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Zinswende – die schleichende Gefahr – Vorsorgen

ID: 1427428

Die Notenbanken streben eine höhere Inflation an.


(IINews) - Wenn die Inflation anzieht und es kein billiges Geld mehr gibt, sollte es sich für den Anleger auszahlen, auf ein diversifiziertes Portfolio zu setzen.

Eine deutliche Zinswende kann die Märkte in Aufruhr bringen. Betroffen wären nicht nur Häuslebauer, die mit einer teureren Finanzierung leben müssten. Die Notenbanken streben eine höhere Inflation an. In den USA beläuft sich die Teuerungsrate auf 1,5 Prozent und im Euroland 0,4 Prozent, was immerhin den höchsten Wert seit zwei Jahren darstellt. Und für 2017 wird sogar eine Inflationsrate von 1,6 Prozent für den Euroraum prognostiziert.

Ursächlich dafür dürfte besonders der Ölpreis sein, der heute knapp 50 Prozent höher ist als Anfang des Jahres. Aus der Historie weiß man, dass in Zinserhöhungsphasen die Aktienkurse zulegen konnten. Schließlich stehen höhere Zinsen für eine gesunde Wirtschaftslage.

Nicht nur wegen diesem möglichen Szenario lohnt es sich Anlagen genau zu überprüfen. Aktien von solide gemanagten Bergbauunternehmen mit Projekten in bergbaufreundlichen Gegenden sind eine gute Wahl um sein Portfolio auf gesunde Füße zu stellen.

Mit produzierenden Minen in Peru und Mexiko vertreten, etwa der Yauricocha-Mine in Peru, freut sich CEO und President Mark Brennan von Sierra Metals - https://www.youtube.com/watch?v=P8cY0zIXoRE - gerade über einen historischen Produktionsrekord im dritten Quartal. 39 Prozent mehr Silber-Äquivalent als im Vorjahresvergleich, ein Ertrag von 40,8 Millionen US-Dollar (im Vorjahr 28,4 Millionen US-Dollar) und ein Rückgang der All-in Sustaining Costs belegen den Erfolg.

Unter den Goldexplorationsgesellschaften und baldigen Produzenten fällt Treasury Metals - https://www.youtube.com/watch?v=J--9AHRYOaw - ins Auge. Die neuesten Probebohrungen beim Goliath-Goldprojekt in Ontario zeigten beispielsweise 11,55 Gramm Gold pro Tonne Gestein über sechs Meter. Produktionsstart wird voraussichtlich in 2018 sein.




Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.


Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte



Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.


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Datum: 22.11.2016 - 11:21 Uhr
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