Rasantes Wachstum beim Lithium-Markt
(PresseBox) - Während viele Rohstoffe und Energieträger mit den Preisen kämpfen, wird der Rohstoff Lithium immer teurer.
Ursächlich für den Lithium-Boom sind zum einen die weiterführenden Entwicklungen von Tesla, aber zum anderen auch die Lithium-Ionen-Batterien, die den Markt erobern und Lithium brauchen. Technologieunternehmen weltweit sind auf den Rohstoff für ihre Produkte angewiesen. Wo der Rohstoff der Zukunft herkommt, hat der US Geological Survey, eine wissenschaftliche Behörde des Innenministeriums der Vereinigten Staaten, untersucht.
Top-Produzentenland für Lithium war in 2015 Australien. 13.400 Tonnen kamen aus Down Under. Das Greenbushes-Lithiumprojekt, im Besitz von Chinesen und Amerikanern ist die weltweit größte bekannte Einzel-Lithium-Reserve und seit über 25 Jahren in Betrieb. Asiatische Elektronik-Unternehmen, welche auch die Lithium-Verbraucher weltweit sind, bedienen sich hier.
An zweiter Stelle stand in 2015 Chile als Produzentenland. Laut Schätzungen beherbergt Chile die größten bestätigten Lithium-Reserven der Welt, etwa fünfmal soviel als wie Australien. Den 2014 noch drittgrößten Produzenten China hat in 2015 Argentinien überholt.
China, auf Platz vier, hat in 2015 rund 2.200 Tonnen des gefragten Rohstoffs produziert und versucht eiligst seine Kapazitäten zu erweitern. Platz fünf belegte Simbabwe. In Afrika ist beispielsweise das australische Unternehmen Birimian - https://www.youtube.com/watch?v=2g4bWv1edrw - auf Lithium-Suche. Genau gesagt in Westafrika auf seinem Bougouni Lithium-Projekt, wo gerade das Bohrprogramm läuft.
Weiter folgen Portugal mit 300 Tonnen Lithium und Brasilien mit 160 Tonnen. Platz acht belegen die Vereinigten Staaten, wobei die Menge des produzierten Lithiums nicht bekannt ist. Die einzige produzierende Lithium-Mine ist eine Solemine in Nevada. In diesem bergbaufreundlichen Land besitzt Advantage Lithium bohrbereite Projekte. Das Clayton NE-Lithiumprojekt, das von besonders hoher Qualität ist, ist ebenfalls ein Lithium-Solevorkommen, was deutlich niedrigere Kosten verursacht als ein Felsvorkommen.
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Datum: 10.11.2016 - 20:27 Uhr
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