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Digitalisierung: Deutscher Industrie 4.0 Index legt das zweite Jahr in Folge zu

ID: 1396591


(ots) - Der Deutsche Industrie 4.0 Index steigt weiter: Lag
er 2014 auf einer Skala von 0 bis 100 noch bei einem Wert von 16, so
erreichte er im vergangenen Jahr schon 30 und kletterte Mitte 2016
auf nun 35 Punkte. Das heißt konkret: Inzwischen verfügen vier von
zehn Unternehmen über eigene Erfahrungen mit der Smart Industry. Für
den bereits zum dritten Mal erhobenen Deutschen Industrie 4.0 Index
wurden im Auftrag der Unternehmensberatung Staufen 277
Industrieunternehmen in Deutschland befragt.

"Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass sich das Tempo der
digitalen Transformation im vergangenen Jahr spürbar verlangsamt hat.
Dabei handelt es sich vielmehr um eine Normalisierung der
Entwicklung", ordnet Thomas Rohrbach, Senior Partner der Staufen AG,
die aktuellen Zahlen ein. "Immer mehr Firmen erkennen nämlich, dass
es bei Industrie 4.0 nicht darum geht, über Nacht eine komplette
smarte Fabrik aus dem Boden zu stampfen, sondern das Thema geplant
anzugehen." Entsprechend haben nur die wenigsten Unternehmen bisher
wirklich ihre gesamte Wertschöpfungskette digitalisiert und vernetzt.

Der Anteil der deutschen Firmen, die bereits umfassend operativ
auf die Smart Industry setzen, hat sich dennoch im Vergleich zum
Vorjahr fast verdoppelt und liegt jetzt bei 7 Prozent. Rund ein
Drittel der Unternehmen verfolgen operative Einzelprojekte und
weitere 40 Prozent evaluieren die Potenziale oder befinden sich
bereits in der Planungs- beziehungsweise Testphase. Dass die
industrielle Zukunft in Deutschland angekommen ist, lässt sich nicht
mehr bestreiten: Lediglich für 15 Prozent der Befragten spielt die
Smart Factory noch immer keine Rolle.

Während der Schwerpunkt der Umsetzung von Industrie 4.0 weiterhin
im produktionsnahen Umfeld liegt, haben die indirekten
Unternehmensbereiche 2016 deutlich zugelegt. Besonders in den




Forschungs- und Entwicklungsabteilungen nimmt das Thema immer
größeren Raum ein: 44 Prozent setzen auf entsprechende Maßnahmen oder
planen dies zumindest in der näheren Zukunft. "Den Unternehmen wird
bewusst, dass Industrie 4.0 vor allem ein Denkansatz ist, der alle
Entwicklungsstufen eines Produkts oder einer Dienstleistung erfassen
muss", so Lean-Management-Experte Rohrbach "Die Vernetzung der
F&E-Aktivitäten mit allen Unternehmensbereichen sowie externen
Partnern bei einer gleichzeitigen Verbesserung der Prozesse ist hier
genau der richtige Weg, um Entwicklungszeiten zu verkürzen und Kosten
zu reduzieren."

Auch im Vertrieb arbeitet schon ein Viertel der Firmen nach
Industrie 4.0-Prinzipien oder will sich demnächst entsprechend
organisieren. Die Treiber dieser Entwicklung sind häufig
After-Sales-Modelle, mit denen die Unternehmen ihr Portfolio um
Services entlang des gesamten Lebenszyklus der Maschine erweitern.
Für viele Firmen eröffnet sich dabei mit intelligenten Produkten ein
ganz neuer Bereich der Wertschöpfung, die nicht mehr wie vielfach in
der klassischen Industrie mit dem Verkauf der Ware abschließt. Im
Einkauf setzt sich langsam ebenfalls eine neue Qualität der
Digitalisierung und Vernetzung durch: Etwa jedes fünfte Unternehmen
rüstet sich in diesem Bereich für die industrielle Welt von Morgen.

