Produktentwicklung eröffnet viele berufliche Wege
Unsere Grafik zeigt, welche Möglichkeiten es gibt, Fuß in der Ingenieursbranche zu fassen und wie lukrativ diese Wege sind
(PresseBox) - Gerade in wirtschaftlich erfolgreichen Regionen ist die Nachfrage nach Ingenieuren und Produktentwicklern größer, als die Zahl der Experten vor Ort. Dieses Phänomen ist zum Beispiel in Süddeutschland zu beobachten. Während Betriebe händeringend nach potentiellen Angestellten suchen, können sich die Gesuchten ihren Arbeitgeber aussuchen und haben bei Gehaltsverhandlungen eine sehr gute Ausgangssituation. Doch muss es immer ein Studium sein, um in diese Branchen hinein zukommen?
Unsere Grafik zeigt, welche Möglichkeiten es gibt, Fuß in der Ingenieursbranche zu fassen und wie lukrativ diese Wege sind.
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Welche Jobs gibt es?
Projektingenieur, Projektmanager, Analyst, Produktentwickler, Technischer Zeichner, Produktdesigner, CAD-Konstrukteur, FEM-Berechnungsingenieur, Software-Ingenieur, Techniker, Entwicklungsingenieur, Konstrukteur, Modellbauer, Produktionsingenieur, Qualitätsmanager: Diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen ? die Zahl der Experten, die in der Entwicklung, in der Konstruktion, aber auch bei der Markteinführung und auf weiteren Gebieten gebraucht werden, ist groß. Wer einen technischen Beruf ergreifen möchte, der wird gerade in dieser Branche eine große Auswahl an Möglichkeiten finden.
Ohne Studium die Chance ergreifen
Berufe wie der des Technischen Zeichners oder der des Modellbauers sind Ausbildungsberufe. Wer auf diesem Gebiet seine Profession gefunden hat, der hat kein Studium absolviert, wohl aber eine fundierte Ausbildung vorzuweisen.
Die Gehaltschancen liegen meist deutlich unter denen von Berufen, für die ein Studium nötig ist. Wie hoch ein Vertrag dotiert ist, hängt natürlich auch von anderen Faktoren ab. Berufseinsteiger müssen sich meist mit einem geringeren Einstiegsgehalt zufrieden geben, als Experten mit mehreren Jahren Berufserfahrung. Wer in einer Region mit hoher Arbeitslosigkeit einen Job sucht, muss damit rechnen, dass sich Konkurrenten gegenseitig bei den Verhandlungen unterbieten, um die Stelle zu bekommen. In Gegenden hingegen, in denen Experten fehlen, sind Betriebe oft bereit, einen Aufschlag zu bezahlen, nur um endlich eine offene Stelle besetzen zu können.
Beispiel für Berufe ohne Studium
Der Technische Zeichner ist eine anerkannte Berufsbezeichnung. Den Ausbildungsberuf gibt es seit 2011 nicht mehr, er wurde durch modernere Varianten ersetzt: Technischer Systemplaner und Technischer Produktdesigner. Beide Abschlüsse können über eine Ausbildung erreicht werden. Auch wenn das Aufgabengebiet der Technischen Zeichner, Technischen Systemplaner und Technischen Produktdesigner vielschichtig ist, so kann doch gesagt werden, dass ihre Hauptaufgabe darin liegt, normgerechte technische Zeichnungen zu erstellen.
Wenn es doch ein Studium sein soll
Die Auswahl der Studiengänge ist enorm groß. Einige Beispiel dafür sind: Projektingenieur, Projektmanager, Analyst, Produktentwickler, Produktdesigner, Softwareingenieur und Produktingenieur.
Nicht jeder Studiengang kann überall studiert werden. Und weil die Qualität der Unis oder FHs sehr unterschiedlich sein kann, ist es wichtig, sich vorab über die unterschiedlichen Angebote zu informieren. Deshalb lohnt ein Blick auf die Rankings, die von verschiedenen Anbietern, aber ganz besonders von unserer Grafik, angeboten werden, zu werfen.
Rankings werden durch verschiedene Kriterien ermittelt. Manchmal geht es dabei nur darum, wie Studenten im Internet ihre jeweilige Fakultät bewerten. Bei anderen, aufwändigeren Rankings werden weitere Kriterien mit einbezogen. Oft zählen auch die Einschätzungen von Dozenten, Professoren oder von potentiellen Arbeitgebern.
