HISTORY Deutschland produziert neue Doku-Reihe mit Hannes Jaenicke zur Bedeutung kulturellen Erbes (FOTO)
(ots) -
- Der Schauspieler, Autor und Aktivist Hannes Jaenicke reist für
die neue HISTORY-Eigenproduktion von Emanuel Rotstein um die
Welt
- Soeben begannen im Flüchtlingscamp Zaatari in Jordanien die
Dreharbeiten, die unter anderem in Israel, Kanada, den USA und
Bosnien fortgesetzt werden
- Hannes Jaenicke wird durch weitere prominente Mitstreiter
unterstützt, darunter Christian Berkel, Ulrike Folkerts, Clemens
Schick, Katarina Witt und Esther Schweins
- "Guardians of Heritage - Die Hüter der Geschichte"
(Arbeitstitel) ist in drei einstündigen Teilen ab 26. November
2017 als exklusive TV-Weltpremiere auf HISTORY zu sehen
HISTORY Deutschland realisiert mit "Guardians of Heritage - Die
Hüter der Geschichte" (Arbeitstitel) eine neue eigenproduzierte
Doku-Reihe. Der Schauspieler, Autor und Aktivist Hannes Jaenicke
nimmt darin die Angriffe auf die Kulturstätten von Palmyra, Nineveh
und Nimrud zum Anlass, sich auf eine Reise um die Welt zu begeben und
der Frage auf den Grund zu gehen, wie die Menschen ihre kulturelle
Identität erhalten können. Diese Reise führt ihn unter anderem zu den
Vereinten Nationen in New York, der UNESCO in Paris, dem
Holocaust-Museum in Washington und zur Stiftung Preußischer
Kulturbesitz nach Berlin. Dabei trifft er Menschen, die sich für den
Erhalt kultureller Vielfalt einsetzen, und spricht mit ihnen über ihr
Engagement und ihre Projekte.
Emanuel Rotstein, Director Production von HISTORY Deutschland und
Autor sowie Executive Producer der neuen Doku-Reihe von HISTORY: "In
der Dokumentation wollen wir den Fragen nachgehen, was die Zerstörung
von Kultur und Geschichte, wie wir sie momentan in Syrien und dem
Irak miterleben, für uns alle bedeutet und wie wir das kulturelle
Erbe und das Wissen um unsere Geschichte für künftige Generationen
erhalten können. Die dreiteilige Dokumentation wird den Kampf in
Jetztzeit und in dramatischer Weise illustrieren. Dabei wird Hannes
Jaenicke auf seiner Mission von prominenten Mitstreitern unterstützt,
die sich bereits als engagierte Persönlichkeiten einen Namen gemacht
haben und bereit sind, weltweit Menschen zu treffen, die Opfer von
kulturellem Genozid geworden sind und sich für den Erhalt ihrer
Kultur und Geschichte stark machen." Mit den Schauspielern Ulrike
Folkerts, Christian Berkel, Clemens Schick und Esther Schweins sowie
der zweifachen Olympiasiegerin Katarina Witt konnten prominente
Unterstützer gewonnen werden.
Die Dreharbeiten zur neuen Eigenproduktion von HISTORY begannen am
vergangenen Freitag in Jordanien, wo im Flüchtlingscamp von Zaatari
mehr als 80.000 syrische Flüchtlinge leben. Hannes Jaenicke besuchte
eine Gruppe geflüchteter Kinder, die dort in Syrien zerstörte
Bauwerke in Miniaturform nachbauen, um ihre syrischen Wurzeln nicht
zu vergessen und zu lernen, was ihre Kultur auszeichnet.
Zu weiteren Drehorten der neuen Doku-Reihe zählen Afghanistan, der
Tempelberg in Jerusalem, das Reservat der Quinault-Indianer im
Nordwesten der USA, den ersten amerikanischen Klimaflüchtlingen,
Vancouver, wo die Geschichte der Überlebenden der so genannten
"Residential Schools", den Indianer-Internaten, erzählt wird, und die
Bibliothek von Sarajewo, die Vijecnica, die im Bosnien-Krieg zerstört
wurde und seit der Rekonstruktion aus Förderungsmangel leersteht.
Zusätzlich stellt die Dokumentation Analogien zur deutschen
Geschichte her.
Hannes Jaenicke: "Man sagt, dass die Kultur das erste Opfer eines
Krieges ist. Und das stimmt auch. Wir können nicht mehr tatenlos
zusehen, wie unser gesamtes kulturelles Erbe Gefahr läuft, vor die
Hunde zu gehen. Dabei geht es nicht nur um Kriegsgebiete wie Syrien
oder Afghanistan, wo jahrtausendealtes Kulturgut mutwillig zerstört
wurde - es ist auch der langsame und oftmals schleichende kulturelle
Genozid an den Tibetern oder den First Nations in Kanada oder den
American Indians. Die Kultur ist die Grundlage des menschlichen
Zusammenlebens, die Grundlage unserer Zivilisation. Ein Angriff auf
sie ist ein Angriff auf unser Leben. Die Menschheitsgeschichte zeigt:
Wo Kultur mutwillig zerstört wird, wo Erinnerungen und Traditionen,
Bräuche und Sprachen ausgelöscht werden, ist Völkermord nicht weit.
Der Kampf um die Kultur ist ein Kampf für den Frieden und um die
Zukunft der Menschheit, ein Kampf, der uns alle etwas angeht."
HISTORY Deutschland realisiert "Guardians of Heritage - Die Hüter
der Geschichte" (Arbeitstitel) inhouse. Als Produzent, Autor und
Regisseur ist Emanuel Rotstein, Director Production von HISTORY und
dem Schwestersender A&E im deutschsprachigen Raum, für die neue
Doku-Reihe verantwortlich. Als weiterer Regisseur ergänzt Raphael
Lauer und als weitere Autorin Petra Thurn das HISTORY-Team.
"Guardians of Heritage - Die Hüter der Geschichte" (Arbeitstitel)
ist ab 26. November 2017 als exklusive TV-Weltpremiere auf HISTORY zu
sehen.
Mit dem neuen Doku-Projekt setzt A+E Networks Germany sein bereits
seit 2005 bestehendes Engagement im Bereich deutscher
Eigenproduktionen für seine Sender HISTORY und A&E (ehemals The
Biography Channel) fort. Das aufwendige Produktionsniveau,
internationale Drehorte, prominente Darsteller und hochkarätige
Sprecher spiegeln die hohen Qualitätsansprüche des US-Mutterhauses
wider. Zu viel beachteten Eigenproduktionen von HISTORY und A&E
zählen "Die Befreier", "Der elfte Tag", "Die Legion" und "Protokolle
des Bösen".
Weitere Informationen zu HISTORY sind unter www.history.de sowie
unter www.facebook.com/history zu finden.
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Datum: 23.03.2017 - 10:33 Uhr
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