In der deutschen Ernährungsindustrie regieren Mittelstand und Fakten
(ots) - "Der sogenannte Konzernatlas dokumentiert ein
absurdes Sammelsurium verkürzter Behauptungen oder falscher
Unterstellungen gegen die Lebensmittelbranche und einzelne
Unternehmen. Eine tatsächliche Übersicht über den globalen
Lebensmittelmarkt gibt der Bericht nicht. Während 65 Prozent der
europäischen Lebensmittelhersteller mit dem größten Anteil am
globalen Umsatz in dem Bericht gar nicht auftauchen, wird sogar
Autoherstellern oder Softwareunternehmen eine Einflussnahme auf das
Lebensmittelangebot angedichtet. Das ist vielleicht der
politisch-ideologischen Agitation des Bündnisses um die
Rosa-Luxemburg-Stiftung geschuldet, nicht aber der Wirklichkeit der
nationalen und internationalen Lebensmittelproduktion", kommentiert
BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff den aktuellen Konzernatlas
namhafter Links-Lobbyisten.
Die wachsende Weltnachfrage nach einer zuverlässigen, zugänglichen
und sicheren Lebensmittelversorgung ist für Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft eine Herausforderung. Der Ernährungswohlstand in
Deutschland ist nicht selbstverständlich und überhaupt erst durch die
industrielle Lebensmittelproduktion möglich geworden. Dabei prägt die
deutsche Ernährungsindustrie nicht nur ein harter Wettbewerb, sondern
auch eine beispielhafte mittelständische Unternehmensstruktur. Die
zehn größten Unternehmen haben nur einen Umsatzanteil von 16 Prozent
am Gesamtmarkt. Aber auch die deutschen Lebensmittelhersteller müssen
sich auf einem zunehmend globalen Lebensmittelmarkt behaupten. Damit
für alle Akteure der Lebensmittelkette daraus Chancen erwachsen, sind
faire Wettbewerbsbedingungen und ein klares Bekenntnis zu
Nachhaltigkeit notwendig. Die Rahmenbedingungen muss die Politik
gestalten. Über die Leistungen und Prozesse der
Lebensmittelproduktion klärt die Industrie öffentlich auf. "Ich
fordere eine faktenbasierte und lösungsorientierte Diskussion über
die moderne Lebensmittelproduktion, die die gesamtgesellschaftlichen
Interessen über Einzelinteressen stellt", so der Apell Minhoffs.
Pressekontakt:
Christoph Minhoff
Hauptgeschäftsführer
Tel. +49 30 200786-135
E-Mail: cminhoff(at)bve-online.de
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Datum: 10.01.2017 - 14:48 Uhr
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