Eröffnungsbericht - Grüne Woche 2017: Tradition trifft Innovation (FOTO)
(ots) -
Leistungsschau der Land- und Ernährungswirtschaft mit 1.650
Ausstellern aus 66 Ländern - Partnerland Ungarn präsentiert sich in
Halle 10.2 "traditionsreich, vielfältig und natürlich" - Neue
Markthalle 12 mit Streetfood und speziellen Manufakturen
GFFA weltweit die bedeutendste agrarpolitische Konferenz - Drei
Bundesministerien mit eigenen Ausstellungsbereichen
Die traditionsreichste und besucherstärkste Berliner Messe öffnet
vom 20. bis 29. Januar ihre Pforten für die Fachwelt und das
Publikum. Bei ihrer 82. Auflage präsentiert die Internationale Grüne
Woche Berlin 2017 (IGW) eine globale Marktübersicht der
Ernährungswirtschaft sowie das größte Angebot an regionalen
Spezialitäten auf Messen. Gleichzeitig ist sie eine einzigartige
Leistungsschau der Landwirtschaft und des Gartenbaus mit zahlreichen
attraktiven Sonderschauen. Partnerland der IGW 2017 ist Ungarn mit
der 45. Messeteilnahme seit 1972. Insgesamt 1.650 Aussteller aus 66
Ländern laden mit ihrem Genuss- und Produktangebot zu einer
Erlebniswelt für das Publikum ein. Daneben fungiert die Ausstellung
mit ihren fachlichen Angeboten und dem begleitenden Konferenzprogramm
als Informations- und Kontaktbörse für die gesamte Agrarwirtschaft.
Mit 118.000 Quadratmetern ist die zur Verfügung stehende Hallenfläche
auf dem Berlin ExpoCenter City zu Füßen des Berliner Funkturms voll
belegt. Die Messe Berlin erwartet in den zehn Messetagen rund 400.000
Fach- und Privatbesucher.
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe
Berlin GmbH: "Spitzentreffen der internationalen Agrarpolitik und
einzigartige Erlebniswelt für das Publikum: Zwischen diesen Polen
bewegt sich die Grüne Woche auch in diesem Jahr. Hier trifft
Tradition auf Innovation. Das Faszinosum "Grüne Woche" mobilisiert
Hunderttausende Besucher und führt das weltweite Agribusiness nach
Berlin. Diese Symbiose aus Fach- und Publikums-Event macht die Grüne
Woche seit 1926 zum Dauerbrenner."
Im Mittelpunkt des Konferenzprogramms steht das 9. Global Forum
for Food and Agriculture 2017 (GFFA) vom 19. bis 21. Januar. Die vom
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ausgerichtete
Tagung steht unter dem Leitthema "Landwirtschaft und Wasser -
Schlüssel zur Welternährung". Auf der weltweit bedeutendsten
agrarpolitischen Konferenz diskutieren rund 70
Landwirtschaftsminister und Vizeminister, die Spitzenvertreter der
Land- und Ernährungswirtschaft sowie internationale Schlüsselakteure
aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eine der
drängendsten Zukunftsfragen der Menschheit. Darüber hinaus findet am
22. Januar in Berlin das Agrarministertreffen der G20-Staaten statt.
Deutschland ist im Juli Gastgeber des G20-Gipfels der Staats- und
Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer in
Finanz- und Wirtschaftsfragen. Ihm gehen eine Reihe von
Fachministermeetings wie das Agrarministertreffen voraus.
Besonders stark ist in diesem Jahr die Bundesregierung vertreten.
Die traditionelle Sonderschau des Bundeslandwirtschaftsministeriums
zeigt "Landwirtschaft in der Mitte der Gesellschaft" in Halle 23a.
Daneben beteiligen sich in Halle 5.2a das
Bundesentwicklungsministerium mit dem Thema "fair leben, fair
einkaufen, fair produzieren" sowie das Bundesumweltministerium.
Stöbern, entdecken, kosten: Das können alle probierfreudigen
Besucher jetzt auch in der neu konzipierten Markthalle 12. Hier
konzentriert sich ein besonderes Nahrungs- und Genussmittelangebot,
wie es heute in angesagten Markthallen zu finden ist. In lebhafter
Atmosphäre bieten die unterschiedlichsten Aussteller vom Street-Food
bis zum Craftbeer sowie den Eigen-Kreationen kleiner Manufakturen
ausgefallene Leckerbissen an.
Die Eröffnungsfeier der 82. Grünen Woche findet am 19. Januar um
18 Uhr im CityCube Berlin statt. Das Partnerland Ungarn gestaltet das
Rahmenprogramm sowie den anschließenden Empfang für die rund 3.600
Ehrengäste aus 100 Ländern. Grüne Woche-Besucher können in Halle 10.2
das Land der Magyaren kennenlernen und die zahlreichen ungarischen
Delikatessen kosten. Die Ungarnhalle steht 2017 unter dem Motto
"Traditionsreich, Vielfältig, Natürlich: Ungarn".
Veranstaltet wird die Internationale Grüne Woche Berlin 2017 von
der Messe Berlin GmbH. Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband
(DBV) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie
(BVE).
Besucher-Informationen
Bei den Öffnungszeiten und Eintrittskarten bietet die Messe Berlin
viele Varianten für den geplanten oder spontanen Messebesuch.
Geöffnet ist die Messe für Fach- und Privatbesucher täglich von 10
bis 18 Uhr, am "Langen Freitag" (27.1.) von 10 bis 20 Uhr.
Die Tageskarte kostet 14 Euro, Kinder unter sechs Jahren haben
freien Eintritt. Ermäßigte Karten für Schüler und Studenten kosten
zehn Euro und erstmals an den Sonntagen (22. Und 29.1.) nur fünf
Euro. Von Montag bis Freitag gibt es die Happy Hour-Karte täglich ab
14 Uhr für zehn Euro (gilt nicht am Samstag und Sonntag) und die
Familienkarte (max. 2 Erwachsene und max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für
29 Euro. Das Sonntagsticket (22. oder 29.1.) kostet zehn Euro. Die
Sonntage eignen sich besonders für Familien. Gruppen ab zwanzig
Personen zahlen für die Tageskarte zwölf Euro, Schülergruppen mit
Schulbescheinigung vier Euro pro Schüler. Die Grüne Woche-Dauerkarte
ist für 42 Euro erhältlich.
Gesamte Meldung finden Sie unter www.gruenewoche.de
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Messe Berlin GmbH
Wolfgang Rogall
Stellv. Pressesprecher
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Datum: 18.01.2017 - 13:44 Uhr
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