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Langzeittest bestätigt: Bessere Wirksamkeit der hochfrequenten Rückenmarkstimulation

ID: 1433117


(ots) - Auch über 24 Monate hinaus bleibt die Wirkung der
''HF10-Therapie'' genannten, hochfrequenten Rückenmarkstimulation der
niederfrequenten Behandlung überlegen. Der Name dieser Behandlung
kommt von den hochfrequenten Impulsen mit 10.000 Hz, die Patienten
mit chronisch-neuropathischen Rücken- und Beinschmerzen sehr wirksam
und langfristig Abhilfe verschaffen. Dies geht aus den im September
2016 veröffentlichten Daten einer randomisiert-kontrolliert
durchgeführten Multicenterstudie hervor, der Fortführung der
"Senza-RCT".

Was für einen Behandlungszeitraum von 12 Monaten schon
nachgewiesen war, gilt auf Dauer: Schon die Ergebnisse der bislang
größten Studie zur Rückenmarkstimulation (Senza-RCT) zeigten
eindrücklich die Überlegenheit der HF10-Therapie gegenüber der
niederfrequenten Behandlung. Ein Ergebnis, das die neuen Daten aus
der Fortführung und Langzeitüberwachung der Probanden über 24 Monate
hinaus erneut bestätigen: höhere Responderraten und - sowohl was die
Schmerzlinderung als auch was das funktionale Outcome der Patienten
betrifft - eine bessere Wirksamkeit. Dies passt zu den schon bisher
peer-reviewed (kontrolliert) veröffentlichten Daten, welche mit
Evidenzstufe Ib die Überlegenheit der HF10-Therapie belegen. Die
Einstufung mit Ib entspricht dem höchsten Evidenzgrad, den eine
klinische Studie überhaupt erreichen kann.

Die 24-Monats-Daten im Einzelnen

Nach zwei Jahren Behandlungszeitraum lagen die Responderraten bei
Rückenschmerzen bei 76,5% gegenüber 49,3% bei niederfrequent
behandelten Patienten - bei den Beinschmerzen bei 72,9% gegenüber
49,3%. Auch auf der Visuellen Analogskala (VAS) blieben die besseren
Ergebnisse der HF10-Therapie über 24 Monate konstant: Initial hatte
die mittels der VAS ermittelte Schmerzintensität bei den Probanden
bei den Rückenschmerzen bei 7,6 (+/-1,2) und bei den Beinschmerzen




bei 7,3 (+/-1,4) gelegen. Nach Ablauf der 24 Monate lagen die Werte
bei den hochfrequent behandelten Probanden bei jeweils 2,4, während
die VAS-Werte der mit herkömmlicher Rückenmarkstimulation behandelten
Studienteilnehmer deutlich höher und im Durchschnitt mit 4,5
(Rückenschmerzen) und mit 3,9 (Beinschmerzen) ermittelt wurden.

Schmerzlinderung ohne Kribbelparästhesien

Das vom Medizintechnikunternehmen Nevro entwickelte
Rückenmarkstimulationssystem Senza arbeitet mit hochfrequenten
Impulsen mit 10.000 Hz und wird für die Behandlung von
chronisch-neuropathischen Rücken- und Beinschmerzen eingesetzt. Im
Unterschied zur herkömmlichen Behandlung tritt die Schmerzlinderung
bei der hochfrequenten Rückenmarkstimulation ohne
Begleiterscheinungen ein; es kommt also nicht wie bei der
niederfrequenten Rückenmarkstimulation zu Kribbelparästhesien, die
den Schmerz lediglich überdecken und von vielen Patienten als
unangenehm empfunden werden.

Abruf der neuen Studie mit den 24-Monats-Daten unter:
http://ots.de/eAzKN

Download der Senza-RCT-Veröffentlichung (Daten bis 12 Monate):
http://ots.de/4NDvz

Dies ist eine Presseinformation, die in keinem Fall eine Beratung
oder Empfehlung durch den behandelnden Arzt ersetzt.



Pressekontakt:
PR hoch drei GmbH
Ramona Riesterer
Esperantostraße 12
70197 Stuttgart
Tel.: +49 711 82086668
nevro(at)pr-hoch-drei.de
www.pr-hoch-drei.de

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Datum: 06.12.2016 - 12:37 Uhr
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