Nordrhein-Westfalen spart und genießt
Münster / Bielefeld, 12.04.2017: Die Menschen in NRW repräsentieren den typischen deutschen Sparer. Sie sollten aber mehr auf chancenorientierte Anlageformen setzen.
(IINews) - Die Menschen in Nordrhein-Westfalen können als „Prototyp des deutschen Sparers“ bezeichnet werden, denn sie liegen in vielen Verhaltensweisen und Einstellungen, die das Sparen betreffen, nah am Bundesdurchschnitt. Beispielsweise mit 52,3 Prozent beim Anteil derjenigen, die monatlich sparen. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter 8.000 über 16 Jahre alten Deutschen, die vom Hamburger Marktforschungsinstitut Elbe 19 durchgeführt wurde. Gemäß der im März von Union Investment veröffentlichten Studie ist der Anteil derjenigen, die mehr als 10.000 Euro Sparvermögen besitzen, mit 54,6 Prozent leicht überdurchschnittlich. Mehr als die Hälfte (55,5 Prozent) der befragten Sparer schafft es, monatlich mehr als 150 Euro zurückzulegen, etwas weniger als der Durchschnitt. „Sparen gehört für die Menschen in NRW dazu, auch wenn es auf der Rangliste der wichtigsten Dinge nicht ganz oben steht“, meint Norbert Kerkhoff, Vorstand bei der PSD Bank Westfalen-Lippe eG. Das bestätigt auch die Studie: Mit 34 Prozent der Menschen in NRW geben überdurchschnittlich viele ihr Geld auch gerne aus.
Altersvorsorge mit Handlungsbedarf
Und wofür sparen die Menschen? „Die meisten Deutschen (67,4 Prozent) möchten Reserven für schlechtere Zeiten bilden“, sagt Kerkhoff. In Nordrhein-Westfalen sehen das 66,2 Prozent der Menschen so. Die finanzielle Absicherung im Alter als Motiv ist etwa durchschnittlich ausgeprägt und für 49,1 Prozent wichtig. Mehr als jeder Vierte (27,5 Prozent) besitzt ein Produkt zur privaten Vorsorge. „Bei diesem so wichtigen Thema gibt es durchaus Handlungsbedarf“, sagt Kerkhoff. „Man sollte sich nicht vom Prinzip Hoffnung leiten lassen, sondern mit einem passenden Produkt etwas zurücklegen.“ Denn gemäß der Studie glaubt jeder Dritte (33,3 Prozent), nicht genug vorzusorgen, es aber trotzdem „irgendwie zu schaffen“.
Sparbuch noch immer beliebt
Mehr als die Hälfte aller Sparer in NRW (56,3 Prozent) besitzt noch „das gute alte Sparbuch“, übertroffen nur von den Baden-Württembergern. „Diese traditionelle Sparform kostet jedoch Rendite, denn die Zinsen sind derzeit zu gering, um damit Vermögen aufbauen und erhalten zu können“, so Kerkhoff. Auf andere Anlageformen wie Tages- bzw. Festgeld, Wertpapier- oder Fondsanlagen setzen die Nordrhein-Westfalen etwa so häufig wie die Sparer bundesweit. „Das gilt auch für den Besitz von Fondssparplänen“, ergänzt er. Es sollten jedoch noch mehr Menschen diese chancenorientierte Form des Sparens nutzen, denn „in Zeiten niedriger Zinsen erhalten Anleger an den Kapitalmärkten bessere Erträge“, so Kerkhoff. „Mit Fondssparplänen können langfristig bequem, flexibel und Schritt für Schritt attraktive Renditen erzielt werden.“
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die PSD Bank Westfalen-Lippe eG gehört zur ältesten Direktbankengruppe Deutschlands. Ihr Ursprung liegt im ehemaligen Post-Spar- und Darlehnsverein, der 1872 für die Mitarbeiter der alten Postunternehmen gegründet wurde. Seit 1999 ist die Bank eine Genossenschaft. Heute betreut sie 62.000 Privatkunden im Regionalgebiet Westfalen-Lippe und erreicht eine Bilanzsumme von rund 1 Mrd. Euro. Als „beratende Direktbank“ kombiniert die PSD Bank schlanke Direktbankstrukturen mit persönlicher Beratung. Durch ihre Mitgliedschaft in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe verfügt sie über ein breites Netz spezialisierter Verbundpartner. Seit 2011 hält die PSD Bankengruppe den Titel „Beliebteste Regionalbank“, der jährlich bei Deutschlands größtem Bankentest verliehen wird.
PSD Bank Westfalen-Lippe eG
Bastian Strotmann
Hafenplatz 2, 48155 Münster
Telefon: 0251 1351-1613
E-Mail: bastian.strotmann(at)psd-wl.de
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Datum: 12.04.2017 - 11:59 Uhr
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