Kürzere Bremswege durch Winterreifen
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt das Unfallrisiko im Straßenverkehr. Deshalb rüsten immer mehr Fahrzeughalter ihren Wagen im Herbst auf Winterreifen um.
(IINews) -
Dass sie damit sehr vernünftig handeln, belegen neben der alljährlichen Unfallstatistik für die Wintermonate auch zahlreiche von unabhängigen Unternehmen durchgeführte Tests.
Die Vorteile von Winterreifen zeigen sich sehr deutlich, wenn man beispielsweise die unterschiedlichen Bremswege von Winter- und Sommerreifen auf winterlichen Straßenverhältnissen überprüft. Ein mit Sommerreifen bestücktes Fahrzeug benötigt bei einer Vollbremsung aus einer Fahrt von 50 Kilometern pro Stunde ganze 43 Meter zum Stillstand. Winterreifen kommen bereits nach 35 Metern zum Stehen. An diesem Punkt, an dem der Winterreifen den Bremsvorgang vollständig umgesetzt und abgeschlossen hat, würde ein Wagen mit Sommerreifen mit immerhin noch 22 km/h auf ein Hindernis aufprallen.
Dieser Unterschied kann in brenzligen Situationen Leben retten, sowohl Ihr eigenes, als das anderer Verkehrsteilnehmer.
Um diese Vorteile voll ausnutzen zu können, müssen die Winterreifen natürlich in einem guten Zustand sein. Idealerweise sollten sie eine Profiltiefe von 4 Millimetern aufweisen. Auch bei geringer Fahrbelastung sollte man die Winterreifen spätestens alle sechs Jahre austauschen, da nach diesem Zeitraum die speziellen Eigenschaften der Gummimischung nachlassen.
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Datum: 16.12.2009 - 16:20 Uhr
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