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- Gastvortrag: „European Management School Mainz - Managing Director Hugo Boss UK“

ID: 145712

Bernd Hake (Managing Director Hugo Boss UK) hält Gastvortrag an der European Management School EMS in Mainz


(IINews) - Erfolgreiches Unternehmen
Der Markenname HUGO BOSS steht weltweit für modische Suits, Qualität und Exklusivität. Selbst in Zeiten der Weltwirtschaftskrise bleibt das Unternehmen auf Erfolgskurs. Woran das liegt und wie sich die Zukunft der Modemarke gestaltet, erläuterte Bernd Hake, Managing Director UK, in seinem Vortrag „Preismanagement am Beispiel Hugo Boss“ an der EMS Mainz. Die Studierenden sowie einige geladene Gäste verfolgten die interessante Präsentation, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Business Insights“ an der privaten Fachhochschule stattfand.

HUGO BOSS Markenprofil
„Das BOSS Image wird heute auf vier eigenständige und unterschiedlich ausgerichtete Linien übertragen, die verschiedene Schwerpunkte abdecken“, erklärte Bernd Hake in seiner Einführung über das Unternehmensprofil. Die Kollektionen dieser Marken und ihrer Linien seien bewusst auf verschiedene Zielgruppen angelegt, woraus sich eine Markenwelt mit einer größtmöglichen Vielfalt auf einem gleichbleibend hohen Qualitätsniveau bietet: Unter dem Dach der Kernmarke BOSS siedeln sich die Linien BOSS Black, BOSS Selection, BOSS Orange und BOSS Green sowie die dazugehörigen Accessoire-Kollektionen an. Die Herrenkollektionen sind unter der Linie BOSS Black auf elegante Businessmode fokussiert, während BOSS Orange den Bereich der hochmodischen Casualwear abdeckt. Eine funktionale Sportswearkollektion wird unter BOSS Green angeboten. Besonders hohe Ansprüche an Materialien, Verarbeitung und Exklusivität werden mit der luxuriösen Konfektion von BOSS Selection erfüllt. Die Marke HUGO hingegen setzt stilistisch eher progressive, avantgardistische Modeakzente.

Manage for profit, not for market share.
Für das Unternehmen mit Konzernzentrale in Metzingen ist trotz internationaler Ausrichtung Deutschland heute noch immer der wichtigste Markt. Aber auch die Wachstumsmärkte Asien und Amerika rücken zunehmend in den Fokus des Unternehmens. Ein weiteres Wachstumsfeld sieht Hake, der das BOSS-Geschäft des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland verantwortet, im Bereich der Damenmode, das konsequent und erfolgreich erschlossen werden soll. Stand die Marke HUGO BOSS noch vor einigen Jahren für hochwertige Männermode, sind die eleganten Looks von BOSS Black und die modisch experimentierfreudigen Styles von BOSS Orange mittlerweile auch für Frauen erhältlich.




Um weiterhin erfolgreich am Markt präsent zu sein, verfolgt der Konzern das Ziel, weitere „directly operated stores“ zu installieren, um direkt mit Endkunden in Kontakt zu kommen. Dabei verfolgen die Mitarbeiter stets den Firmengrundsatz „Manage for profit, not for market share.“

