Care Energy - der wahre Robin Hood der deutschen Energie-Wirtschaft / Eine aktuelle Auswertung nach Netzbetreibern ergab: Nur 42 von 730 Verteilnetzbetreibern rechnen korrekt ab
(ots) - Eigentlich war der Urknall in der deutschen
Energie-Industrie lange überfällig. Und irgendwie war sich so mancher
insgeheim sicher, dass es hier wohl nicht immer alles mit rechten
Dingen zugeht. Und nun war es soweit: Es hat gekracht. Die mediale
Bombe zum Platzen gebracht hat der Energiedienstleister Care Energy
mit Sitz in Hamburg, der nach dem Donner auch gleich Taten hat folgen
lassen. Auf einer Pressekonferenz in der Hansestadt am 14. Juli 2016
machten Martin Kristek, CEO von Care Energy Management, Fritz
Steller, Aufsichtratsmitglied der Care Energy AG und Marco Wiebelt,
Vice President der AG deutlich, dass sie die Missstände nicht länger
hinnehmen werden, darum umgehend und im Sinne der Kunden gehandelt
haben und dazu den Kampf gegen den Moloch in der deutschen
Energie-Wirtschaft unbeirrt fortsetzen werden.
Insofern ist Care Energy wohl der einzige und der wahre Robin Hood
in dieser Industrie- Branche, wo - gerade in Hinblick auf
Verbraucherschutz und Ehrlichkeit gegenüber den Kunden - nicht alles
mit rechten Dingen zugeht.
Was war geschehen? Es begann am 27. Juni 2016, als die Care Energy
AG den Bilanzkreisrahmenvertrag im Netzgebiet 50Hertz fristlos
kündigte. Gut zwei Wochen später wurde auch der Vertrag mit dem
Übertragungsnetzbetreiber Tennet fristlos gekündigt. Und das hatte
triftige Gründe.
Anlass war das Aufdecken von fehlerhaften Abrechnungen im großen
Ausmaß, was die Care Energy AG nach Entdeckung nicht länger hinnehmen
wollte. Dass nur einen Tag nach der fristlosen Kündigung auch 50Hertz
quasi "zurückkündigte", dürfte in diesem Fall fast schon als
Taschenspielertrick gewertet werden.
"Das Ausmaß der fehlerhaften Abrechnungen gegenüber dem
Stromversorger Care Energy AG ist erschütternd. Von 1.913.353
automatisch erstellten Rechnungen der Netzbetreiber, die im
Fachjargon auch Invoices genannt werden, waren 1.772.127 zu
beanstanden!", erklärt Martin Kristek. Eine unglaubliche Anzahl. Eine
satte Fehlerquote von sage und schreibe 92,5 Prozent. Das hat nichts
mit Versehen zu tun. Das ist gewollt und man darf getrost ein System
dahinter vermuten. "Diese Quote rechtfertigen die
Vertragskündigungen!", betont der CEO in voller Überzeugung und führt
weiter fort: "Eine Auswertung nach Netzbetreibern ergab, dass nur 42
von 730 Verteilnetzbetreibern korrekt abrechnen. Angesichts des
Ausmaß der Verwerfungen auch innerhalb elektronischer Abrechnungen
stellt sich allerdings die Frage, in welchem Ausmaß die
Bundesnetzagentur ihrer Aufgabe der Kontrolle der Netzbetreiber
nachkommen kann - oder auch will?", fragt Martin Kristek.
Er sieht sich als Inhaber eines Dienstleistungsunternehmens, denn
genau das ist Care Energy Management, geradezu verpflichtet, den
Schutz der Verbraucher als seine primäre Aufgabe wahrzunehmen. Er ist
also der Robin Hood der deutschen Energieindustrie. "Den Schutz der
Verbraucher, aber auch der Stromversorger vor solchen
Falschabrechnungen kann nur eine Energiedienstleistung garantieren.
Dieser Paradigmenwechsel am Energiemarkt ist überfällig!", macht der
CEO deutlich. Denn diese Dienstleistung wird von den Kunden bezahlt.
Und zwar dann, wenn er durch die Beratung von Care Energy Management
Kosten oder beim Verbrauch selber spart. Ein fairer Deal. Denn nur so
eine Dienstleistung in Sachen Beratung bei der Energie hat auch ein
reales Interesse daran, Abrechnungen der Kunden zu prüfen und sich
darstellende Einsparungspotenziale zu nutzen - und zwar primär im
Sinne des Kunden. Nur ein Teil davon geht zurück an den Dienstleister
- quasi in Form eines Beraterhonorars. Ein reiner Stromversorger
hingegen reicht auch zu hohe Prognosen und falsche Abrechnungen an
den Kunden weiter. Wo sollte auch sein Interesse liegen, auf diese
Missstände aufmerksam zu machen. Er würde sich damit ja selbst sein
Einkommen schmälern. Denn mit den überhöhten Forderungen verdient er
ja auch mehr Geld. Und da auch die Netzbetreiber daran mitverdienen,
ist es eindeutig, dass niemand Interesse daran hat, diese Missstände
aufzudecken oder gar abzustellen. Im Gegenteil!
