"Microcheating": Schon Betrug oder noch okay? - Fremdflirten 2.0 in der neuen Maxi
(ots) - Ein Seitensprung ist heute nur einen Klick
entfernt: Tinder und Co. sorgen für ein Kennenlernen in Highspeed.
Für Paare bringen die digitalen Möglichkeiten neue Herausforderungen
mit sich: Ist es noch okay, wenn der Partner Bilder einer anderen auf
Instagram liket? Geht man schon fremd, wenn man ein sexy Selfie
snappt? Die neue Maxi (5/2017, EVT. 12.04.) geklärt, was beim
Fremdflirten 2.0 okay ist - und was gar nicht geht.
Frühere Grenzen verschwimmen
Vor dem Internet waren die Betrugsgrenzen klar abgesteckt: Wurde
jemand in Flagranti erwischt, gab es wenig falsch zu verstehen - da
half auch der Klassiker "es ist nicht das, wonach es aussieht" nichts
mehr. Heute ist die Sache um einiges komplexer: Klar ist es
verletzend, wenn der Partner ein Instagram-Foto seiner hotten
Assistentin mit einem "Wow" kommentiert - aber Betrug ist es nicht
wirklich. Dieses neue Phänomen nennt sich "microcheating". Es
bezeichnet Menschen in Beziehungen, die zwar nicht körperlich
fremdgehen, sich in der virtuellen Welt aber gern alles offen halten.
Vertrauensbruch bleibt Definitionssache
Klappt man heute seinen Laptop auf, lauern überall Versuchungen.
Das beeinflusst unser Verhalten: "Mit jeder technologischen Neuerung
ändern sich auch unsere Gewohnheiten und kulturellen Normen", so der
kalifornische Soziologe Robert Weiss. Wo die Grenze zwischen einer
kleinen Heimlichkeit und echtem Betrug verläuft, ist online nicht
ganz klar. Aber fest steht: Es bedarf nicht unbedingt einer Lüge in
der realen Welt, um sich hintergangen zu fühlen - wer das geheime
Online-Dating-Profil seines Partners entdeckt, fühlt sich nicht
minder schlecht. Aber ein Vertrauensbruch bleibt Definitionssache,
das sagt auch Weiss: "Er tritt ein, wenn man seinem Partner intime
und bedeutungsvolle Geheimnisse vorenthält." Wie weit das Flirten im
Web gehen darf, muss also jedes Pärchen selbst entscheiden. Denn auch
solche Streitereien drehen sich im Endeffekt um die alte Frage nach
dem richtigen Beziehungskonzept: Monogamie oder freie Liebe - was
taugt mehr?
Den Marktwert zu testen ist normal
Auch Menschen in Beziehungen testen gern mal ihren Marktwert - da
stehen Frauen Männern in nichts nach. Die meisten verfolgen damit
aber ein harmloses Ziel: Sie holen sich Bestätigung, ohne den
Liebsten wirklich zu hintergehen. Vielleicht ist "microcheating" also
gar nicht so schlecht für die Beziehung - besonders Paare, die schon
lange zusammen sind, brauchen solche kleinen Kicks.
Hinweis für Redaktionen:
Der vollständige Artikel erscheint in der neuen Maxi-Ausgabe (ab
12. April im Handel). Auszüge und Bildmaterial sind bei Nennung der
Quelle "Maxi" zur Veröffentlichung frei.
Über Maxi
Maxi ist das erste echte Lifestyle-Magazin, das mit authentischen
und herzlichen Storys begeistert und nicht auf Glanz und Stil
verzichtet. Das Magazin richtet sich an die anspruchsvollen 20 bis
39-jährigen Frauen mit Herz, Kopf und Humor. Zeitgeschehen, Leben &
Liebe, Food, Wohnen, Kultur und Reise sind die Themen, die die
Maxi-Leserinnen bewegen und zu denen Maxi facettenreiche
Inspirationen bietet: Aktuelle Fashiontrends werden in
ausdrucksstarken Modestrecken und mit vielfältigen Styling-Tipps in
Szene gesetzt. Beauty-Trends werden in stimmungsvoller Bildsprache
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erreichen Millionen Menschen rund um den Globus. Mit ihrer globalen
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Datum: 12.04.2017 - 07:30 Uhr
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