Kolumbien? eine neue Ära beginnt
(PresseBox) - Regierung und linke Rebellen haben nach 50 Jahren Krieg endlich Frieden geschlossen. Neben dem Tourismus dürfte auch der Bergbau profitieren.
Während südamerikanische Staaten mit Rezession kämpfen, kann Kolumbien dagegen mit einem Plus von 3,1 Prozent aufwarten. Der lang erwartete und nun eingetretene Frieden zwischen Regierung und Rebellengruppen könnte, so Thomas Vogt, der Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Kolumbianischen Industrie- und Handelskammer, für weiteres Wachstum von einem bis drei Prozent pro Jahr sorgen. Denn nun sind die Voraussetzungen für ausländische Investoren deutlich verbessert.
Positive Zeichen also auch für die Bergbaubranche. Da kommt der Zukauf des Gold-Kupfer-Projektes Titiribi in Zentralkolumbien von Brazil Resources - https://www.youtube.com/watch?v=J25p1T-H4D4 - gerade recht. Durch das Abkommen mit NovaCopper erhält Brazil Resources ein fast 40 Quadratkilometer großes Projekt, auf dem bereits 270 Kernbohrungen niedergebracht wurden. Neben den bereits vorhandenen Goldprojekten in Brasilien, dem Gold-Kupfer-Projekt Whistler in Alaska und dem Uranprojekt Rea in Kanada könnte dies das Unternehmen weiter voranbringen.
In einem ebenfalls eher schwierigen Land, im afrikanischen Simbabwe, meistert Caledonia Mining - http://www.js-research.de/de/berichte/ansicht/news/detail/News/caledonia-mining-im-2-quartal-mit-deutlicher-umsatz-und-gewinnsteigerung/ - das Bergbaugeschäft bestens. Denn indem 51 Prozent seiner Blanket-Goldmine den einheimischen Investoren gehören, ist die Unterstützung der Einwohner gesichert. Das zweite Quartal 2016 brachte einen Produktionsrekord (15,6 Prozent mehr als im 1. Quartal 2016), niedrigere Produktionskosten und auch die Dividende konnte per Ende Juli um 22 Prozent pro Quartal erhöht werden. So sieht Erfolg aus.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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Datum: 05.09.2016 - 05:12 Uhr
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