3. Norddeutscher ATP-Dialog: Industrie 4.0 mit 360° Rundumblick
(PresseBox) - Willkommen im ?Haus am See? in Norderstedt hieß es am Dienstag, den 6. September 2016, für die rund 40 schwindelfreien Gäste des Halstenbeker EMS-Dienstleisters ATP Elektronik GmbH. Schwindelfrei? Richtig, ATP Elektronik nahm die Veranstaltungsadresse ?Schöne Aussicht 4? wörtlich ? und gab allen Gästen einen unvergesslichen 360° Rundumblick an Bord eines Fesselballons! Ein faszinierendes Rahmenprogramm rund um den 3. Norddeutschen ATP-Dialog, der sich einmal mehr dem fachlichen Austausch unter EMS-Experten widmete.
Vom Fesselballon zum optimierten Produktionsprozess
ATP-Vertriebschef Peter Storm: ?40 Meter über dem Boden zu schweben ist eine Aussicht, die Otto Normalkunde nicht jeden Tag erlebt. Umso schöner, dass wir mit der Aktion nicht nur den Nerv unserer Gäste getroffen haben, sondern auch ein gutes Arrangement mit dem Wettergott treffen durften. So konnte man bei herrlichem Sonnenschein noch weiter ins Land blicken als erhofft.?
Selbstverständlich wurden auf dem 3. Norddeutschen ATP-Dialog nicht nur Löcher in die Luft gestarrt, sondern auch über das Kernthema der diesjährigen Veranstaltung gesprochen: Industrie 4.0 ? Lösungen & Potenzial für die EMS-Branche. ?Industrie 4.0 ist ein Begriff, der u.a. auf die Forschungsunion der deutschen Bundesregierung zurückgeht. Er bezeichnet die Verzahnung der industriellen Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik.?, erläuterte ATP-Geschäftsführer Uwe Tews. Nach ersten Aufstiegen im Fesselballon und leckerem Fingerfood zur Stärkung erfuhren die Gäste, welche Auswirkungen kommunikativ verzahnte Produktionsprozesse auf Qualität und Umsatz haben.
Chancen für die Elektronik
Referent Prof. Dr.-Ing. Alexander Fay von der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg machte den Anfang. Der Leiter der Professur für Automatisierungstechnik präsentierte in einem kurzweiligen Industrie 4.0 Beitrag ?Ideen, Lösungen, nutzbares Potenzial für Elektronik, Mess- und Automatisierungstechnik?. Schnelle Netzwerke und stetig kostengünstigere Rechenleistung ermöglichen die wirtschaftlich sinnvolle Vernetzung von Maschinen, Geräten und Menschen, um über das Internet der Dinge oder das Internet der Menschen zu kommunizieren.
Wichtige Elemente von Industrie 4.0 sind die sogenannten Cyber-Physischen Systeme, kurz CPS. Mithilfe von Sensoren und Aktuatoren stellen sie die Verbindung zwischen der virtuellen und der realen Welt her. CPS können die reale Welt wie Temperaturfühler wahrnehmen und in der virtuellen, vernetzten Welt darauf reagieren. Auf der anderen Seite sind sie in der Lage, aus der virtuellen Welt heraus die reale Welt zu beeinflussen ? wie beim Einstellen eines Thermostats. Frühzeitige Fehlerdiagnosen an einzelnen Bauteilen, Verschleißmessungen, Möglichkeiten zur Fernwartung und der Einsatz neuer Abrechnungsmodelle sind nur einige der vielen neuen Möglichkeiten für Unternehmen. ?Salopp gesagt: Selbst ein dummer Güterwagon wird heute schon zum CPS?, erläuterte Prof. Dr.-Ing. Alexander Fay und wies u.a. auf beispielhafte Förderprojekte wie die situative Verhaltenssteuerung für interaktive, fahrerlose Transportfahrzeuge (www.ftf-out-of-the-box.de) hin. Ein faszinierender Beitrag.
