Rückblick: „endofit 2009“ 2. Fachkongress für Physiotherapeuten am 21.11.2009

endogap Klinik für Gelenkersatz baut enge Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten weiter aus

(IINews) - endofit, der Fachkongress für Physiotherapeuten, ist in die nächste Runde gegangen. Zum zweiten Mal hatte die endogap Klinik für Gelenkersatz am
Klinikum Garmisch-Partenkirchen in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten (ZVK e.V.) Landesverband Bayern e.V.
zum endofit-Fachkongressnach Garmisch-Partenkirchen eingeladen. Am 21. November 2009 haben sich Physiotherapeuten und Chirurgen am Fuß der Zugspitze
getroffen, um ihre Zusammenarbeit zu intensiveren und die therapeutische Betreuung der Patienten nach einer endoprothetischen Operation weiter zu verbessern. Denn erst die umfassende und praxisnahe Information über aktuelle diagnostische und therapeutische Konzepte, die engere interdisziplinäre Zusammenarbeit der Therapeuten und Mediziner sowie die stetige Fortbildung ermöglichen eine optimale Behandlung der Patienten. Ein Schwerpunkt lag auch in diesem Jahr wieder auf der Verbindung von künstlichen Gelenken und Sport. Der Fachkongress war mit sechs Fortbildungspunkten zertifiziert.

Unter dem Titel „Hüftendoprothetik heute – nur im Team sind wir stark“ erhielten die mehr als 200 Physiotherapeuten aus Praxis, Reha- und Akutklinik in
zwölf spannenden Referaten Einblicke in die neuesten Therapieformen und Hintergrundinformationen zu endoprothetischen Operationsmethoden. Unter der Leitung von Dr. Christian S. Fulghum, Oberarzt der endogap und Leitender Arzt der Physiotherapie des Klinikums Garmisch-Partenkirchen, berichteten hochkarätige
Referenten aus Praxen und Kliniken über die neuesten medizinischen Entwicklungen rund um die Hüftgelenks-OP. Um das Bild abzurunden, erläuterte zudem der
endogap-Patient Michi Brunner, Leiter der Skischule und Gleitschirmschule Garmisch-Partenkirchen, seine Erfahrungen mit der eigenen Hüftgelenkendoprothese. Brunner beweist, dass Sport mit einem künstlichen Hüftgelenk kein Tabu ist.

Kathrin Eberle, Physiotherapeutin aus Mittenwald: „Ich habe die Entwicklung von endogap, Therapeuten stärker in den Behandlungsablauf mit einzubeziehen, in den vergangenen Jahren mit Freude verfolgt. In diesem Jahr waren gerade Themen wie OP-Zugänge für den Gelenkersatz oder manuelle Tests bei Patienten mit Arthrose meine Highlights. Trotz meiner langjährigen Praxiserfahrungen erhalte ich beim endofit-Kongress immer wieder wichtige Hinweise für die tägliche Anwendung in meiner Praxis. Gerade der Physio-Pass, der aus dem ersten endofit-Kongress im vergangenen Jahr hervorgegangen ist, verbessert die Zusammenarbeit noch einmal deutlich. Im Physio-Pass geben uns die Mediziner alle wichtigen Informationen zum Patienten mit. Das hat für den Patienten nur Vorteile. Im nächsten Jahr werde ich sicher wieder dabei sein!“

Markus Norys (Physiotherapeut mit eigener Praxis in Garmisch-Partenkirchen, OMT), 2. Vorsitzender des ZVK LV Bayern und Referent zum Thema
„Möglichkeiten und Grenzen der präoperativen Physiotherapie“ berichtet: „Der interdisziplinäre Austausch zwischen Ärzten, Sportwissenschaftlern und
Physiotherapeuten hat allen wichtige Impulse für die tägliche Arbeit gegeben. Wir haben auch in diesem Jahr wieder einen offenen Austausch erlebt,
bei dem auch die Operateure konkrete Fragen an die Physiotherapeuten gestellt haben. Jeder, der dabei war, konnte erleben, dass es hier zum Wohl
der Patienten um die besten Behandlungs- und Therapiemethoden ging. Im direkten Gespräch habe ich erfahren, dass die enge Zusammenarbeit mit den
Physiotherapeuten auch von Seiten der Ärzte als medizinisch notwendig angesehen wird.“ Markus Norys ergänzt: „Ich bin gespannt, wie sich der endofit
Physio-Pass in der Umsetzung zwischen PT-Praxis, Klinik und Rehaklinik bewährt und freue mich auf die Vorbereitungen und die Intensivierung des fachlichen
Austausches beim nächsten Symposium".