In erster Linie sollten Talent und Begeisterung ausschlaggebend für die Wahl des Studiengangs sein. Doch weil Talent allein keine Rechnungen bezahlt, sollten künftige Arbeitnehmer sich auch darüber klar sein, ob ihre Gehaltsaussichten mit ihren finanziellen Ansprüchen konform gehen.
Direkt- oder Quereinstieg?
Nicht nur das Bildungssystem ist in Deutschland sowohl nach unten als auch nach oben durchlässig. Auch in der Arbeitswelt gibt es viele Möglichkeiten, Karriere zu machen. So kann, wer als Technischer Zeichner angefangen hat, nach einigen Berufsjahren ein Studium der Ingenieurswissenschaften drauf satteln und noch einmal eine neue Karriere starten. Von dem Wissen, das er sich als Technischer Zeichner angeeignet hat, profitiert er natürlich auch weiterhin.
Mit dem passenden Studium ist natürlich am einfachsten, sich in der gewünschten Branche zu etablieren. Doch auch wer sich für die scheinbar falsche Fachrichtung entschieden hat, hat Chancen. Denn Quereinsteiger sind ? können sie mit Wissen, Talent und Ehrgeiz überzeugen ? fast überall gerne gesehen.
Welcher Studiengang soll?s sein? (Kapitelüberschrift)
Wer also doch ein Studium absolvieren möchte, der hat eine riesige Auswahl. Einige Beispiel ? wie in unserer Grafik aufgeschlüsselt ? dafür sind: Projektingenieur, Projektmanager, Analyst, Produktentwickler, Produktdesigner, Softwareingenieur und Produktingenieur.
Nicht jeder Studiengang kann an jeder Universität oder Fachhochschule studiert werden. Und nicht an jeder Uni oder FH ist die Qualität des Studiengangs gleichwertig. Deshalb lohnt es sich, einen Blick auf die Rankings zu werfen. Sie zeigen, was Studierende, aber auch künftige Arbeitgeber von den einzelnen Einrichtungen halten.
Die Qualität der Dozenten und Professoren wird genauso bewertet wie die allgemeine Atmosphäre, die in den einzelnen Fakultäten herrscht. Denn egal wie gut eine Universität oder Fachhochschule bewertet wird, für den einzelnen Studenten kommt es besonders auf den Lehrstuhl an, dem er zugeordnet sein wird.
Wie sieht es mit den Verdienstchancen aus?
Egal wie viel Spaß ein Job macht, am Ende des Monats muss das Geld stimmen. Wird in Statistiken über das Gehalt gesprochen, dann dreht es sich dabei um Durchschnittswerte. Es gibt also immer auch Verträge, die deutlich besser bezahlt werden, aber auch solche, die sehr viel schlechter dotiert sind. Dennoch sind die Durchschnittswerte eine gute Hilfe, wenn es darum geht, als Berufseinsteiger einen Vertrag auszuhandeln.
Die besten Gehaltsaussichten haben Entwicklungsingenieure, aber auch Projektingenieure. Sie können mit etwas Glück auf 70000 bis 80000 Euro pro Jahr kommen. Deutlich geringere Aussichten haben Produktdesigner. Selbst mit einem überdurchschnittlichen Einkommen kommen sie im Jahr auf nicht mehr als 40000 Euro.
War das schon alles?
Wer in dieser Branche Fuß fassen will, der muss selbstverständlich ein Verständnis für technische Abläufe haben. Genauso ist es wichtig, immer wieder bereit zu sein, sich in neue Abläufe einzuarbeiten, neue Computerprogramme anzuwenden und im regen Austausch mit anderen Spezialisten zu stehen.
Da sich die Ingenieurswissenschaften immer weiterentwickeln, müssen sich sowohl Arbeitnehmer als auch Selbständige immer auf den neusten Stand der Technik bringen. Dann haben beide Gruppen, egal mit welcher Ausbildung sie in die Branche eingestiegen sind, gute Chancen, in der Industrienation Deutschland auch in Jahrzehnten noch ein gutes Auskommen zu haben.
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Datum: 05.12.2016 - 14:36 Uhr
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