NLPP: Benchmarking im Einkauf leicht gemacht
Ist der Preis für eine Teilenummer angemessen oder zu hoch? Um dies einschätzen zu können, benötigt der Einkäufer einen Vergleichswert (Benchmark). Es existieren verschiedenste Methoden, um den Benchmark zu ermitteln – doch viele davon erweisen sich als wenig praktikabel. Einen praxistauglichen Ansatz bietet jetzt die Preisanalyse-Software NLPP der Schweizer Saphirion AG.
(IINews) - Klassischerweise holt der Einkäufer drei Angebote ein, in der Hoffnung, durch diese Wettbewerbssituation stimmige Preise zu erhalten. Großer Nachteil: Bei drei Angeboten ist die Datendichte viel zu gering, ein realistischer Benchmark lässt sich nicht berechnen.
Aufwändige Methoden wie Nachkalkulation, Bottom-Up-Kalkulation und Kostenstrukturanalyse versuchen des Weiteren durch Kalkulationsverfahren nachzurechnen, ob der Preis nur eines Teiles korrekt ist. Diese Kalkulation wird ohne “Beweis” einfach als korrekt angenommen, und die eines Lieferanten als falsch – obwohl es bei einer Preiskalkulation kein richtig oder falsch gibt.
Die Lösung: Mathematisches Verfahren NLPP
Um wirklich aussagekräftig zu sein, müssen Benchmarkwerte drei Kriterien erfüllen: Sie müssen objektiv, belastbar und zuverlässig sein. Diese Anforderungen können nur etablierte mathematische Verfahren erfüllen, wie das Non-Linear Performance Pricing (NLPP), entwickelt von der Saphirion AG aus der Schweiz.
Mit der NLPP-Methode können Einkäufer aus den eigenen Beschaffungsdaten objektive, belastbare und zuverlässige Preisbenchmarks berechnen. Mit der NLPP Software dauert die Berechnung nur wenige Sekunden. Der Einkäufer erhält eine grafische Darstellung mit verschiedenen Benchmark-Linien.
NLPP berechnet die Benchmarks anhand von eindeutig messbaren Teileeigenschaften wie Gewicht, Länge, Lebensdauer, etc. im Verhältnis zum Preis. Welche Eigenschaften für den Einkäufer wichtig sind, kann frei definiert werden.
Die Berechnung der Benchmarklinien erfolgt dabei allein aus den verfügbaren Daten nach bewährten Verfahren und ist somit absolut objektiv. Es kommen keine obskuren “Benchmark Datenbanken” oder “Experten-Abschätzungsmethoden” zum Einsatz.
Weiterhin werden die drei Benchmarklinien so berechnet, dass alle verfügbaren Daten genutzt werden. Andere Ansätze arbeiten oft unsauber und berücksichtigen z.B. “nur die 25% besten Teile”. Dieses Vorgehen ist allerdings unlauter und leicht zu widerlegen.
Die drei NLPP Benchmarklinien unterscheiden sich dadurch, dass die Linien die Menge der untersuchten Teilenummern in verschiedenen Verhältnissen teilen. Das Verhältnis kann durch den NLPP Anwender vorgegeben werden. Im Standardfall sind die Verhältnisse wie folgt:
- Worst-Practice: 25% aller Teilenummern liegen über der Benchmarklinie und sind damit teurer, 75% liegen darunter und somit günstiger.
- Benchmark: 50% aller Teilenummern liegen darüber, 50% darunter.
- Best-Practice: 75% aller Teilenummern sind teurer als der Best-Practice Benchmark und nur noch 25% günstiger.
NLPP liefert mit diesen drei berechneten Benchmarklinien eine für Einkäufer sehr wertvolle und sofort nutzbare Preiseinschätzung. Für jede Teilenummer ist sofort zu erkennen, wo der Preis im Vergleich zu den drei Benchmarklinien liegt. Keine andere Methode liefert Einkäufern so schnell und eindeutig objektive und nutzbare Vergleichswerte.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Saphirion AG mit Sitz in Zug (Schweiz) ist Hersteller der Preisanalyse-Software NLPP. Geschäftsführer und Erfinder der Software ist Robert M. Münch. Neben dem Studium der Informatik an der TH Karlsruhe und Fernuniversität Hagen verfügt er über mehr als 15 Jahre Erfahrung als Management-Berater und Interims-Manager. Durch eine seiner früheren Tätigkeiten als CTO ist er weiterhin Erfinder von ca. 40 Patenten im Bereich “Prozessorarchitektur für Reconfigurable Computing”.
Saphirion AG
An der Lorze 9
6300 Zug
Tel.: +41 41 / 55 20 21 1
info(at)saphirion.com
www.saphirion.com | www.nlpp.ch
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Datum: 20.10.2016 - 14:43 Uhr
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