Während der Veranstaltung nutzten die Gäste die Gelegenheit zum Besuch der angegliederten Industrieausstellung. Hier präsentierten die Unternehmen DePuy
Orthopädie, F. Gottinger Orthopädietechnik, F.G. Streifeneder, Bayer Healthcare und Beka Hospitec ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen rund um
den Gelenkersatz. Eine Besonderheit beim diesjährigen endofit-Kongress und einmalig in Deutschland in dieser Größenordnung: DePuy Orthopädie demonstrierte
an fünf Workshop-Arbeitsplätzen den Hüftgelenkersatz und ermöglichte den Kongressteilnehmern auch selbst Hüften am Kunstknochen zu implantieren.

Eine repräsentative Umfrage, die unter den 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt wurde, hat ergeben, dass 89 Prozent der Teilnehmer die Referate
des endofit-Fachkongresses insgesamt mit „gut“ oder „sehr gut“ bewerteten. 83 Prozent bestätigten den Veranstaltern, dass ihre Erwartungen „sehr gut“ oder
„gut“ erfüllt wurden. Besonderes Interesse zeigten die Physiotherapeuten auch an den Workshops des Prothesen-herstellers DePuy und schätzten diesen
praktischen Teil zu 90 Prozent als „gut“ oder „sehr gut“ ein. Das Angebot, im nächsten Jahr erneut einen endofit“-Fachkongress zum Thema Knieendoprothetik
zu besuchen, möchten 70 Prozent sicher und 24 Prozent vielleicht annehmen. Die Planungen laufen in Kürze an, man kann sich für das nächste Jahr bereits
unverbindlich anmelden.

Veranstaltungsleiter Dr. Christian S. Fulghum resümiert: „Auch in diesem Jahr war ich von der überwältigenden, positiven Resonanz unserer Tagung sehr
angenehm überrascht. Die intensive Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Physiotherapeuten, Rehakliniken und Akutkliniken ist zum Wohle der unmittelbar
betroffenen Patienten einfach unabdingbar. Durch die Einführung des Physio-Passes versuchen wir die Kommunikation zwischen allen beteiligten zu optimieren.
Auch durch Angebote wie die Operations-Hospitationen rücken alle Beteiligten näher zusammen, verstehen sich besser, kennen die Probleme des anderen.
Das kann für unsere Patienten nur von Vorteil sein. Ich bin überzeugt, dass wir durch den regelmäßigen Austausch und das fortwährende Gespräch in den
kommenden Jahren diesen Prozess weiter stärken können und die während der Tagung offen angesprochenen Probleme nicht nur aufgedeckt sondern auch
erfolgreich angegangen werden können.“

Für die Kongressorganisation zeichnet die Münchner Marketingagentur meditrust unter der Leitung von Alexandra Goldfuss (Kongressbüro) verantwortlich.
Das Team von meditrust, das auf die Vermarktung von Kliniken und Ärzten spezialisiert ist, betreut die endogap Klinik für Gelenkersatz in
Garmisch-Partenkirchen bereits seit 2005 in allen Bereichen des Klinikmarketings. Das Zuweisermarketing ist dabei ein besonderer Schwerpunkt.
Denn die Mediziner von endogap haben den Wert enger Kooperationen in dem immer härter umkämpften Gesundheitsmarkt erkannt und setzen seit vielen
Jahren auf eine Kooperation mit Einweisern. Gerade Orthopäden und Physiotherapeuten haben bei vielen Indikationen eine Lotsenfunktion für ihre Patienten.
Deshalb müssen sie über die neuesten Entwicklungen besonders umfassend informiert werden.

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Datum: 10.12.2009 - 17:47 Uhr
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