Cell Garden – Ausbruch aus dem Gefängnis der Nahrungsindustrie
Drei junge Gründer äußern scharfe Kritik an der profitoptimierten Nahrungsmittelindustrie, falschem Diätwahn und ungesundem Trend-Veganismus. Sie beschäftigen sich bereits seit mehreren Jahren mit der Findung eines gesunden Lebensstils, der für jeden und jede umsetzbar ist. Und sie behaupten, eine Lösung gefunden zu haben, die für alle persönlichen Lebensumstände und Ziele einfach umsetzbar ist. Die Gründer des Startups „Cell Garden“ möchten hierzu eine „Keimzelle“ in die heimischen Küchen bringen, die die Nutzer mit automatisch aufgezogenen Sprossen, Mikrogrün und eingeweichten Nüssen versorgt.
(IINews) - Aalen. Drei junge Gründer äußern scharfe Kritik an der profitoptimierten Nahrungsmittelindustrie, falschem Diätwahn und ungesundem Trend-Veganismus. Sie beschäftigen sich bereits seit mehreren Jahren mit der Findung eines gesunden Lebensstils, der für jeden und jede umsetzbar ist. Und sie behaupten, eine Lösung gefunden zu haben, die für alle persönlichen Lebensumstände und Ziele einfach umsetzbar ist. Die Gründer des Startups „Cell Garden“ möchten hierzu eine „Keimzelle“ in die heimischen Küchen bringen, die die Nutzer mit automatisch aufgezogenen Sprossen, Mikrogrün und eingeweichten Nüssen versorgt.
„Was es auf dem Markt gibt, ist zu 99% Bullshit.“
Mit dieser und ähnlichen Aussagen machen sich Joe, Marina und Alex, die ambitionierten Revolutionäre, wenige Freunde.
Wer sich heutzutage intensiv mit einem gesunden Lebensstil auseinandersetzen möchte, braucht viel Zeit, bis er einmal durch das Dickicht der Ernährungs-Philosophien blickt. Jeder Anbieter möchte sein Produkt als ideal darstellen. Dafür werden Fakten verdreht oder fallen unter den Tisch, um ein eindeutiges, stimmiges Bild zu erzeugen. Mit dieser Doppelmoral geht Joe Teips, der Kopf des Unternehmens, hart ins Gericht: „Viele speziell auf alternative Ernährungskonzepte zugeschnittene Produkte sind dann eben vegan, glutenfrei, aber dennoch lange nicht gesund.”
“Was heutzutage an Ernährungsmöglichkeiten angeboten wird, ist größtenteils unausgewogen, nicht durchdacht und einfach nur irreführende, pseudoreligiöse Geldmacherei.“, ist sich das Team einig. „Die meisten suchen eben nach einer einfachen Lösung. Aber der einfachste Weg ist selten der richtige. Wir haben alle einen persönlichen Weg hinter uns, der uns zu unserer jetzigen Lebensführung, inklusive Ernährung, geführt hat.”
Erlebnisse im persönlichen und familiären Umfeld durch für undenkbar gehaltene gesundheitliche Verbesserungen, ethische Ansichten, ein sportlicher Lifestyle. Ganz verschiedene individuelle Vorgeschichten und Gründe bringen sie mit. Immer weiter haben sich die drei in das Feld der gesunden Ernährung eingearbeitet, mit zahlreichen Büchern und Rezepten im Selbstversuch. Ihre Erkenntnisse sind nun in ein Ernährungskonzept geflossen, welches mit einem scheinbar widersprüchlichen Versprechen für Gesundheit, Vitalität und optimale Versorgung des Körpers sorgen soll.
Frische Zutaten – aus dem Automaten
Gute Ernährung braucht gute Nährstoffe. Um ihre Herkunft komplett verfolgen zu können, soll der wichtigste Bestandteil der Cell Garden-Ernährung selbst zuhause angebaut werden. Dies geschieht ganz automatisch in einem etwa kaffeemaschinengroßen Gerät für die Küche. Es wird später Kerne und Nüsse einweichen, Sprossen keimen und Mikrogrün aufwachsen lassen, während eine App individuelle Ernährungspläne mit verschiedenen einstellbaren Zielen erstellt. Muskelaufbau, Gewichtsabnahme oder einfach nur gesund essen – und vor allem lecker sollen die entstehenden Gerichte sein.
Schluss mit immer nur Soja
Sprossen, Mikrogrün und Nüsse sind die Rettung. Mit dieser Behauptung möchte Cell Garden eine Ernährungsform ermöglichen, die den Nutzern des Pflanzen-Automaten echte Nährstoffwunder frisch auf den Tisch bringt. Wo Veganer mit mangelnder Erfahrung Probleme mit Mangelerscheinungen haben, bieten die auf minimalen Raum entstehenden Nährstoff-Bomben Makro- und Mikronährstoffe, deren beste Verträglichkeit und gesundheitsfördernde Wirkung auch wissenschaftlich anerkannt sind. Die kompakt in Samen gespeicherten Nährstoffe, die die Pflanze für die erste Phase Ihres Wachstums benötigt, sind nach dem Keimen in einer für den Menschen idealen Form vorhanden, die der Körper direkt verarbeiten kann. Eiweiße liegen beispielsweise als Aminosäuren vor, die Sprossen sind reich an Vitaminen, Mineralien und Enzymen. Bei Mikrogrün wie Weizengras ist Chlorophyll enthalten, das dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin chemisch sehr ähnlich ist und das Blut reinigt. Nüsse und Kerne sollten wegen der enthaltenen Verdauungshemmer eingeweicht werden und lassen sich dann zu Pflanzenmilch bis hin zum Käse verarbeiten und sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Die Revolution soll vom Konsumenten ausgehen
Cell Garden möchte niemandem etwas vorschreiben. Das Team möchte viel erreichen und baut dazu auf jeden Einzelnen, der sich und seinen Lebensstil gründlich hinterfragt. Den Entwicklungsprozess des Gerätes teilen die drei Essens-Revoluzzer von CellGarden auf ihrer Facebook-Seite, Twitter und Instagram. Später möchten sie über Crowdfunding andere Idealisten für ihr Produkt gewinnen, die ihr Leben ganz automatisch, ohne großen Aufwand gesünder gestalten wollen und die Produktion des „Keim-Gerätes“ möglich machen.
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Cell Garden Website: https://www.cellgarden.com/
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Datum: 04.11.2016 - 12:22 Uhr
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