Gerber: Entscheidung zu Jänschwalde bringt Planungssicherheit
(ots) - Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber
(SPD) hat positiv auf die Braunkohle-Pläne des Energiekonzerns LEAG
reagiert, den Tagebau Jänschwalde nicht weiterzuführen.
Im rbb-inforadio sagte Gerber am Freitag, "wir haben jetzt
mindestens für die nächsten zwei Jahrzehnte Sicherheit und
Planbarkeit für das mit Abstand größte Industrieunternehmen unseres
Landes und damit auch für die Menschen, die dort arbeiten und ihre
Familien."
Zum Braunkohle-Tagebau Welzow-Süd sagte Gerber, hier sei es nach
wie vor notwendig, an den Plänen zur Erweiterung festzuhalten. "Wir
sehen die energiewirtschaftliche Notwendigkeit für diesen Tagebau,
eben weil die erneuerbaren (Energien) noch nicht so weit sind, wie
viele das gerne hätten. Zugleich appellierte Gerber an den Bund,
stabile Rahmenbedingungen zu schaffen und sich an der
Strukturentwicklung in der Lausitz zu beteiligen.
Gerber äußerte sich außerdem zur Zukunft des Bahnwerks Eberswalde.
Die Insolvenz sei ein echter Tiefschlag für die Beschäftigten. Er
hoffe aber, dass der Liquiditätsengpass vom Insolvenzverwalter
überwunden werde. Es gebe genug Aufträge für das Unternehmen und er
hoffe, dass die Bahninstandhaltung weiterhin eine Perspektive in
Eberswalde habe.
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Datum: 31.03.2017 - 08:30 Uhr
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