Champagner - Was macht ihn so teuer?
(IINews) - Dass sich Champagner zu den teuersten Getränken der Welt zählt, hat gleich mehrere Gründe. Einerseits unterliegt das Anbaugebiet der dafür verwendeten Trauben sehr strengen Beschränkungen. Von 1927 bis zum Jahr 2008 umfasste es gerade einmal eine Fläche von etwa 33.500 Hektar.
Andererseits gibt es eine Einschränkung hinsichtlich der Rebsorten aus denen echter Champagner hergestellt werden darf. Sie umfassen ausschließlich Chardonnary, Pinot Meunier und Pinot Noir. Erlaubt sind eigentlich auch die Rebsorten Pinot Blanc, Petit Meslier und Arbane, doch diese sind aus den Anbaugebieten in der französischen Champagne fast vollständig verschwunden; aufgrund der sogenannten Reblauskrise und massiven Frostschäden in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Solche Jahrgänge vor 1956 sind deshalb nur bei ausgewählten Fachhändlern, wie der Mare Atlantico Delikatessen GmbH (http://www.mare-atlantico.de/) aus Köln, erhältlich.
Was wirkt sich noch auf die Preise für Champagner aus?
Die Trauben, welche für Champagner verwendet werden, dürfen nicht maschinell geerntet, sondern müssen von Hand gelesen werden. Direkt nach der Ernte müssen die Trauben auf besonders schonende Weise gepresst werden. Außerdem müssen sich die Winzer Ertragsbeschränkungen unterwerfen und dürfen eine bestimmte Pflanzdichte nicht unterschreiten. Dazu kommt, dass bei Champagner eine minimale Lagerzeit auf der Hefe sowie eine zweite Gärung in der Flasche vorgeschrieben sind. Bei der Flaschengärung ist das bei Schaumwein und Sekt angewendete Transvasierverfahren zur Entfernung der Hefe verboten. Darüber hinaus gilt seit 1983, dass mindestens 160 Kilogramm Trauben in 102 Liter Most enthalten sein müssen. Deshalb sind spezielle Anforderungen hinsichtlich der Assemblage, Zusammenstellung, von Champagner zu beachten.
Was unterscheidet die einzelnen Champagnersorten?
Der Alkoholgehalt der meisten Arten von Champagner beträgt 12 Prozent. Aber es gibt auch Ausnahmen wie den Dom Perignon Vintage. Dieser ist aus Trauben der Sorten Chardonnary und Pinot Noir und bringt es auf 12,5 Prozent. Das gilt auch für den Pommery Brut Royal und Roederer Brut Premiere sowie den Ruinart Rose und Taittinger Comte de Champagne Blanc Brut. Im Pommery Brut Royal sind jedoch zusätzlich noch Trauben der Sorte Pinot Meunier enthalten, während für die Taittinger-Version ausschließlich Chardonnary-Trauben verwendet werden. Einen mit 11,5 Prozent vergleichsweise niedrigen Alkoholgehalt bringt der Roederer Cristal Rose Brut 2005 mit. Der sehr aromatische Champagner wird aus den Rebsorten Chardonnary und Pinot Noir gekeltert. Wer ein ganz besonderes Luxusgetränk genießen möchte, sollte sich eine Flasche Moet & Chandon Rose Imperial gönnen. Dieser Champagner bringt einen Hauch Rose und Pfeffer mit.
Köln ist zwar besser bekannt für sein Kölsch, Karneval und seine Kultur. Doch auch in puncto Genuss, kann die rheinische Stadt überzeugen. So kann exklusiver Champagner bei der Mare Atlantico Delikatessen GmbH in Köln bestellt werden.
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Datum: 19.08.2016 - 09:55 Uhr
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