Zum Schulanfang: Trostpflaster gesetzliche Unfallversicherung
Nach zwei von drei schweren Unfällen ist gar nichts zu erwarten
(IINews) - Düsseldorf, 8. September 2016 - Nachdem die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen vorbei sind und der Schulalltag wieder eingetreten ist, machen die Versicherungskaufleute darauf aufmerksam, dass die gesetzliche Unfallversicherung bei Schulunfällen und auf dem Weg dorthin nur sehr wenig zahlt. So erhält ein 14-Jähriger bei einem eingetretenen Unfall mit 60-prozentiger Invalidität eine Rente von derzeit 387 Euro monatlich. Bei völliger Erwerbsunfähigkeit werden ihm 645 Euro gezahlt, - zum Leben in Zukunft garantiert zu wenig.
Immerhin passierten in Deutschland 2014 rund 1,4 Millionen meldepflichtige Schulunfälle, 716 davon waren so schwer, dass die betroffenen Schüler eine gesetzliche Rente erhielten. Mag dieses Schicksal für das eigene Kind als unwahrscheinlich angesehen werden, wenn aber der Fall dann doch eintritt, ist der Geldbedarf groß. Rund zwei Drittel der schweren Schulkinder-Unfälle passieren zudem in der Freizeit. Dann bekommt man von der gesetzlichen Unfallversicherung gar nichts.
Solche zum Lebensunterhalt zu geringen Leistungen sind Anlass genug, sich Gedanken über eine private Unfallversicherung für Kinder zu machen. Klaus-Dieter Spauszus, Sprecher des Bezirks Düsseldorf im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), weist darauf hin, dass Zahlungen aus einer privaten Unfallversicherung die Leistungen aus der gesetzlichen Versicherung zudem nicht schmälern.
Der private finanzielle Schutz lässt sich sogar ziemlich preiswert arrangieren. Sind zum Beispiel für den Fall der Vollinvalidität rund eine Million Euro als Zahlung vereinbart, liegen die Versicherungskosten bei etwa 16 Euro monatlich, wenn man einen modernen Progressionstarif wählt. "Damit die Absicherung im Katastrophenfall nicht zum Trostpflaster wird, sollte man diese Größenordnung schon im Interesse der Kinder anpeilen", raten Spauszus und Kollegen des BVK. "Zudem greift die private Unfallversicherung nicht nur in der Schule und auf dem Schulweg, sondern auch während aller Freizeitaktivitäten der Kinder. Und gerade dort passieren die meisten Kinderunfälle."
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK) ist Berufsvertretung und Unternehmerverband der selbständigen Versicherungs- und Bausparkaufleute in Deutschland. Mit ca. 12.000 Direktmitgliedern und ca. 30.000 Organmitgliedern ist er das berufspolitische Sprachrohr gegenüber der Öffentlichkeit, den Versicherungsunternehmen und der Politik sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union. Klaus-Dieter Spauszus ist Pressesprecher des Bezirksverbands Düsseldorf des BVK.
Weitere Informationen finden sie unter http://duesseldorf.bvk.de und www.klaus-spauszus.de
az online marketing
Alexander Zotz
Sternstr. 49
40479 Düsseldorf
info(at)alexander-zotz.de
0211-38737921
http://www.alexander-zotz.de
Datum: 08.09.2016 - 12:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1397858
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Klaus-Dieter Spauszus
Stadt:
Düsseldorf
Telefon: 0211-727577
Kategorie:
Familie & Kinder
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 111 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Zum Schulanfang: Trostpflaster gesetzliche Unfallversicherung
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).