Der tiefgreifende Wandel von Technologie und Denkweise stellt
Unternehmen technisch, organisatorisch und auch personell vor
gewaltige Herausforderungen. Dementsprechend ist es wenig
überraschend, dass die meisten Unternehmen schrittweise vorgehen.
Nicht einmal jedes zwanzigste für den Deutschen Industrie 4.0 Index
befragte Unternehmen stellt dann auch dem "Grüne-Wiese-Prinzip"
folgend pauschal alles in Frage. "Die deutliche Mehrheit verbindet
mit Bedacht Bewährtes und Neues", beobachtet es Berater Rohrbach auch
in der Praxis. "Bestehende Strukturen werden nachgerüstet und
umorganisiert, während neue Anlagen und Standorte bereits von der
Planung an den Industrie-4.0-Konzepten folgen."

Die Studie "Deutscher Industrie 4.0 Index" kann unter folgendem
Kontakt angefordert werden: Kathrin Kurz, k.kurz(at)staufen.ag

Pressegrafiken zum Thema Industrie 4.0 finden Sie unter folgendem
Link: http://www.staufen.ag/de/news-events/presse/pressebilder.html

Maschinenbau Kongress am 30. November 2016 in Salach (bei
Stuttgart)

Die Verhältnisse in der Weltwirtschaft verschieben sich:
Maschinenbauer, vor allem aus Asien, übernehmen immer mehr
Marktanteile und kaufen sich bei westlichen Konkurrenten ein. Die
Kunden wünschen spezifische Lösungen, die Nachfrage nach
Standardmaschinen nimmt ab. Hingegen werden der Service und weitere
Zusatzleistungen rund ums eigentliche Produkt immer wichtiger. Die
rasant fortschreitende Digitalisierung bietet viele Chancen - aber
eben auch Risiken. Auf dem von der Staufen AG in Kooperation mit der
EMAG-Gruppe und dem VDMA Baden-Württemberg veranstalteten
Maschinenbau Kongress werden Unternehmer und Unternehmenslenker
sowohl von ihren Erfahrungen und Erfolgen als auch von ihren Lessons
Learned berichten.

Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter:
http://www.maschinenbaukongress.de/

Über die Staufen AG - www.staufen.ag

Die Staufen AG gehört zu den führenden Lean Management
Beratungsunternehmen in Deutschland. Als "Partner auf dem Weg zur
Spitzenleistung" unterstützt das international operierende
Consultinghaus Unternehmen dabei, ihre Wertschöpfungs- und
Managementprozesse zu optimieren sowie Innovations- und
Produktentstehungsprozesse effizient zu machen. Darüber hinaus
entwickeln die Berater als Turnaround- oder Interim-Manager Konzepte
zur Bewältigung von Krisensituationen. Mit der Staufen-Akademie
bietet das Beratungs-Unternehmen zudem zertifizierte,
praxisorientierte Schulungen an. Mehr als 220 Mitarbeiter betreuen
die Kunden an den Standorten Deutschland, Schweiz, Italien, Polen,
Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, China und Brasilien. Die
Staufen AG ist laut der renommierten Branchen-Studie "Hidden
Champions" 2015 die beste Lean-Management-Beratung des Landes. Auch
die neueste Untersuchung von Brand eins Wissen und Statista zählt das
Consulting-Haus zu den "Besten Beratern" 2016.



Pressekontakt:
Weitere Informationen:

STAUFEN.AG Beratung.Akademie.Beteiligung
Kathrin Kurz
Blumenstr. 5 - D-73257 Köngen
Tel: +49 7024 8056 155 - Fax: +49 7024 8056 111
k.kurz(at)staufen.ag - www.staufen.ag

Presse und Öffentlichkeitsarbeit:

Thöring & Stuhr
Partnerschaft für Kommunikationsberatung
Claudia Thöring
Mittelweg 19 - D-20148 Hamburg
Tel: +49 40 207 6969 82 - mobil: +49 170 21 50 146
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Datum: 06.09.2016 - 08:30 Uhr
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