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Das Erste / Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten / Am Sonntag, 8. Januar 2017, 19:20 Uhr vom BR im Ersten

ID: 1441651


(ots) - Moderation: Natalie Amiri

Geplante Themen:

USA: Immobilienboom für Katastrophen-Refugien / "Meine Kunden sind
keine Verrückten, nur vorsichtiger als andere Menschen", sagt Chris
Walch. Er ist Immobilienmakler im Norden von Idaho und hat sich auf
einen wachsenden Markt spezialisiert: sogenannte Prepper oder
Survivalists, die in den abgelegenen Nordwesten der USA ziehen, um
sich vor möglichen Katastrophen aller Art zu schützen -
Naturdesastern, aber auch gesellschaftlichen Zusammenbrüchen oder
einem Bankenkollaps. "Meine Kunden wollen unabhängig sein", sagt der
Makler, der sich auch selbst als Survivalist versteht. In Zeiten
gesellschaftlicher Umbrüche und Terrorangriffe läuft das Geschäft mit
den Preppern. Nicht nur spezialisierte Immobilienagenturen sind
entstanden, auch spezielle "Supply Stores" für Prepper und
Radiostationen gibt es in Idaho. Und in Survivalkursen bekommt man
das nötige Grundwissen beigebracht, um in der Einöde zu überleben.
Geschätzte drei Millionen Prepper gibt es in den USA bereits. Aber
viele, die nach Idaho ziehen, suchen noch mehr: Unabhängigkeit von
der Politik in Washington, von einem Staat und seinen Behörden, die
sie als immer übergriffiger empfinden. Zurück zu den Anfängen der
Nation, als die Pioniere im amerikanischen Westen sich nur auf sich
selbst verließen! Das Weltspiegelteam ist unterwegs mit dem
Immobilienmakler, besucht Prepper und nimmt an einem Survival Camp
teil. (Autorin: Sandra Ratzow, ARD Washington D.C.)

Rom: Mafia, Müll, Verkehrskollaps - 2017 soll alles besser werden
/ Sie waren immer so stolz auf ihre Hauptstadt, diese prunkvolle
Schönheit der Antike. Doch mittlerweile sind sich die Italiener von
Bozen bis Palermo einig: "Rom? Das ist doch total chaotisch!" Müll,
Schlaglöcher, Verkehrschaos, Korruption und Mafia, dazu noch hohe




Wohnungspreise - die italienische Hauptstadt hat für die Italiener
selbst nicht nur an Glanz verloren, viele schreckt sie sogar ab. Doch
2017 soll jetzt alles besser werden. Nachdem auch die neue
Stadtverwaltung die Hoffnung auf Besserung im vorigen Jahr schnell
enttäuschte, wollen jetzt junge Römerinnen und Römer selber anpacken:
Straßen, Plätze und ganze Viertel sollen saniert werden und in den
Schulen werden die Kinder über die Methoden und Gefahren der Mafia
informiert. Mit viel Eigeninitiative wollen die Bürger das Leben in
ihrer Stadt verbessern und so auch dafür sorgen, dass die ewige Stadt
weiterhin ein Magnet für Millionen Touristen bleibt. (Autorin: Ellen
Trapp, ARD Rom)

China: Rote Karte für Mätressen - zweite Chance für die Ehe /
Reichtum und Macht verführen überall und natürlich auch in China:
Viele Männer, die es sich leisten können, halten sich eine Xiaosan,
eine Zweitfrau, auch "die kleine Drei" oder "die zweite Brust"
genannt. 95 Prozent der Kader der Kommunistischen Partei sollen
Mätressen haben. Nun reagiert der chinesische Markt mit Agenturen,
die die Geliebten ausschalten und den Mann wieder in den sicheren
Hafen der Ehe zurückführen sollen. Ein aufwendiger, fast
geheimdienstartiger Service mit dem Ziel den "Feind" zu überlisten
und zur freiwilligen Aufgabe zu bewegen. Das hat seinen Preis: Bis zu
50.000 Euro muss die betrogene Ehefrau für eine zweite Chance für die
Ehe berappen. Einblicke, ob und wie das funktioniert, erhielt das
Weltspiegelteam bei der führenden Agentur "Krankenhaus für die Ehe"
in Shanghai. (Autor: Mario Schmidt, ARD Peking)

Weltweit: Bitcoins - das Geld der Zukunft? / Welche Währung hat
ihren Wert im Verhältnis zum Euro im vergangenen Jahr glatt
verdoppelt? Der Bitcoin, die digitale Online-Währung, mit der man im
deutschen Alltag als Zahlungsmittel noch kaum in Berührung kommt. Je
unsicherer die Zeiten, desto größer scheint die Nachfrage nach dem
digitalen Geld zu sein, dass für die meisten noch immer ein Buch mit
sieben Siegeln ist. Bitcoins werden allein durch die Rechenleistung
von Computern erstellt, sind unabhängig von Regierungen und kommen
völlig ohne herkömmliche Banken aus. Stattdessen schließen sich
Menschen weltweit in einem dezentralen Computer-Netzwerk zusammen und
"schürfen" neues Geld, wozu weltweit riesige energiefressende
Rechenzentren erforderlich sind. Wie genau das funktioniert, zeigt
das Weltspiegelteam, dass erstmals in einem versteckten Serverpark
auf Island drehen durfte, wo der Strom wegen der heißen Quellen
besonders günstig ist. Der genaue Standort muss aus Angst vor
Spionage geheim bleiben. (Autorin: Annette Dittert, ARD Hamburg)

Afghanistan: Mädchenorchester / Mit erst 18 Jahren ist Negin
Khpalwak die erste Dirigentin Afghanistans. Gegen den Willen und
sogar trotz Morddrohungen eines Teils ihrer Familie hat sie den
Nordosten Afghanistans verlassen, um in der Hauptstadt Kabul Musik zu
studieren. Sie lebt gefährlich, denn in ihrer Heimatregion dürfen
Mädchen nicht einmal zur Schule gehen und schon gar nicht musizieren.
200 Schüler und Schülerinnen sind am Nationalinstitut für Musik
eingeschrieben und werden von den besten Musiklehrern des Landes
unterrichtet - mitten im afghanischen Alltag zwischen Morddrohungen
der Taliban und Anschlägen. Alle Musikschülerinnen sind entschlossen,
Afghanistan nicht den Rücken zu kehren, sondern mitzuhelfen beim
Aufbau. Und Negin ist ihr Vorbild, das der ganzen Welt zeigt, was in
afghanischen Frauen steckt, wenn man sie frei aufspielen lässt.
(Autor: Markus Spieker, ARD Neu Delhi)

Redaktion: Karola Baier

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die Märkische Oderzeitung berichtet in ihrer morgigen Ausgabe über einen Busfahrer, der ein Kind kilometerweit von der Haltestelle ausgesetzt hat.
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Datum: 05.01.2017 - 15:46 Uhr
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