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Für wen schnappt die "Kodak-Falle" zu?

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Disruption im BtB-Handel - Daten-Pools sind eine Lösung


(IINews) - eData-PoolDas 1.Anwendertreffen des "VTH-eData-Pool" war für uns ausgesprochen erfolgreich. Sicherlich haben Sie die Pressemitteilung gelesen. Sie ist auf www.vth-edata-pool.de eingestellt. Was nicht zu erwarten war ist, dass wir nach im Nachgang, sehr lobende eMails bekommen haben. Wichtig war für uns die gemeinsame Abstimmung über den Entwicklungsplan. Die meisten "Aufgaben" werden zum nächsten Anwendertreffen erledigt sein. Dieses gilt es nun vorzubereiten. Es wird im März 2017 stattfinden.

Zwischenzeitlich werden wir Sie unter "News" auf dem Laufenden halten. Das Modul "Subprojekte" für Händler ist nun auch (sie werden teilweise sagen "endlich") fertig und wird von uns nochmals getestet, bevor es an ausgewählte Händler geht, die es einem Praxistest unterziehen.

Aktuell steht bei uns "Amazon Business" im Brennpunkt. Unsere Werbeeinblendung im TH-Newsletter mit dem Titel "Amazon Business kommt .....und Sie?" wurde über 150 mal angeklickt, verglichen mit der sonstigen Kickrate von max. 50 ein ausgesprochen hoher Wert.

Ab Dezember 2016 kommt Amazon und wird in das Marktgeschehen eingreifen. Sie haben aus Amazon Supply gelernt. Alles was derzeit über das Nachfolgeprodukt Amazon Business zu lesen ist, lässt uns nicht daran zweifeln, dass der Markt neu aufgeteilt wird. Alle für BtB notwendigen betriebswirtschaftlichen Prozesse werden unterstützt: Genehmigungsworkflows für Bestellungen; ERP-/Einkaufssystemintegration, usw.

Amazons will das BtB-Geschäft neu erfinden und wird auch neu erfinden. Natürlich darf auch Grainger nicht unberücksichtigt bleiben; in Deutschland mit Zoro Tools Europe GmbH vertreten. Die Großen spornen sich gegenseitig an. Die Digitalisierung und damit auch die Disruption nimmt unglaublich schnell an Fahrt auf.

Durch die Entwicklung werden nicht nur die Händler betroffen sein. Auch für die Hersteller wird es "heißer", sinkt die Markteintrittsschwelle für z.B. für nichteuropäische Hersteller enorm. Auch die Shop- und PIM-Anbieter werden diesen Strukturwandel nicht "ungeschoren" überstehen.





Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Uns ist wichtig, dass wir sie, zumindest was die Produktinformationen betrifft zukunftsfähig machen. Es gibt noch viel mehr Stellschrauben, an denen wir drehen werden, die für sie wichtig sind. Aber das setzt voraus, dass ein tradiertes Denken radikal über Bord geworfen wird. Die aktuelle "Henne oder Ei"-Diskussion muss beendet werden. Sicherlich haben einige Hersteller bessere Produktinformationen als manche Hersteller liefern können und/oder wollen.

Dies aber als Grund zu nennen, am VTH-eData-PoolI(noch) nicht teilzunehmen, ist in die "Kodak-Falle" zu tappen. Die Investition in den VTH-eData-Pool ist mimimal, zumal es eine Investition in ihre Zukunft ist. Wie wird Ihre Welt in zwei, drei Jahren aussehen. Sie werden von den Herstellern definitiv nicht mehr mit Produktinformationen einzeln bedient werden, dies ist der Digitalisierung und dem zunehmenden Wettbewerb und damit Kostendruck geschuldet.

"Die Konzentration im Online-Handel nimmt gewaltige Ausmaße an. Die Großen der Branche hängen die kleinen erbarmungslos ab". (Michael Gassmann, www. Gruenderszene.de)

Spätestens dann sind sie abgehängt, weil ihre Kosten zu hoch sein werden und die neuen Marktmodelle sehr reagibel sein werden.

Kodak entwickelte intensiv an der Digitalkamera - recht erfolgreich. Sie haben es jedoch nicht geschafft, ein Geschäftsmodell aufzusetzen, dass für die neue Technologie zwingend war. Stattdessen wollte sie immer bessere Filme auf den Markt bringen und ihr Geschäftsmodell "step by step" an die neue Technologie anpassen. Das Ende kennen wir.

"Auch typisch für ein Unternehmen, das einen technologischen Wandel nicht überlebt, ist, dass sich die eigene Kultur, die sich früher als Stärke erwiesen hat, dann als negativ erweist, wenn es darum geht, auf eine Änderung richtig zu reagieren." (Andreas Rudolph, www.produkt-manager.net)

Derzeit wird viel über den Fall Kodak geschrieben und auch im Fernsehen gesendet - er soll uns eine Warnung sein.

Wir zeigen die Wege auf, wir unterstützen Sie.


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IFCC ist führender Anbieter von Dienstleistungen im Bereich Stammdatenmanagement und unterstützt seit zehn Jahren Unternehmen bei Projekten rund um Datenerfassung, Inventarisierung (wie die Erfassung von Instandhaltungslägern), Klassifizierung, Standardisierung von Produktmerkmalen, Datenanreicherung und die Bereinigung von doppelten oder fehlerhalten Datensätzen und sorgt somit für die erforderliche Datentransparenz.
Auf Basis dieser Transparenz bietet das IFCC analytische Leistungen wie Beschaffungs- und Verbrauchsanalysen an und leistet somit eine wesentlichen Beitrag zu Optimierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen.
Eine eigens entwickelte innovative Softwarelösung ermöglicht die Bearbeitung von großen Datenmengen in kurzer Zeit und hoher Qualität.
Zu unseren Kunden zählen Deutsche Bahn, BASF, Oerlikon, Lanxess, VW, Audi, SKF, Aliseca.
Gegründet wurde die IFCC GmbH von Prof. Dr. Ulrich L. Manz. Aktuell sind 19 Personen in unserem Hause beschäftigt. Unser Personal teilt sich im Wesentlichen auf in Facharbeiter, die die Bearbeitung der Daten übernehmen, und Programmierer, die die notwendigen Werkzeuge bereitstellen. Durch die Kombination Fachpersonal und IT sind wir in der Lage semiautomatisch große Datenbestände zu bearbeiten.



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Datum: 31.10.2016 - 15:40 Uhr
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