11. Internationales Carbon Festival in Südkorea
Delegation des Spitzenclusters MAI Carbon war zu Gast in Jeonju
(PresseBox) - Eine 22-köpfige Delegation aus Mitgliedern des Spitzenclusters MAI Carbon, eine Initiative des Carbon Composites e.V., war nach Südkorea gereist, um am 11. Internationalen Carbon Festival in der Provinzhauptstadt Jeonju, 230 km südlich von Seoul, teilzunehmen.
Eingeladen hatte der Südkoreanische Carbon Cluster, in Zusammenarbeit mit KOTRA, der Koreanischen Trade Agency, Hamburg. Neben der Möglichkeit für die MAI Carbon Partner als Aussteller zu fungieren und koreanische Geschäftskontakte zu knüpfen, wurden parallel, anlässlich des 2. Global Carbon Cluster Forums, Vorträge abgehalten. U.a. präsentierten dort die Firmen BMW Korea und ARRK P+Z Engineering, neben SGL Carbon Meitingen, die Universität Augsburg, ELG UK, TUM, Fraunhofer IWU, ILK der TU Dresden, DLR, Premium Aerotec, Voith Composites, Quickstep, BA Composites, Saertex, Krauss Maffei oder auch der Spitzencluster MAI Carbon neueste Ergebnisse. Zum Abschluss wurde das Forschungszentrum KCTECH besucht. Die koreanische Regierung sieht im Leichtbau einen wichtigen Zukunftszweig und hat dementsprechende Fördermaßnahmen eingeleitet. KCTECH, das sich vor allem mit den Themen Composite Materialien und Leichtbau beschäftigt, profitiert davon und hat eine sehr gute technische Ausstattung mit der neuesten Technologie zu Forschungszwecken erhalten. Abschließend gab es noch einen Einblick in die Stadthistorie bevor es über Seoul zurück nach Deutschland ging.
Insgesamt diente der Aufenthalt dem gegenseitigen Austausch und der Vertiefung der Kontakte für weitere Kooperationen. Die hervorragende Organisation erleichterte den Teilnehmern das ferne Land kennen zu lernen und mit einem positiven Eindruck zurück zu kehren.
An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligen sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München-Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, Airbus Helicopters, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.
Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft. Dadurch können bis zu 4.500 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.
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An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligen sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München-Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, Airbus Helicopters, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.
Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft. Dadurch können bis zu 4.500 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.
Datum: 20.10.2016 - 09:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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