Agravis Raiffeisen AG: In schwierigen Zeiten unternehmerische Akzente gesetzt (VIDEO)
(ots) -
Die AGRAVIS Raiffeisen AG hat 2016 - vorwiegend preisbedingt und
durch die Abgabe von drei Gesellschaften an die Ceravis AG -
konsolidierten Umsatz verloren, aber keinesfalls an Beständigkeit,
Effizienz und Schlagkraft. "So kräftezehrend die Herausforderungen
auch waren: Die AGRAVIS bewies im Geschäftsjahr 2016 erneut, dass sie
gerade in schwierigen Zeiten in der Lage ist, unternehmerische und
strategische Akzente zu setzen - durch beachtliche Investitionen in
die regionalen Standorte, durch erfolgreiche Kooperationen, gute
Akquisitionen, kluge Allianzen und den zielgerichteten Ausbau der
Internationalisierung. Wir wissen, wo wir stehen."
So bewertete der neue Vorstandsvorsitzende der AGRAVIS Raiffeisen
AG, Andreas Rickmers, das Geschäftsjahr 2016, das auf der
Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens zuvor von Finanzvorstand
Johannes Schulte-Althoff erläutert wurde.
Insgesamt konnte die AGRAVIS-Gruppe 2016 rund 6,2 Mrd. Euro
umsetzen - rund 11 Prozent weniger als in 2015. Das Ergebnis vor
Steuern liegt bei 41,6 Mio. Euro - ebenfalls rund 8 Prozent unter dem
Vorjahreswert. Beachtlich gestiegen sind hingegen das Eigenkapital
mit 567 Mio. Euro (plus 10 Prozent) und die Eigenkapitalquote auf
31,3 Prozent.
"Ursache für den Umsatzrückgang waren die Preisentwicklung bei
wichtigen Agrarerzeugnissen sowie Preisrückgänge bei Rohöl und
wichtigen landwirtschaftlichen Betriebsmitteln wie Dünger und
Pflanzenschutz. Darüber hinaus haben wir zum 1. Januar 2016 drei
Unternehmen der AGRAVIS-Gruppe in Schleswig-Holstein und
Mecklenburg-Vorpommern an die Ceravis AG verkauft - Umsatzvolumen:
rund 300 Mio. Euro.
Der niedrigere Umsatz wirkt sich folglich auch auf das Ergebnis
vor Steuern aus, das am unteren Ende unserer Erwartungen ist. In der
Gesamtbetrachtung des Geschäftsjahres sind wir - unter den
beschriebenen Umständen - mit dem Erreichten zufrieden. Aber mehr
auch nicht. Wir hatten uns mehr erhofft, aber der Markt hat auch
nicht mehr zugelassen", machte Finanzvorstand Schulte-Althoff
deutlich.
Trotz des Umsatzrückgangs will das Unternehmen aber an seiner
soliden Dividendenpolitik festhalten und schlägt der Hauptversammlung
am 11. Mai in Alpen/Nordrhein-Westfalen eine Dividende in Höhe von 5
Prozent vor. "Damit unterstreichen wir auch in schwierigen Märkten
Verlässlichkeit und Solidität."
Mehr dazu unter www.agrav.is/bipk
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AGRAVIS Raiffeisen AG
Industrieweg 110
48155 Münster
Herrn Bernd Homann
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Datum: 21.03.2017 - 10:10 Uhr
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