Forsa-Studie: Wie gut schläft Deutschland? / Geldsorgen stören die Nachtruhe (FOTO)
(ots) -
Regelmäßiger und erholsamer Schlaf ist für unser Wohlbefinden von
großer Wichtigkeit. Er beeinflusst Gesundheit, Leistungsfähigkeit und
das psychische Gleichgewicht. Doch wie gut schläft Deutschland
wirklich? Das hat jetzt eine Forsa-Studie im Auftrag von RaboDirect
ermittelt.
Unter der Woche gehen die meisten Bundesbürger - abgesehen vom
Freitag - zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett (72 %). Etwa genauso viele
stehen morgens zwischen sechs und acht Uhr auf (75 %), 14 Prozent
auch schon um fünf Uhr oder früher. Männer knipsen laut Forsa
tendenziell später das Licht aus als Frauen und sind zudem früher
wieder auf den Beinen. Wie Wissenschaftler der Universität Michigan
jüngst berichteten, beträgt die durchschnittliche Schlafdauer der
Deutschen etwa sieben Stunden und 45 Minuten, was weltweit gesehen
eher wenig ist. Wichtig ist aber auch die Qualität des Schlafs. Was
beeinflusst ihn - im Guten wie im Schlechten?
Gut für den Schlaf: Gesundheit, intakte Partnerschaft und keine
Geldsorgen.
Wie die Forsa-Studie zeigt, meint die überwiegende Mehrheit der
Deutschen, dass es sich positiv auf ihren Schlaf auswirkt, wenn sie
gesund sind (80 %), sich in einer intakten Partnerschaft befinden (64
%) und keine Geldsorgen haben (60 %). Jeder Fünfte der Befragten (20
%) sagt zudem, dass ein gefülltes Sparkonto bei ihm guten Einfluss
aufs Schlafen habe - dagegen gelten bei einem Drittel (35 %)
Geldsorgen als Ursache für schlechten Schlaf.
Sparer sind ausgeruhter.
Dabei macht es einen Unterschied, ob jemand nebenbei etwas spart
oder nicht: Fast für die Hälfte derjenigen, die nicht regelmäßig Geld
auf die Seite legen, sind Geldsorgen ein klassischer Schlafräuber (47
%), unter den Sparern hingegen trifft das nur bei 33 Prozent zu. Dazu
passt, dass sich Nicht-Sparer generell weniger ausgeschlafen fühlen
als Sparer: Ein Drittel der Nicht-Sparer gibt an, in der vergangenen
Woche werktags eher müde bis sehr müde gewesen zu sein (36 %),
während das bei den Sparern lediglich zu einem Viertel (23 %) der
Fall war.
Träume bleiben in jungen Jahren besser in Erinnerung.
Wichtig für die Regeneration des Körpers beim Schlafen ist zudem
die Traumphase. Umso besser, wenn es schöne Träume sind. Mehr als die
Hälfte der Befragten (53 %) erinnert sich mindestens einmal die Woche
daran. Lediglich fünf Prozent der Deutschen gelingt es nicht, sie am
Morgen ins Gedächtnis zu rufen. Vor allem die 18- bis 29-Jährigen,
die auch Millennials oder Generation Y genannt werden, merken sich,
was ihnen im Traum widerfährt - zwei Drittel von ihnen (68 %) sogar
einmal die Woche oder häufiger. Diese Fähigkeit lässt offensichtlich
im Alter nach. Ab einem Alter von 60 Jahren sind es bloß 38 Prozent,
denen dies vergönnt ist. Die allermeisten Träume sind übrigens nach
Angaben derjenigen, die sich mindestens einmal im Monat daran
erinnern, größtenteils positiv (53 %) oder neutral (23 %).
Hinweis: Für die repräsentative Forsa-Erhebung zum Thema "Das neue
Sparen" wurden im Auftrag von RaboDirect Deutschland zwischen dem 21.
und dem 28. März 2016 insgesamt 1.003 Personen befragt. Die
Ergebnisse sind unter der Quellenangabe "Forsa/RaboDirect
Deutschland" frei zur Veröffentlichung.
Die Details der Studienergebnisse schicken wir auf Anfrage gerne
zu. Einfach eine E-Mail an RaboDirectMarketing(at)rabobank.com senden.
Pressekontakt:
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Datum: 31.10.2016 - 10:00 Uhr
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