Kein Lötprozess ohne Checkliste
Welches ist das richtige Bauteil für meinen Lötprozess? Welcher Lötprozess ist am besten für mein Produkt geeignet? Referent Dr. Thomas Ahrens von der Trainalytics GmbH in Lippstadt warf diese Fragen in den Raum. Als Partner für Training und Analytik in der Elektronik drehte sich sein Vortrag ?Überlebt meine Leiterplatte den Lötprozess? insbesondere um die Bedeutung von Checklisten vor der Fertigung. ?Den Wert einer Leiterplatten-Eingangsprüfung nicht zu unterschätzen ist einer der wesentlichen Faktoren in punkto Wirtschaftlichkeit.?, erläuterte Dr. Ahrens. Gleichzeitig führte der Trainalytics Geschäftsführer die Bedeutung von IPC-Standards und deren gewissenhafte Anwendung ins Feld. Die Erfahrungen der Organisation IPC (Association Connecting Electronics Industries) lässt weltweite Erfahrungen in Entwicklung, Fertigung und Prüfung von Leiterplatten und Baugruppen in ca. 250 lebende Richtlinien einfließen. Trainalytics bietet bundesweit Beratung und Trainings zu den global anerkannten IPC-Standards an.
Beim anschließenden weiteren Aufstieg mit dem Fesselballon blieb den Gästen, sprich: Kunden von ATP Elektronik, genügend Zeit zum Fachsimpeln auf hohem Niveau ? im wahrsten Sinne des Wortes. Und da viel frische Luft bekanntlich hungrig macht, klang der Abend in einem reichhaltigen 3-Gänge-Menü nach Wahl und dem einen oder anderen Cocktail aus. Fazit: Der ATP Elektronik gelang eine informative wie unterhaltsame Veranstaltung beim schönstem Wetter.
Die ATP Elektronik GmbH, 1990 gegründet, ist ein EMS-Unternehmen für die elektronische und elektromechanische Fertigung auf technisch qualitativ hohem Niveau. Der Schwerpunkt des vor den westlichen Toren Hamburgs ansässigen Unternehmens liegt in der Anfertigung von Baugruppen hoher bis höchster Präzision mittlerer Losgrößen. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt inzwischen 22 gut ausgebildete und fachlich geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen in der Fertigung zwölf tätig sind. Der im Branchenvergleich als mittelgroß zu definierende Betrieb zeichnet sich durch einen nahezu familiären Charakter aus. Ein Indiz für die Teamfähigkeit, die einen hohen Stellenwert innerhalb des gesamten Unternehmens hat. In Bezug auf den Kundenservice praktiziert ATP die fachliche Nähe zum Kunden und ist somit eng in das Geschehen und in die Vorüberlegungen zur produktionstechnischen Realisation eingebunden. Die ATP ist dadurch schnell in der Lage den Gesamtfertigungsprozess für ein Projekt zu erfassen und kundenindividuelle Überlegungen anzustellen, die Effizienzmöglichkeiten gezielt auszuloten. Der Sicherheit und Qualität der gefertigten Produkte in höchstem Maße verpflichtet, ist die ATP Elektronik seit Anfang 2014 zudem Mitglied im FED, dem Fachverband Elektronik-Design e.V., und zählt sich zum Kreis jener EMS-Dienstleister, die sich im fachlichen Austausch dem zunehmenden Wettbewerb stellen und das eigene Profil schärfen wollen.
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Die ATP Elektronik GmbH, 1990 gegründet, ist ein EMS-Unternehmen für die elektronische und elektromechanische Fertigung auf technisch qualitativ hohem Niveau. Der Schwerpunkt des vor den westlichen Toren Hamburgs ansässigen Unternehmens liegt in der Anfertigung von Baugruppen hoher bis höchster Präzision mittlerer Losgrößen. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt inzwischen 22 gut ausgebildete und fachlich geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen in der Fertigung zwölf tätig sind. Der im Branchenvergleich als mittelgroß zu definierende Betrieb zeichnet sich durch einen nahezu familiären Charakter aus. Ein Indiz für die Teamfähigkeit, die einen hohen Stellenwert innerhalb des gesamten Unternehmens hat. In Bezug auf den Kundenservice praktiziert ATP die fachliche Nähe zum Kunden und ist somit eng in das Geschehen und in die Vorüberlegungen zur produktionstechnischen Realisation eingebunden. Die ATP ist dadurch schnell in der Lage den Gesamtfertigungsprozess für ein Projekt zu erfassen und kundenindividuelle Überlegungen anzustellen, die Effizienzmöglichkeiten gezielt auszuloten. Der Sicherheit und Qualität der gefertigten Produkte in höchstem Maße verpflichtet, ist die ATP Elektronik seit Anfang 2014 zudem Mitglied im FED, dem Fachverband Elektronik-Design e.V., und zählt sich zum Kreis jener EMS-Dienstleister, die sich im fachlichen Austausch dem zunehmenden Wettbewerb stellen und das eigene Profil schärfen wollen.
Datum: 27.10.2016 - 11:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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