InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Russland setzt auf Gold

ID: 1483698

Wieder waren es 800.000 Unzen, die Russland seinen Goldreserven im März zuführte.


(IINews) - Das Unbehagen viel Papierwährungen im Gepäck zu haben, wird bei den Notenbanken immer ersichtlicher. Investitionen in Gold-Aktien können auch für Privatanleger eine Alternative sein.

Knapp 17 Prozent ihrer internationalen Devisenreserven hält die russische Zentralbank in Form von Gold. Das Gold in den Tresoren Russlands hatte somit einen Wert von umgerechnet gut 63 Milliarden Euro. Die gesamten Reserven ohne den Goldschatz belaufen sich auf knapp 309 Milliarden Euro - natürlich überwiegend in US-Dollar gehalten. Noch nie hatte Russland mehr Geld in Gold stecken als derzeit. Das ist kein Wunder, Währungsschwankungen hin oder her, die Menge an Gold wird immer weiter aufgestockt.

Russland plant nicht nur seit langem weitere Goldkäufe. Das Land setzt seinen Plan auch sukzessive um. Bereits im Februar 2013 hatte der Zentralbankchef gegenüber dem Nachrichtendienst Bloomberg dies klar gestellt. "Die Geschwindigkeit wird vom Markt bestimmt. Ob es schneller oder langsamer geht, ist eine Entscheidung des Marktes", sagte damals Alexej Uljukajew. Damals betrugen die Goldreserven rund 958 Tonnen oder 9,5 Prozent der Devisenreserven. Und tatsächlich gehen die Goldkäufe immer weiter. Allein im Februar und März 2017 waren es 300.000 Unzen sowie 800.000 Unzen Gold. Der gesamte Goldschatz wiegt nach heutigem Wissen 54 Millionen Unzen oder umgerechnet rund 1.680 Tonnen.

Neben Russland kaufen auch andere Schwellenländer Gold. Zwar nicht so regelmäßig, aber wie im Fall Chinas teilweise in größerem Umfang. Was kann dies bedeuten? Natürlich, dass die Zentralbanken dem bleibenden Wert des US-Dollar nicht so ganz trauen. Warum schichten sie dann nicht in Euro und Yen um? Liest man die Tageszeitungen, wird dies wohl jedem Anleger klar. Unter den Blinden scheint der Dollar noch der Einäugige zu sein. Doch wenn man Gold, also in diesem Vergleich den mit mehr als 100 Prozent Sehfähigkeit ausgestatteten, haben kann, warum sollte dann in Dollar investiert werden?





Auch im privaten Bereich sollte daher Gold als Beimischung Pflicht sein. Neben physischem Gold sind die Aktien der Gold-Unternehmen eine mögliche Variante in Gold zu investieren. Beispiele hierfür sind Caledonia Mining und Sibanye Gold.

Caledonia Mining - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297483 - hat mit seinem Produktionsergebnis für das erste Quartal 2017 wieder seinen Erfolg bei der Wachstumsstrategie gezeigt. Die Blanketmine in Simbabwe produzierte fast 13.000 Unzen Gold, somit 18 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die Aktionäre können sich auch wieder über die vierteljährliche Dividende freuen.

Sibanye Gold - http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297319 - konzentriert sich auf Südafrika, zahlt ebenfalls Dividenden und gehört zu den zehn größten Goldproduzenten weltweit. Gold, Uran umd Platin machen den Erfolg des Unternehmens aus. In 2016 produzierte Sibanye Gold fast 1,6 Millionen Unzen Gold. Als Reserven gelten rund 31 Millionen Unzen Gold sowie 114 Millionen Pfund Uran.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte









Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Es gelten ausschließlich die Englischen Originalmeldungen.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Politische Börsen unter der Lupe
Indien kauft wieder Gold
Bereitgestellt von Benutzer: SRC-News
Datum: 26.04.2017 - 05:08 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1483698
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:


Telefon:

Kategorie:

Finanzen


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 30 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Russland setzt auf Gold
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Swiss Resource Capital AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

MedMira berichtet aktuellen Stand zum Fiskaljahr 2024 ...

:Unternehmens-UpdateIm Dezember 2023 erhielt das Unternehmen die 510(k)-Zulassung (FDA) für seinen Reveal® G4 HIV-1/2-Antikörper-Schnelltest. Die abgeschlossenen klinischen Studien des Unternehmens zeigten eine Sensitivität von 100 % für HIV-1 u ...

Gold im Elektronikbereich ...

2010 sorgte die Elektronikbranche für eine Nachfrage von 328 Tonnen Gold. Im Jahr 2023 waren es nur noch 249 Tonnen. Doch nun steigt der Bedarf im Elektroniksektor wieder an. Gold punktet mit hervorragenden physikalischen und chemischen Eigenschafte ...

Gold im Elektronikbereich ...

2010 sorgte die Elektronikbranche für eine Nachfrage von 328 Tonnen Gold. Im Jahr 2023 waren es nur noch 249 Tonnen. Doch nun steigt der Bedarf im Elektroniksektor wieder an. Gold punktet mit hervorragenden physikalischen und chemischen Eigenschafte ...

Alle Meldungen von Swiss Resource Capital AG



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.254
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 1
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 108


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.