Marketing und Pricing
Als Besonderheit des Bekleidungsmarktes unterstrich Bernd Hake die einzigartige Bedeutung von Emotionalisierung und Dramatisierung der angebotenen Produkte. „Wir verkaufen keine Anzüge, sondern Lifestyle“, so Hake. Durch gezielte Marketingmaßnahmen sowie das Engagement im Sport- und Kultursponsoring (zum Beispiel durch Kooperationen in der Formel 1 und dem Guggenheim Art Prize) und die einheitliche Gestaltung der Einzelhandelsgeschäfte, werden die weltweite Bekanntheit und das Image der HUGO BOSS Marken und des Unternehmens gestärkt. Akzente setzt das Unternehmen zusätzlich durch medienwirksame Fashion-Events in den Modemetropolen der Welt, die die Attraktivität und Akzeptanz der Marken des Konzerns bei wichtigen Zielgruppen zusätzlich unterstreichen und die Markenwelt von HUGO BOSS emotionalisieren. Damit gelingt es dem Unternehmen, sich als Trendsetter zu positionieren sowie maximale Aufmerksamkeit und Medienresonanz für die Marken BOSS und HUGO zu generieren.
Das heißt, der Konzern setzt diese Marketing Tools gezielt ein, um neue Kunden zu gewinnen und am Markt relevant zu bleiben. Im Jahre 2001 implementierte das Unternehmen ein strategisches Preismanagement, welches aus sechs Prozessphasen wie z. B. europäische Preisanalyse, Marktanalyse und Produktmodifzierung bestand. Durch die Marktanalyse ermittelte HUGO BOSS die Anforderungen der Endkunden, die besonderen Wert auf die Marke, den Preis, die Qualität und den Style legten. Diese Befragung und das gezielte Preismanagement sollten zur Erreichung der Marketing- und letztlich der Unternehmensziele beitragen. Das Setzen (gewinn-)optimaler Preise und Konditionen sollten das Ziel der Gewinnmaximierung unterstützen. Die luxuriöse Herrenlinie BOSS Selection wurde aufgrund der optimalen Preisermittlung und der dadurch abgeleiteten Strategie im oberen Marktsegment positioniert. Mit Hilfe dieser Preisstrategie wird der Preis des Produkts in dem Markt hoch angesetzt, um die weniger preisempfindlichen Verbraucher abzuschöpfen. Entscheidungsgrundlagen zur Umsetzung dieser Preisstrategie waren u. a. eine entsprechende Anzahl preisunempfindlicher Käufer, wenig Wettbewerb in der Einführungsphase und relativ hohe variable Kosten. Dadurch hat der Konzern auch die Wirtschaftkrise bis jetzt gut überstanden. Mit Blick in die Zukunft stufte Hake den Ausbau von Mono-Geschäften und die Nutzung des Potentials im Bereich E-Commerce als besonders wichtig ein.

Zukunfts-Tipps
Nach dem sehr informativen Vortrag bot sich den Studenten die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen, was auf große Begeisterung stieß. Denn im Gespräch mit dem Manager, der seit 12 Jahren erfolgreich bei HUGO BOSS arbeitet, konnten sie ihr Wissen einbringen und noch mehr über Marketing und Pricing lernen. Den Studierenden der EMS gab Bernd Hake für ihre eigenen Karrierestarts mit auf den Weg, dass sie stets aktiv und mit Freude bei der Sache sein sollten – egal ob im Studium, im Berufsleben oder in der Freizeit.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die EMS ist die wissenschaftliche Management School der Cologne Business School, die zu den besten deutschen Wirtschafts-Fachhochschulen zählt. Ihre innovativen Studienprogramme sind staatlich anerkannt und tragen darüber hinaus das Gütesiegel der internationalen Akkreditierungsagentur FIBAA.

Die Studiengänge der EMS beginnen immer zum Wintersemester und führen nach sechs Semestern zum Studienabschluss Bachelor of Arts. Die EMS bietet die Bachelorprogramme „International Business“ (Studiensprache 50% in Englisch, 50% in Deutsch), „International Culture and Management“ (Studiensprache 50% in Englisch, 50% in Deutsch), „General Management“ (Studiensprache Deutsch) sowie Masterprogramme an.

Innerhalb der Studiengänge „International Business“ und „International Culture and Management“ muss zwischen den folgenden Studienschwerpunkten gewählt werden:



Leseranfragen:

European Management School
Mombacher Str. 76 - 80
55122 Mainz
Tel. +49 (0) 6131 / 88 0 55 - 21
Fax. +49 (0) 6131 / 88 0 55 - 20
E-Mail: info(at)ems-mainz.de



PresseKontakt / Agentur:

European Management School
Mombacher Str. 76 - 80
55122 Mainz
Tel. +49 (0) 6131 / 88 0 55 - 15
Fax. +49 (0) 6131 / 88 0 55 - 20
E-Mail: marketing(at)ems-mainz.de



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Bereitgestellt von Benutzer: marketingems
Datum: 15.12.2009 - 12:18 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 145712
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hubertus Everling
Stadt:

Mainz


Telefon: 06131 / 88 0 55 - 31

Kategorie:

Bildung & Beruf


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