Muss man im Business auch Slowenisch ... oder ist es doch Slowakisch?
Muss man im Business auch „kleine“ Sprachen verstehen: SLOWENISCH oder doch SLOWAKISCH?
(IINews) - Es gibt zwischen Deutschland und Slowenien einen verhältnismäßig regen Dienstleistungs- und Warenverkehr, der besonders die deutschen Zulieferer im Maschinen- und Werkzeugbau sowie Fahrzeugbau als Abnehmer betrifft. Nach Slowenien werden überwiegend Fertigprodukte und chemische Erzeugnisse geliefert. Interessant ist in der Statistik aus 2013 zu erkennen, dass Deutschland mit Slowenien keinen Exportüberschuss erzielte, sondern umgekehrt.
Stärkster Import aus SLO: Kraftwagen und Kraftwagenteile, elektrische Ausrüstungen, sonstige Waren und Maschinen
Stärkster Export nach SLO: sonstige Waren, chemische Erzeugnisse, Kraftwagen und Kraftwagenteile und Maschinen
(Quelle: http://www.auwi-bayern.de/Europa/Slowenien/Export-Import-Statistik-Slowenien.jsp)
Obwohl die Slowenen relativ gut Englisch und Deutsch sprechen, kommt es besonders bei erklärungsbedürftigen Prozessabläufen zu Situationen, wo man einen professionellen Dolmetscher hinzuziehen muss, um „die Feinheiten“ zu übermitteln. Als Exporteur muss man auch alle Bedienungsanleitungen ins Slowenische übersetzen sowie auch Konformitätserklärungen und alle anderen vorgeschriebenen Urkunden (EU-Vorgaben, auch für andere Mitgliedsstaaten der EU). In Sachen Umsatzsteuererstattung sowie auch bei gerichtlichen Angelegenheiten und Verfahren müssen Sie Slowenisch beherrschen. Ähnlich gilt es auch für Slowakisch, Tschechisch, Ungarisch, Kroatisch, Niederländisch, Dänisch …, wenn wir nur in der EU die „Kleinen“ anführen. Serbisch, Albanisch, Mazedonisch zählen auch dorthin, obwohl Sie keine Mitgliedstaaten der EU sind.
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Datum: 08.03.2017 - 16:01 Uhr
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