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"Kriegsfotografinnen" am 8. März um 23:30 Uhr im SWR Fernsehen / 60-min. Dokumentarfilm von Sigrid Faltin über das Leben von Fotografinnen an Brennpunkten (FOTO)

ID: 1461961


(ots) -
Mehr Frauen als Männer berichten heute aus Krisengebieten. Manche
kommen an Orte, die Männern verwehrt sind. Der Film stellt Frauen
vor, deren Kriegsfotos in den letzten 100 Jahren um die Welt gingen
und immer noch gehen. Die französische Kriegsfotografin Christine
Spengler (geb. 1945) ist eine der wenigen, die den Krieg scheinbar
unversehrt überstanden haben. In der Dokumentation von Sigrid Faltin
wird sie Fotos berühmter Kolleginnen einordnen und über das Leben als
Fotografin an Brennpunkten berichten, das sie nach Vietnam,
Afghanistan, in den Iran und den Tschad geführt hat. Der Film ist zu
sehen am Mittwoch, 8. März 2017 um 23:30 Uhr im SWR Fernsehen.

Pionierin an Kamera und Front

Alice Schalek (1874 bis 1956) aus Wien gilt als die erste Frau,
die an der Front fotografierte. Als Berichterstatterin für die Neue
Freie Presse machte sie Fotos von österreichischen Soldaten im Ersten
Weltkrieg, Bilder, die heute auf uns statisch und gestellt wirken.
Damals hat die Tatsache, dass eine Frau solche Fotos schoss, selbst
progressive Männer wie Karl Kraus entsetzt.

Stuttgarterin im Spanischen Bürgerkrieg

Im Spanischen Bürgerkrieg machte sich Gerda Taro (1910 bis 1937)
einen Namen. Die Jüdin und Sozialistin aus Stuttgart war die
Lebensgefährtin des legendären Magnum-Fotografen Robert Capa. Beide
dokumentierten den Krieg auf der Seite der Republikaner, Gerda Taro
wurde dabei von einem Panzer überfahren und tödlich verletzt. Sie war
26 Jahre alt und die erste Fotografin, die Opfer ihrer Arbeit im
Krieg wurde. Lange war sie vergessen, jetzt haben neuere Forschungen
ergeben, dass viele Fotos, die Capa zugeordnet waren, von ihr
stammen.

Legenden und abgeschnittene Lebensgeschichten Sieben Jahr nach
Taros Tod zog eine Amerikanerin mit der Kamera gegen die Deutschen zu




Felde. Lee Miller. Erst wurde sie berühmt als Model und Muse von Man
Ray und Jean Cocteau, später mit ihren Fotos vom Kriegsende in
Deutschland. Das Bild von Lee Miller in Hitlers Badewanne ist
legendär. Camille Lepage starb zu jung, um Geschichte zu schreiben.
Die Französin dokumentierte die Gräuel im Bürgerkrieg von
Zentralafrika, die selbst die Uno aufschreckten. Ihre Mission musste
sie mit dem Leben bezahlen. Französische Soldaten fanden die Leiche
der 24-Jährigen im Kampfgebiet. Fotos über www.ARD-Foto.de.
Akkreditierte Journalisten können den Film anschauen unter
presseportal.swr.de.

Pressekontakt: Daniela Kress, Tel. 07221 929 23800,
Daniela.Kress(at)SWR.de

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Datum: 01.03.2017 - 09:58 Uhr
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