Da Care Energy dies aber jetzt in aller Klarheit deutlich gemacht
hat, wird das Unternehmen innerhalb der Branche eher als ein
Nestbeschmutzer angesehen, das anderen Protagonisten der
Energiewirtschaft dahingehend in den Rücken fällt, dass es ein
perfides System entlarvt, damit die Einnahmen der anderen schmälert
und wird somit den Angriffen derjenigen ausgesetzt, die sich an dem
System bereichern.
Was aber hat dies alles jetzt für die Care Energy AG Kunden für
Folgen? Sie befinden sich aktuell in der Grundversorgung. Das
bedeutet: Nein, das Licht geht bei ihnen zu Hause nicht aus und auch
Kühlschrank, Fernseher und Computer laufen weiter. Aber die
Grundversorgung ist natürlich teurer als ein bestimmter Top-Tarif.
Die klare Ansage von Martin Kristek hierzu: "Die Differenz
zwischen Grundversorgungstarif und dem vorherigen Care-Energy
AG-Tarif des Kunden übernimmt die Care-Energy Management, wenn der
Kunde in den kommenden Wochen eines der Angebote der Care-Energy
Management für einen sofortigen Wechsel annimmt!"
Wichtig zu wissen: Kunden, die in die Grundversorgung gefallen
sind, erhalten durch den Energiedienstleister Care Energy Management
per Post, oder E-Mail ein Angebot der besten Versorger in ihrer
jeweiligen Region, oder den Hinweis, im Vergleichsportal des
energiedienstleister http://tarifrechner.care.energy sich selbst ein
Bild zu machen. "Wir empfehlen den betroffenen Kunden, eines der
Angebote der Care Energy Management anzunehmen und keine Verträge mit
langer Laufzeit beim teuren Grundversorger zu unterschreiben!", sagt
Marco Wiebelt, Vorstand der Care Energy AG.
Alle Kunden sollten daher jetzt ihrem Netzbetreiber einen
Zählerstand melden, damit nach korrekten Werten abgerechnet werden
kann. Diese Daten werden dann an die Care Energy AG weitergeleitet.
Der wird dann, weil er ja im Gegensatz zur Care Energy Management ein
echter Energieversorger ist, auf diesen Angaben basierende
Schlussrechnung für den einzelnen Kunden erstellen. Damit auch
wirklich nichts schiefgehen kann, entwickelte der
Energiedienstleister 2 Systeme. Alle Kunden erhalten eine E-Mail, in
welchen diesen die Zählerstände die der Netzbetreiber dem Versorger
meldete mitgeteilt werden. Der Kunde kann diese Zählerstände sodann
kontrollieren und bestätigen, oder aber korrigieren. Gleichzeitig
laufen diese Ergebnisse in eine Prüfsoftware, welche die Zählerstände
abgleicht und mit den Rechnungen der Netzbetreiber gegenprüft. Sind
dabei Verwerfungen zu beobachten, wird dies im ersten Schritt dem
Netzbetreiber mitgeteilt, so dieser nicht korrigiert, ein
Missbrauchsverfahren bei der Bundesnetzagentur gegen diesen
eingeleitet.
Man darf gespannt sein, ob "Robin Hood" Kristek und seine Care
Energy-Gruppe es schaffen, ein neues Zeitalter der Anständigkeit im
Bereich der Energiewirtschaft mit sauberen Abrechnungen,
transparenten Rechnungsunterlagen und ehrlichen Prognosen
einzuläuten, oder ob Versorger, Netzbetreiber und auch
Aufsichtbehörde sich eher als der "Sheriff von Nottingham" entpuppen.
Verhältnis Care Energy AG und Care Energy Management GmbH
Der Münchener Energieversorger Care Energy AG und der Hamburger
Energiedienstleister Care Energy Management GmbH sind rechtlich
unabhängige, getrennte Unternehmen. Zwischen beiden besteht seit
November 2014 ein Geschäftsbesorgungsvertrag für Teilbereiche der
Energiedienstleistung (Versorgung mit Strom und Gas) durch die AG
sowie Administration des Kundenkontakts und Gewinnung von Neukunden
durch die Care Energy Management.
Der Stromversorger Care Energy AG unterhält Verträge mit
Netzbetreibern und Stromlieferanten, der Hamburger
Energiedienstleister Care Energy Management GmbH hat hingegen keine
Verträge oder direkte Geschäftsbeziehungen zu Netzbetreibern und
Stromlieferanten.
Pressekontakt:
Dkfm Marc März
Dessauer Strasse 2-4, Lagerhaus G
20457 Hamburg
T.: +49 40 414 314 858 0
F.: +49 40 414 314 858 9
M.: +43 151 422 60 332
(at).: marc.maerz(at)care-energy.de
www.care-energy.de
http://vergleichsrechner.care.energy
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Datum: 10.08.2016 - 12:08 Uhr
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