Gründe dein eigenes Start-up: innovative Ideen aus der IKT-Branche gesucht / "Gründerwettbewerb - Digitale Innovationen" startet in die erste Runde des neuen Jahres
(ots) - Banking per Smartphone, mit einem Klick das
Bankkonto einrichten oder die Anlageberatung online - IT-basierte
Finanztechnologien, die sogenannten FinTechs, krempeln die Finanz-
und Versicherungswelt derzeit kräftig um. So wird der klassische
Bankschalter in naher Zukunft möglicherweise durch eine App ersetzt.
Nicht nur traditionelle Geschäftsfelder werden durch digitale
Innovationen verändert, auch völlig neue Geschäftsmodelle entstehen.
Der "Gründerwettbewerb - Digitale Innovationen" prämiert in der Runde
1/2017 innovative Geschäftsideen - und vergibt einen Sonderpreis für
"FinTech-Start-ups", die digitale Technologien in neuer Weise für die
Finanz- und Versicherungswirtschaft nutzbar machen.
"Mit dem Gründerwettbewerb treiben wir Innovationen in den
unterschiedlichsten Bereichen voran - auch im aufstrebenden
Bankensektor. Insbesondere im Endkundengeschäft versuchen FinTechs
die Finanzwelt zu digitalisieren. Der Sonderpreis soll genau diese
Innovationen unterstützen, die Start-ups in die Finanzwirtschaft
tragen", erklärt Wolfram Groß, Projektleiter des "Gründerwettbewerb -
Digitale Innovationen. Bis zum 31. März 2017 können sich innovative
Gründerinnen und Gründer mit ihrem Gründungsvorhaben bewerben und
erhalten somit die Chance auf einen der bis zu sechs Hauptpreise im
Wert von 32.000 Euro. Der Sonderpreis "FinTech" ist mit 10.000 Euro
dotiert. Zudem werden bis zu 15 weitere Konzepte mit einem Preis in
Höhe von 7.000 Euro ausgezeichnet.
Vor allem durch ihre Flexibilität und Innovationskraft entwickeln
Start-ups neue Produkte und Dienstleistungen und erschließen auf
diese Art neue Märkte. Laut KfW-Gründungsmonitor 2016 ist die Anzahl
an Neugründungen jedoch rückläufig. Diesem Trend wirkt der
Gründerwettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
mit attraktiven Preisgeldern, einem individuell abgestimmten
Coaching- und Mentoringprogramm sowie einem Expertennetzwerk entgegen
und unterstützt Gründungsinteressierte mit innovativen Ideen aus der
Informations- und Telekommunikationsbranche auf dem Weg zu ihrem
eigenen Unternehmen.
Für eine Teilnahme ist nur eine Ideenskizze erforderlich, in der
das Vorhaben beschrieben wird, eine Gründung muss noch nicht erfolgt
sein. Denn der Gründerwettbewerb ist ein Ideenwettbewerb, der in zwei
Phasen aufgeteilt ist. In der ersten Phase haben alle Interessierten
die Möglichkeit, sich mit einer bis zu fünfzehnseitigen Ideenskizze
ihres Vorhabens unter www.gruenderwettbewerb.de zu bewerben. Wer
diesen ersten Schritt macht, erhält ein ausführliches schriftliches
Feedback. Die Analyse auf Stärken und Schwächen sowie Chancen und
Risiken wird von einem Expertenteam vorgenommen und gibt einen
wertvollen ersten Einblick darüber, ob die eigene Idee durchsetzbar
und markttauglich sein könnte. Die Teams, deren Ideenskizzen zu den
maximal Top-50 gehören, haben in der zweiten Phase, bis 30. Juni
2017, die Möglichkeit, das erhaltene Feedback in ihr Konzept
einzuarbeiten und erneut einzureichen. Prämiert werden die besten
Gründungsvorhaben Anfang September auf der IFA 2017 in Berlin.
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Datum: 24.01.2017 - 15:33 Uhr
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