Highspeed und Hochdruck vereinigen sich in neuer Dichtungstechnik
Die neue Amorph-Seal-Technik von EWS ermöglicht Hochdruck und Highspeed kombiniert
(PresseBox) - Die Zeit in der man sich entscheiden musste hohe Drehzahl in Verbindung mit niederem Kühlmitteldruck, oder hoher Druck bei niederer Drehzahl einzusetzen, ist vorbei.
Die Pv Diagramme, die die abnehmende Druckresistenz bei steigender Drehzahl darstellten, gehören bei EWS der Vergangenheit an.
Bereits mit der Dichtungstechnik ?Matrix-Seal? haben die EWS-Entwickler im Jahr 2015 neue Maßstäbe gesetzt. Matrix Seal findet seine Anwendung im Niederdruckbereich (bis 25 bar) und max 10.000 1/min. Dabei war das Novum, dass die Dichtung über den gesamten Drehzahlbereich von 0-10.000 1/min Druckresistenz aufweist.
Mit der neu entwickelten Amorph-Seal-Technologie wird nun ein weiterer Quantensprung erreicht. Der Dichtsatz, der auf technischer Keramik basiert, ist in der Lage, 70 bar bei bis zu 12.000 1/min abzudecken. Hinzu kommt eine eingeschränkte Trockenlaufeigenschaft bis 6.000 1/min bei 50% ED, sowie volle Drehzahl für den Einfahrvorgang (kurzbetrieb).
?Der Vorteil dieser Dichtungstechnologie liegt auf der Hand: Nahezu alle high end Druck-/ Dreh-zahlanforderungen können realisiert werden, und das Problem ?Einfahren im Trockenlauf? ist auch erledigt?, sagt Michael Wiesenberg aus der Entwicklungsabteilung von EWS. ?Außerdem können wir garantieren, dass unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen die Lebensdauer weit über der bisherigen Dichtungstechnik liegt.
Gerade der Einfahrprozess bedeutete für viele Dichtsysteme schon nach kurzer Zeit den technischen K.o., denn die bisherigen Dichtungen verbrannten bereits nach Sekunden, oder sie härteten aus, was dann innerhalb kürzester Zeit zum Versagen führte.
Die bei der Amorph-Seal-Baureihe verwendete technische Keramik verfügt über hervorragende Trockenlaufeigenschaften, was ein Hauptkriterium im Pflichtenheft der Entwickler war.
Selbst in Bezug auf Wärmeentwicklung ist Positives zu vermelden, denn die hochpräzise Plandichtung verursacht durch den optimierten Reibfaktor µ, weit weniger Wärme wie das bei Lippendichtungen der Fall war. Außerdem wurde die Reibkraft FR= µ x FN, durch Geometrieoptimierung und intelligenten Lastenausgleich an den Dichtungselementen auf ein Minimum reduziert.
Neben diesen extrem positiven Eigenschaften ist es gelungen, auch den wirtschaftlichen Aspekt im grünen Bereich zu halten. ?Wir wollen in unserem bisherigen Preislevel bleiben, obwohl wir ein technisch viel höherwertiges Produkt an den Markt bringen? erklärt Hüseyin Sivaz, Verkaufsleiter der EWS. ?und dadurch unseren Kunden einen doppelten Mehrwert bieten.?
Die Markteinführung hat schon im Frühjahr 2016 begonnen, und jeden Tag wird die Amorph-Seal-Technik in weiteren Werkzeugtypen eingebaut. Das Produktprogramm EWS-HPC-Line mit der neuen Dichtungstechnik wurde auf der AMB 2016 in Stuttgart offiziell vorgestellt.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 21.10.2016 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1415153
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Uhingen
Telefon:
Kategorie:
Maschinenbau
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 89 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Highspeed und Hochdruck vereinigen sich in neuer Dichtungstechnik
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
EWS Weigele GmbH&Co. KG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).