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Sonderausstellung "KRISTALLE!" im Museum Industriekultur in Nürnberg eröffnet

ID: 1460110

Eine Ausstellung des Fraunhofer IISB im Museum Industriekultur Nürnberg vom 22. Februar bis 23. April 2017


(PresseBox) - Im Museum Industriekultur Nürnberg wurde gestern Abend die Sonderausstellung "KRISTALLE! ? Schlüsselmaterialien für das 21. Jahrhundert" feierlich eröffnet und offiziell für den Publikumsverkehr freigegeben. Rund 150 Gäste aus Wissenschaft, Industrie, Politik, Kunst- und Museumsszene sowie Freunde des Hauses folgten der Einladung des Museums und des Fraunhofer IISB zur Vernissage und genossen die einmalige Atmosphäre in den Hallen der ehemaligen Schraubenfabrik im Osten Nürnbergs. Die Ausstellung ist bis 23. April 2017 im Museum Industriekultur zu sehen und ergänzt die Wanderausstellung INNOspaceExpo ?ALL.täglich!? des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), die zeitgleich gezeigt wird.
In der historischen Museumsstraße gaben Ingrid Bierer, Direktorin der Museen der Stadt Nürnberg, und ihre Kollegin Dr. Gabriele Moritz, Stellvertretende Dienststellenleiterin und Abteilungsleiterin "Kulturhistorische Museen", den Auftakt zum formellen Teil der Abendveranstaltung. In ihrer Grußrede stellten sie kurz die beiden Ausstellungen vor und ließen die historische Entwicklung des Museums Revue passieren.
Anschließend rückte Dr. Franziska Zeitler, Abteilungsleiterin "Innovation und neue Märkte" beim DLR-Raumfahrtmanagement, das Innovations- und Transferpotenzial von Raumfahrt und Weltraumforschung in den Fokus. Ebenso ging sie auf die vielfältigen Aktivitäten des DLR ein und gab Einblicke in die Entstehungsgeschichte der DLR-Wanderausstellung ALL.täglich.
Dr. Jochen Friedrich, Leiter der Abteilung Materialien am Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB in Erlangen, stellte in seinem Vortrag dann das Konzept und die Inhalte der Sonderausstellung "KRISTALLE! ? Schlüsselmaterialien für das 21. Jahrhundert" vor. Ausgehend von der jahrtausendealten Faszination der Menschen für natürliche Mineralien und wertvolle Edelsteine präsentierte der Materialwissenschaftler in leicht verständlicher Form die Welt der technischen Kristalle und brachte dem Publikum auch Theorie und Praxis auf dem Gebiet der kristallinen Werkstoffe nahe. Anhand anschaulicher Beispiele zeigte er die große Bedeutung künstlich hergestellter Kristalle für Technik und Alltag und spannte den Bogen bis hin zu wissenschaftlichen Kristallzüchtungs¬experimenten im Weltraum. Ein kurzer Abriss über die besondere historische Bedeutung Frankens als Wiege der modernen Mikroelektronik bildete schließlich die gelungene Überleitung zur nachfolgenden Ausstellungsbesichtigung.




In der Ausstellungshalle stand das Team des Fraunhofer IISB um Dr. Jochen Friedrich und den zweiten Organisator der Ausstellung, Dr. Christian Reimann, Leiter der Gruppe Silizium am IISB, dem Publikum für Fachfragen zur Verfügung. Die Ausstellung ?KRISTALLE!? ist ein weiterer Meilenstein der langjährigen Kooperation der regionalen Fraunhofer-Institute mit dem Museum Industriekultur.
?KRISTALLE! ? Schlüsselmaterialien für das 21. Jahrhundert? ist noch bis zum 23. April 2017 im Museum Industriekultur Nürnberg, Äußere Sulzbacher Str. 62, 90401 Nürnberg, zu sehen. Das Museum Industriekultur ist von Dienstag bis Freitag zwischen 9:00 und 17:00 Uhr und am Samstag und Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Das Fraunhofer IISB dankt allen Unterstützern und Leihgebern der Ausstellung ? insbesondere dem Team des Museums Industriekultur ? für die ausgezeichnete Zusammenarbeit!
Aktuelles Bildmaterial und Hintergrundinformationen zur Sonderausstellung finden Sie unter http://www.iisb.fraunhofer.de/....
Aktuelle Informationen zum Begleit-Programm finden Sie unter http://www.iisb.fraunhofer.de/... oder unter https://museen.nuernberg.de/....

Das 1985 gegründete Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelemente-technologie IISB betreibt entsprechend dem Fraunhofer-Modell angewandte Forschung und Entwicklung in den Geschäftsbereichen Leistungselektronik und Halbleiter. Dabei deckt das Institut in umfassender Weise die Wertschöpfungskette für komplexe Elektroniksysteme ab, vom Grundmaterial zum vollständigen System. Schwerpunkte liegen in den Anwendungsgebieten Elektromobilität und Energieversorgung.
Das Institut erarbeitet für seine Auftraggeber Lösungen auf den Feldern Materialentwicklung, Halbleitertechnologie und -fertigung, elektronische Bauelemente und Module, Aufbau- und Verbindungstechnik, Simulation, Zuverlässigkeit, bis hin zur Systementwicklung in der Fahrzeugelektronik, Energieelektronik und Energieinfrastruktur. Das IISB verfügt u.a. über umfangreiche Halbleiterprozesstechnik, ein Testzentrum für Elektrofahrzeuge und ein Anwendungszentrum für Gleichstromtechnik. Der Hauptstandort des Fraunhofer IISB ist in Erlangen, daneben gibt es Standorte am Energie Campus Nürnberg sowie in Freiberg und Chemnitz. Das Institut hat mehr als 270 Mitarbeiter und einen Betriebshaushalt von ca. 24 Mio. ?.


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Das 1985 gegründete Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelemente-technologie IISB betreibt entsprechend dem Fraunhofer-Modell angewandte Forschung und Entwicklung in den Geschäftsbereichen Leistungselektronik und Halbleiter. Dabei deckt das Institut in umfassender Weise die Wertschöpfungskette für komplexe Elektroniksysteme ab, vom Grundmaterial zum vollständigen System. Schwerpunkte liegen in den Anwendungsgebieten Elektromobilität und Energieversorgung.
Das Institut erarbeitet für seine Auftraggeber Lösungen auf den Feldern Materialentwicklung, Halbleitertechnologie und -fertigung, elektronische Bauelemente und Module, Aufbau- und Verbindungstechnik, Simulation, Zuverlässigkeit, bis hin zur Systementwicklung in der Fahrzeugelektronik, Energieelektronik und Energieinfrastruktur. Das IISB verfügt u.a. über umfangreiche Halbleiterprozesstechnik, ein Testzentrum für Elektrofahrzeuge und ein Anwendungszentrum für Gleichstromtechnik. Der Hauptstandort des Fraunhofer IISB ist in Erlangen, daneben gibt es Standorte am Energie Campus Nürnberg sowie in Freiberg und Chemnitz. Das Institut hat mehr als 270 Mitarbeiter und einen Betriebshaushalt von ca. 24 Mio. ?.



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Datum: 23.02.2017 - 12:30 Uhr
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