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Matsutake – aus den Zedernwäldern von Antalya nach Japan

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Der Mtasutake ist rar, schwer zu finden und lässt sich nicht züchten. Nicht weiter verwunderlich also, dass Matsutake weltweit mit zu den teuersten Delikatessen zählt. Besonders beliebt ist der aromatische Pilz in Japan, wo er seit rund 1000 Jahren in der Küche genutzt wird. Nach Ergebnissen einer Untersuchung der Universität von Tokio schützt Matsutake vor Krebs und fördert die Zellerneuerung.


(IINews) - Bereits seit 1995 exportiert die Türkei Matsutake nach Japan. Die Pilze kommen in der Türkei nur in einzelnen Gebieten vor und nur unter Zedern. Man nennt den Matsutake auch Kiefernpilz (Matsu =Kiefer), weil er in der Regel gerne mit der Japanischen Rotkiefer eine Symbiose bildet. In der Türkei jedoch findet die Symbiose mit der Zeder statt.

Die besten Pilze gibt es in der Umgebung verschiedener Hochalmen (Yayla) bei Fethiye und Antalya, zum Beispiel bei dem Dorf Sögütcumasi. Gesammelt werden diese seltenen Pilze aus der Familie der Ritterlingsverwandten von den Bauern der umliegenden Dörfer. Bereits zwei bis drei Monate vor der Erntezeit im Oktober werden aus Japan besondere Tücher aus einer Pflanzenfaser bereitgestellt, die die Feuchtigkeit regulieren und verhindern sollen, dass sich Schimmel bildet. Von Oktober bis Dezember sammeln die Bauern in den Abendstunden Matsutake, die dann am späteren Abend von den Sammelpunkten abgeholt werden. Die Pilze können bei +2 Grad etwa 62 Stunden gelagert werden und müssen schnellstmöglich nach Japan transportiert werden.

Matsutake duftet nach Zedern und Myrtenblättern. Durch den Genuss von Matsutake scheint sich der Blutfluss zu verlangsamen, der Körper entspannt sich – nicht umsonst schreiben die Japaner dem Pilz besondere Wirkungen zu. Matsutake ist derart außergewöhnlich, dass es durchaus nicht unüblich ist, jemandem seine Wertschätzung mit einem Geschenk in Form von Matsutake zum Ausdruck zu bringen.

Trüffel kommt in der Türkei kaum vor und so ist Matsutake der teuerste hier zufindende Pilz. Der Preis für ein Kilo liegt zwischen 75 Euro und 90 Euro.Aufgrund des Regenmangels ist die Ernte in diesem Jahr vergleichsweise gering. Täglich werden etwa 200 bis 250 kg gesammelt, in den Vorjahren waren es 1 bis 2 Tonnen.

Der Matsutake wird in 14 Kategorien eingeteilt, große und unbeschädigte Exemplare können einen Preis von bis zu 3.000 Euro erzielen.
Doch nicht nur der Matsutake sollte ein Grund sein, die rauschenden Wälder der Hochalmen zu erkunden. Sei es per Mountainbike oder per pedes auf dem Lykischen Weg, gerade die Region Kemer (40 km westlich von Antalya) ist ein idealerAusgangspunkt um die Berge und Täler der südlichen Türkei zu erforschen. Hier wurden bereits 20 Wanderwege und 15 Bike Routen (GPS Tracking) unterschiedlicher Anforderungen erfasst und kartographiert.





Quelle für die Information über Matsutake : Anadolu Ajansi


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Datum: 02.11.2016 - 10:20 Uhr
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