Der Ford GT setzt die Segel für den Gewinn der Weltmeistertitel in der FIA Langstrecken-WM
(ots) -
- FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit den 24 Stunden von
Le Mans als Saisonhöhepunkt startet am kommenden Wochenende im
britischen Silverstone
- WEC-Team von Ford Chip Ganassi Racing schickt erneut zwei Ford
GT in der LMGTE Pro-Klasse ins Rennen gegen Fahrzeuge von
Porsche, Ferrari und Aston Martin
- Speerspitze in der Startnummer 66: Stefan Mücke aus Berlin und
Teamkollege Olivier Pla (F) erhalten Verstärkung von Billy
Johnson (USA)
- Zweiter Ford GT mit der Nummer 67 wird in Silverstone von Andy
Priaulx und Harry Tincknell (beide GB) sowie "Pipo" Derani (BR)
pilotiert
Der europäische, in England basierte Zweig des Teams Ford Chip
Ganassi Racing steht bereit für eine neue Herausforderung: sein
zweites Jahr in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World
Endurance Championship) inklusive der 24 Stunden von Le Mans. Es
beginnt am kommenden Wochenende mit dem ersten Saisonlauf auf dem
Grand Prix-Kurs von Silverstone, dem "Home of British Motorsports".
Beide Ford GT des WEC-Werksteams von Ford treten mit der jeweils
dreiköpfigen Fahrerbesetzung an, die sich auch bei dem französischen
Langstreckenklassiker die Cockpits teilen wird. Das Ziel ist klar
gesteckt: Ford will um die Weltmeistertitel kämpfen, die von der FIA
jetzt für die Fahrer- und Herstellerwertung der LMGTE-Kategorie
vergeben werden.
"Wir haben uns im ersten Jahr des Ford GT in der
Langstrecken-Weltmeisterschaft mehr als respektabel geschlagen und
auf Anhieb einen Klassensieg bei den 24 Stunden von Le Mans
herausgefahren", erläutert Dave Pericak, als Direktor von Ford
Performance verantwortlich für das weltweite Motorsport-Engagement
der Marke. "Der Konkurrenzkampf in der GTE Pro-Klasse dürfte auch in
der neuen Saison wieder sehr intensiv ausfallen, aber wir fühlen uns
bestens vorbereitet. Wir freuen uns auf eine spannende WM mit
fantastischem Rennsport."
Zur Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt in Le Mans schickt Ford
Chip Ganassi Racing seine auf dem Supersportwagen Ford GT*
basierenden Hightech-Boliden bereits in Silverstone in voller
Mannstärke ins Rennen. Dies bedeutet: Am Steuer des Ford GT mit der
Startnummer 66 verstärkt der US-Amerikaner Billy Johnson den
Deutschen Stefan Mücke und den Franzosen Olivier Pla, während sich
Andy Priaulx und Harry Tincknell (beide GB) die Nummer 67 mit dem
Brasilianer Luis Felipe "Pipo" Derani teilen.
"Wir haben uns für die neue Saison ein klares Ziel gesetzt: den
Gewinn der Weltmeisterschaft", betont Stefan Mücke aus Berlin. "Dabei
kommt es natürlich auf ein gutes Resultat bei dem
24-Stunden-Klassiker an, aber auch die anderen Rennen sind von großer
Bedeutung. Ich liebe die WEC. Die Rennwoche in Le Mans ist unheimlich
intensiv, zudem dürfen wir auf einigen wirklich fantastischen
Strecken weltweit fahren. Da passt es gut, dass unsere Saison in
Silverstone beginnt - auf dem Formel 1-Kurs zeigt sich sofort, wer
über den Winter die beste Arbeit abgeliefert hat. Die Strecke bietet
alles: langsame Kurven, in denen es auf mechanischen Grip ankommt,
und Hochgeschwindigkeits-Passagen mit langen Geraden und harten
Bremsphasen. Das Team hat sich mächtig ins Zeug gelegt, wir blicken
sehr zuversichtlich nach vorne. Jeder gibt sein Bestes, um jene
Zeitspäne abzufeilen, die am Ende für unsere Titelambitionen den
Ausschlag ergeben können. Auf uns wartet starke Konkurrenz, darum
werden wir auch zwischen den beiden Ford GT-Crews Informationen
austauschen, um noch besser gerüstet zu sein."
Neu für 2017 ist das Reifen-Reglement. So stehen jedem der beiden
Ford GT für die üblicherweise sechs Stunden dauernden
Langstreckenläufe - Ausnahme: Le Mans - fortan nur noch drei statt
vier Sätze Michelin-Pneus für die freien Trainingssitzungen zur
Verfügung. Im Qualifying und Rennen dürfen lediglich vier Reifensätze
zum Einsatz kommen. Zuvor waren es sechs.
"Auch wir haben uns den Gewinn der Meisterschaft auf die Fahnen
geschrieben", unterstreicht Andy Priaulx für den Ford GT mit der
Startnummer 67. "Dafür kommt es darauf an, möglichst jedes Rennen mit
einem guten Resultat zu beenden, an unsere Stärken zu glauben und
stets so viele Punkte mitzunehmen wie möglich. Dass am Ende ein
WM-Titel winkt, steigert unsere Motivation zusätzlich. In der
GTE-Klasse geht es so eng zu, da sind brisante Kämpfe auf der Strecke
praktisch unvermeidlich, die wir in aller Fairness austragen werden.
Im Vordergrund steht für uns natürlich Le Mans, wo die doppelte
Punktzahl vergeben wird. Im zweiten Jahr des Ford GT in der WEC
kennen wir nun alle Strecken und können auf relevante Daten
zurückgreifen, das hilft uns auf jeden Fall. Die Atmosphäre im Team
ist phantastisch und so gut, wie ich sie in meiner Karriere noch nie
erlebt habe. Ich blicke einer faszinierenden Saison mit großer Freude
entgegen."
"Der Winter verlief für das gesamte Team sehr kurzweilig", betont
George Howard-Chappell als Chef des WEC-Teams von Ford Chip Ganassi
Racing. "Neben unserem Test- und Entwicklungsprogramm haben wir auch
die 24 Stunden von Daytona und die 12 Stunden von Sebring bestritten.
Der diesjährige Ford GT ähnelt dem Vorjahresauto sehr, da uns das
unverändert übernommene Technische Reglement diesbezüglich wenig
Spielraum gegeben hat. Soweit erlaubt, haben wir als professionelles
Rennteam natürlich jedes Teil und jede Komponente noch einmal
überarbeitet und verbessert. Vieles davon konnten wir bereits gegen
Ende der vergangenen Saison einsetzen und testen, so wie zum Beispiel
neue Flügelkonfigurationen, die bereits in Fuji und Shanghai zum
Einsatz kamen. Ich erwarte erneut extrem knappe Duelle, wir werden
auf der Strecke um jeden Zentimeter kämpfen müssen."
* Kraftstoffverbrauch des Ford GT in l/100 km: 15,0 (innerorts),
6,6 (außerorts), 9,7 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 25
g/km. CO2-Effizienzklasse: D.
1) Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen
Messverfahren [VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der
jeweils geltenden Fassung] ermittelt. Die Angaben beziehen sich
nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des
Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den
verschiedenen Fahrzeugtypen.
Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und
die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der
effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern
werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren
beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich
verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen
Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen
neuer Personenkraftwagen können dem ''Leitfaden über den
Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer
Personenkraftwagen'' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen
und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere
Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten und
Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de
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Datum: 10.04.2017 - 11:13 Uhr
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