Nachhaltiges Engagement beflügelt Innovationskraft
(ots) - Unternehmen, die sich nachhaltig engagieren, weisen
eine überdurchschnittlich hohe Innovationskraft auf
- Handlungsbedarf besteht vor allem noch bei der Entwicklung
umweltfreundlicher Produkte
- Nachhaltige Unternehmen sind für Berufseinsteiger attraktiver
Die aktuelle vom Institut Forsa im Auftrag des
Spezialchemiekonzerns ALTANA durchgeführte Studie
"Industrie-Innovationsindex" belegt den Zusammenhang von
Nachhaltigkeit und Innovationsfähigkeit in der Industrie: Demnach
weisen Unternehmen, die sich wirtschaftlich, gesellschaftlich und in
Umweltaspekten nachhaltig engagieren, eine überdurchschnittlich hohe
Innovationskraft auf.
57 Prozent der befragten Manager schätzen die Bedeutung von
Nachhaltigkeit für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen selbst
als hoch ein. Bei den Berufseinsteigern sind es sogar 62 Prozent.
"Neue Lösungen für Ressourcen- und Klimaschutz mit
wirtschaftlichem Nutzen verbinden"
Viele Unternehmen schöpfen das Potenzial nachhaltiger Maßnahmen
jedoch noch nicht aus. Besonderer Handlungsbedarf besteht bei der
Entwicklung von Produkten, die einen Beitrag zu Umwelt- und
Klimaschutz über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg leisten.
"Dafür bedarf es nicht nur einer nachhaltigen, vorausschauenden
Sichtweise, sondern einer Innovationskraft, die neue Lösungen für
Ressourcen- und Klimaschutz mit wirtschaftlichem Nutzen verbindet",
so Martin Babilas, Vorstandsvorsitzender von ALTANA.
Ein weiterer grundlegender Faktor für die Fähigkeit,
Nachhaltigkeit voranzutreiben, ist die Sensibilisierung der
Mitarbeiter in diesem Zusammenhang. Von allen wesentlichen Maßnahmen,
die zur Nachhaltigkeit im Unternehmen beitragen, wie beispielsweise
Arbeits- und Gesundheitsschutz oder der Einsatz erneuerbarer
Energien, ist eine Kultur der Nachhaltigkeit jedoch in den befragten
Unternehmen am wenigsten stark verbreitet. Dabei halten rund drei
Viertel der befragten Berufseinsteiger Ressourcenschutz und
gesellschaftliches Engagement für so wichtig, dass sie diese
Kriterien laut Studie sogar bei der Arbeitgeberwahl zugrunde legen.
"Die Unternehmen könnten dieses Potenzial nutzen, um ihre eigene
Innovationskraft zu stärken. Der Schlüssel dafür ist die konsequente
Förderung talentierter Mitarbeiter", so Martin Babilas.
Hintergrund zur Studie "Industrie-Innovationsindex"
Im Frühjahr 2016 führte das Marktforschungsinstitut Forsa im
Auftrag des Spezialchemiekonzerns ALTANA 500 Telefoninterviews mit
Vertretern aus Industrieunternehmen ab 250 Mitarbeitern durch. Es
wurden 250 Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer und Bereichsleiter
interviewt. Parallel dazu befragte Forsa 250 Berufseinsteiger aus
Industrieunternehmen zwischen 18 und 35 Jahren mit einer
Berufserfahrung zwischen ein und fünf Jahren.
Eine druckfähige Grafik finden Sie auch auf
http://ow.ly/wMHt305mWmX.
Über ALTANA:
ALTANA ist global führend in reiner Spezialchemie. Die
Unternehmensgruppe bietet innovative, umweltverträgliche
Speziallösungen für Lackhersteller, Lack- und Kunststoffverarbeiter,
Druck- und Verpackungsindustrie, die Kosmetikbranche sowie die
Elektroindustrie an. Das Produktprogramm umfasst Additive,
Speziallacke und -klebstoffe, Effektpigmente, Dichtungs- und
Vergussmassen, Imprägniermittel sowie Prüf- und Messinstrumente. Die
vier Geschäftsbereiche von ALTANA, BYK Additives & Instruments,
ECKART Effect Pigments, ELANTAS Electrical Insulation und ACTEGA
Coatings & Sealants, nehmen in ihren Zielmärkten jeweils führende
Positionen hinsichtlich Qualität, Produktlösungskompetenz, Innovation
und Service ein.
Die ALTANA Gruppe hat ihren Sitz in Wesel am Niederrhein und
verfügt über 47 Produktionsstätten sowie über 50 Service- und
Forschungslaborstandorte weltweit. Konzernweit arbeiten rund 6.000
Mitarbeiter für den weltweiten Erfolg von ALTANA. Im Jahr 2015
erzielte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 2 Milliarden Euro.
Davon fließen jedes Jahr rund 6 Prozent in die Forschung und
Entwicklung. Mit einer im Branchenvergleich hohen Ertragskraft gehört
ALTANA zu den innovativsten sowie wachstums- und ertragsstärksten
Chemieunternehmen weltweit.
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Datum: 21.10.2016 - 10:06 Uhr
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