Pkw-Maut noch in weiter Ferne
KS fordert neutrale Kosten-/Nutzenanalyse
(LifePR) - Eigentlich hätte die Bundesregierung in dieser Legislaturperiode die Pkw-Maut einführen wollen, die allerdings nur von Ausländern bezahlt werden sollte. Daraus ist nichts geworden, stellt der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) fest. Und vor der Bundestagswahl im Herbst wird sie mit Sicherheit nicht kommen. Ob die künftige Bundesregierung dieses Projekt weiter verfolgen wird, steht noch in den Sternen.
Der KS hat eine Pkw-Maut in Deutschland schon immer skeptisch gesehen. Das gilt besonders für das jetzt vorliegende Maut-Modell, das ausländische Autofahrer eindeutig diskriminiert. Damit ist die Maut auch angreifbar. Nach Ansicht vieler Experten haben die angekündigten Klagen etlicher Länder gute Chancen vor dem Europäischen Gerichtshof. Und wenn sie durchkommen, bleiben die deutschen Autofahrer auf den Kosten sitzen, was allen Zusagen der Bundesregierung widerspricht.
Hinzu kommt, dass durchaus seriöse Berechnungen verschiedener Institutionen zu dem Ergebnis kommen, dass die Einführung der Pkw-Maut für Ausländer unter dem Strich nur wenig einbringt, wenn sie nicht sogar zu einem Minus-Geschäft wird. Solche Berechnungen sollte man ernst nehmen. Deshalb fordert der KS eine neutrale Analyse der Kosten-/Nutzensituation.
Der Kraftfahrer-Schutz e.V. (KS) ist mit rund 550.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Mit seinen Töchtern Auxilia Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen, von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen, die aufgrund von Leistung und Preis viele Rankings in den letzten Jahren gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 170 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei circa 100 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
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Der Kraftfahrer-Schutz e.V. (KS) ist mit rund 550.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Mit seinen Töchtern Auxilia Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen, von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen, die aufgrund von Leistung und Preis viele Rankings in den letzten Jahren gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 170 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei circa 100 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
Datum: 14.03.2017 - 09:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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