818-82 6630
Fax: +49 40 1818-82 6639
presse(at)asklepios.com
Besuchen Sie Asklepios im Internet, auf Facebook oder Youtube:
www.asklepios.com
www.asklepios.com/ir
www.facebook.com/asklepioskliniken
www.youtube.com/asklepioskliniken
Original-Content von: Asklepios Kliniken, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 24.05.2017 - 09:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1492712
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Hamburg
Telefon:
Kategorie:
Finanzen
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 54 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Asklepios: Moderate Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2017
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Asklepios Kliniken (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).