Weser-Kurier:über die Generation Smartphone schreibt Silke Looden:
(ots) - Wer eine neue, vermeintlich kostenlose App auf dem
Smartphone installiert, bezahlt am Ende mit der Preisgabe seiner
persönlichen Daten. Nicht nur Jugendliche machen sich kaum Gedanken
über die umfangreichen Zugriffsrechte digitaler Dienste. Auch
Erwachsene reflektieren die Konsequenzen kaum. Je gläserner der
Nutzer, desto personalisierter die Werbung im Web, desto größer der
Kaufanreiz bei den potenziellen Kunden, die die Kosten nicht immer im
Blick behalten.
Die Landesstelle Jugendschutz tut gut daran, wenn sie sich nicht
nur an die Teenager, sondern auch an deren Eltern wendet. Denn das
Problembewusstsein in den Familien ist gering. Am Ende bewegen sich
alle in ihrer ganz persön-lichen Filterblase, nicht nur bei der
Werbung, sondern auch bei der Suche im Netz.
Das fördert nicht gerade die Offenheit einer Gesellschaft. Im
Gegenteil, das macht intolerant gegenüber Andersdenkenden. Wer immer
nur in seiner eigenen Meinung bestätigt wird, lebt in seiner eigenen
digitalen Welt. Dabei bietet gerade das Internet eine Fülle an
Informationen, die es zu nutzen gilt.
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Datum: 04.12.2016 - 19:55 Uhr
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