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Werde Klimatarier! / Mit Susan Sideropoulos ein besseres Klima genießen (FOTO)

ID: 1411370


(ots) -
Wie groß ist mein "CO2-Foodabdruck"? Das haben sich bisher wohl
die wenigsten Deutschen gefragt. Dabei beeinflusst unsere Ernährung
das Klima stärker als gedacht. Jeder Deutsche verursacht
durchschnittlich 13 % seiner CO2-Emissionen allein durch sein Essen -
beim Fleischliebhaber sind es sogar satte 25 %.1 Mit der Aktion
"Werde Klimatarier" wird hierfür ein Bewusstsein geschaffen. In
Kooperation mit der Schauspielerin Susan Sideropoulos (35) werden die
Deutschen aufgerufen, klimasmarter zu genießen. Auf der Website
www.klimatarier.com können sich angehende Klimatarier einer Challenge
stellen und neben Tipps, Rezepten und Studien auch einen innovativen
CO2-Rechner finden.

Werde Klimatarier!

Wer klimafreundlich essen möchte, dem stehen verschiedene Wege
offen. Unter www.klimatarier.com finden Genießer die sieben
effektivsten Stepps, um ihr Essverhalten umzukrempeln. Nicht nur die
Wahl der Produkte ist entscheidend, auch Kochverhalten und
Verschwendung von Lebensmitteln haben großen Einfluss. Echte Pioniere
können sich außerdem der Klimatarier-Challenge stellen: Drei Wochen
lang kann man sich vom Anfänger zum Experten in Sachen
umweltfreundlicher Ernährung mausern. Dabei geht es nicht zuletzt um
Genuss und eine kulinarische Entdeckungstour - von regionalen und
saisonalen Produkten. Susan Sideropoulos stellt sich als angehende
Klimatarierin ebenfalls der Challenge. "Ich ernähre mich schon seit
Jahren vegetarisch", betont die Schauspielerin. "Aber meine Ernährung
habe ich bisher kaum mit dem Klima in Verbindung gebracht. Ich finde
es spannend, hier neue Wege auszuprobieren." Auf Facebook oder
Instagram kann man sie bei ihrem Selbstversuch, Klimatarier zu
werden, beobachten. Butter gegen Margarine tauschen, Gerichte mit nur
drei Zutaten kochen oder ein neues pflanzliches Produkt probieren -




Stepp für Stepp kommt man so auf den klimasmarten Geschmack.

Dem "CO2-Foodabdruck" auf der Spur

Jeder Mensch hinterlässt einen CO2-Fußabdruck. Die Menge an CO2,
die durch Herstellung, Transport und Lagerung der eigenen
Lebensmittel erzeugt wird, ergibt den CO2-Foodabdruck. Je mehr
Ressourcen bei der Herstellung verbraucht werden, umso schlechter
fällt die CO2-Bilanz des Produkts aus. Dabei können vermeintlich
ähnliche Lebensmittel gravierende Unterschiede aufweisen. Ein
Beispiel: 1 kg Butter verursacht sagenhafte 8,9 kg CO2, 1 kg
Margarine hingegen nur 1,3 kg CO2.1 Der Grund: Tiere, insbesondere
Kühe, verbrauchen durch Futter, Wasser und Haltung viele Ressourcen.
Pflanzliche Lebensmittel können hingegen direkt verarbeitet werden,
das schont die Ressourcen. Wer pflanzenbasierte Produkte bevorzugt,
lebt also auf kleinerem CO2-Fuß.

Deutschlands innovativster CO2-Rechner für Lebensmittel

Wer herausfinden möchte, welche Lebensmittel klimafreundlich oder
klimaschädlich sind, kann jetzt den innovativen CO2-Rechner besuchen.
Unter www.klimatarier.com/co2-rechner kann man aus 150 Lebensmitteln
auswählen und die Emissionen seiner Leibgerichte berechnen. Wie
nachhaltig ist mein Frühstück? Wie viel CO2 verursachen Bohnen,
Bananen oder ein Butterbrot? Jeder kann sich seine eigenen
klimasmarten Kreationen zusammenstellen und mit Freunden teilen.

Clever Essen - viel verändern

Jedes Jahr verbrauchen wir 50 % mehr Ressourcen, als die Erde
innerhalb dieses Zeitraums regenerieren und damit nachhaltig zur
Verfügung stellen kann. Machen wir so weiter, benötigen die Menschen
bis zum Jahr 2030 zwei komplette Planeten, um denBedarf an Nahrung,
Wasser und Energie zu decken.2

Hinter Konsum (30 %), Mobilität (23 %) und Heizung (17 %) steht
die Ernährung (13 %) "nur" auf Platz vier der CO2-Auslöser.3 Dennoch
lohnt ein Blick auf unser Essverhalten. Aufgrund des steigenden
Wohlstands wächst die weltweite Nachfrage nach Fleisch und
Milchprodukten immer weiter. Schon heute werden weltweit 30 % des
Trinkwassers, ein Drittel der nutzbaren Landfläche sowie 50 % des
Getreides und der Hülsenfrüchte in der globalen Viehzucht verbraucht.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass die CO2-Emissionen im
Agrarsektor bis 2050 um 80 % steigen werden.

Höchste Zeit, etwas zu ändern! Dabei führen schon kleine Schritte
in die richtige Richtung. Wer z. B. ein Jahr lang Margarine statt
Butter verwendet, spart bereits 47 kg CO2 - das entspricht einer
Autofahrt von Kiel nach Berlin. Wenn alle zusammen klimatarischer
genießen, ist der Effekt umso größer: Würden alle Deutschen von
tierischen auf pflanzliche Lebensmittel umsteigen, könnten alle
zusammen 35 Mio. Tonnen CO2 sparen - das entspricht 7,8 Mio.
Autofahrten um die Erde. Klimatarier-Pionierin Susan Sideropoulos:
"Ich freue mich darauf, zusammen mit vielen anderen Klimatariern
etwas zu verändern und Umweltschutz richtig zu genießen."

Klimasmarte Rezepte, Vorreiter in Sachen klimafreundliche
Ernährung und den CO2-Rechner gibt es auf www.klimatarier.com.

Quellen
1 Berechnung des IFEU Instituts, Heidelberg 2015.
2 Living Planet Report 2014, WWF.
3 Treibhausgasausstoß pro Kopf in Deutschland nach Konsumbereichen;
Umweltbundesamt 2014



Pressekontakt:
Edelman.ergo GmbH
Barmbeker Straße 4
22303 Hamburg
Jacqueline Finke, Tel.: 040/374798-78
E-Mail: jacqueline.finke(at)edelmanergo.com

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Datum: 12.10.2016 - 12:18 Uhr
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